@Wenke
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und so halt heute
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Es gibt aber auch immer wieder so magische Tage, da schwanken die Werte tagsüber gerademal zwischen 104 und 109. Da denke ich schon immer, jemand hat am Messgerät rummanipuliert...
Und am nächsten Tag gibt's plötzlich wieder eine wilde Berg- und Talfahrt. Versteh einer diese Krankheit...
Heike mit Lars (*9/2004, DM seit 11/2010, Minimed 640G, Humalog)
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ich will mich nicht unbedingt in ein bereits existierende Diskussion mit Wenke einmischen. Aber ich wollte nur anmerken, dass die Art der BE durch aus einen Einfluss auf die späteren BZ-Werte hat.
Wenn z.B. Nutella Brot, Pommes, Pizza, Bratwurst mit 7,5 Be gegessen werden und das Insulin vor dem Essen gespritzt wurde, dann kann es durchaus dazukommen, dass der hohe Fettgehalt dafür sorgt, dass das Insulin zu früh wirkt und der BZ erst später ansteigt. Schaue hier mal unter Stichwort FPE nach. Fett und Eiweiß haben einen Einfluss auf BE-Aufnahme, d.h. der BZ steigt langsamer und können auch selber den BZ anheben. So hat Pia z.B. einmal während eines Basalratentest 200g Bratwürste gegessen. 2 Stunden lag der BZ weiter bei etwa 130 und in der 3. Stunde dann bei über 300. Seit dieser Zeit verzögere ich den Bolus und gebe auch etwas Insulin extra für stark fettige Nahrung.
Ich selber schreibe nicht nur die BE auf, sondern auch was gegessen (z.B. auch Bratwürste ohne BE) wurde. So findet man vielleicht irgendwann für sich selber heraus, worauf das Kind mit starkem BZ-Anstieg reagiert.
Bei Pia ist es z.B. auch so, dass wenn sie für ihre Verhältnisse sehr viele BE auf einmal isst und diese vielleicht sogar noch schnell sind, z.B. süßer Milchreis, dann erhöhe ich die errechnete Insulinmenge geringfügig. Zum Beispiel, 200 g Milchreis haben 3,8 KE und wir haben einen KE-Faktor von 0,6 würde sie rechnereisch 2,2 Insulineinheiten benötigen. Ich gebe aber 2,4 weil sie so besser rauskommt.
LG Astrid
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AstridK schrieb: .Ich selber schreibe nicht nur die BE auf, sondern auch was gegessen (z.B. auch Bratwürste ohne BE) wurde. So findet man vielleicht irgendwann für sich selber heraus, worauf das Kind mit starkem BZ-Anstieg reagiert.
Bei Pia ist es z.B. auch so, dass wenn sie für ihre Verhältnisse sehr viele BE auf einmal isst und diese vielleicht sogar noch schnell sind, z.B. süßer Milchreis, dann erhöhe ich die errechnete Insulinmenge geringfügig. Zum Beispiel, 200 g Milchreis haben 3,8 KE und wir haben einen KE-Faktor von 0,6 würde sie rechnereisch 2,2 Insulineinheiten benötigen. Ich gebe aber 2,4 weil sie so besser rauskommt.
LG Astrid
Hallo Astrid,
an oben genanntem arbeite ich (immer mal wieder...:blush: ), aber da hier kaum je ein Tag mal normal ist, habe ich da bisher keine großen Erfolge erzielt.
Genau die gleiche TK-Pizza in genau der gleichen Menge wirkt doch immer wieder anders, weil zu viele andere Faktoren hinzukommen.
Für die KH-Bomben hat der Arzt mir gestern genau den umgekehrten Ratschlag gegeben: er meinte, man sollte dann die Insulinmenge reduzieren.
Nach seiner Aussage, würden bei großen Insulinmengen selbst bei schnellwirkendem Analoginsulin Wirkkurven entstehen, die über Stunden anhalten können und dann zu späten UZ führen können... wobei er das sicher nicht so an Kinder in Pias Alter :laugh: gedacht hat. Er sprach von Jugendlichen, die auch mal 20-30 KE/BE auf einmal schaffen. :woohoo: 10 werden hier (z.B. bei dem besagten Milchreis)auch schon mal geschafft.
Aber auch da muss ich sagen, manchmal führt das nach vielen Stunden zu niedrigen Werten, manchmal nicht. Verlassen kann man sich hier nur darauf, dass man sich auf nichts verlassen kann.
Vielleicht kriege ich doch noch irgendwann man den Dreh raus, wer weiß.
Liebe Grüße
Heike
Heike mit Lars (*9/2004, DM seit 11/2010, Minimed 640G, Humalog)
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in der Theorie hört sich das bei uns auch super aus. Aber natürlich ist es bei uns auch abhängig von der Tageszeit, Katheterstelle, Wetter und dem lieben Gott.....
Wer weiß, wer sich da noch alles einmischt und die Werte verändert. :evil:
Viel Erfolg
Astrid
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Heike mit Lars (*9/2004, DM seit 11/2010, Minimed 640G, Humalog)
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