Zwischenzeitlich ist eine Antwort des BVA zu unserem Widerspruch eingegangen, welche uns im Moment eher sprachlos macht. Hier entscheiden Menschen über die Diabetesbehandlung von Kindern, die davon nichts verstehen und eine Vorstellung der Behandlung haben, die der Mitte des letzten Jahrhunderts entspricht. Aber es geht anscheinend um fundamentalistisches Rechthaben und nicht um verantwortungsvolles Denken.
Letztlich begründen die Autoren ihre Existenzberechtigung damit, dass sie völlig irrelevante Details (ob nun Normalinsulin oder Analoginsulin für Kinder vorne steht) zu einer Staatsaktion machen. Als ob es nicht wirkliche Probleme gibt.
Ein wirkliches Problem ist, dass es die dritte Auflage des Buchs nicht mehr gibt und damit kein zugelassenes Schulungsprogramm mehr für Kinder mit Typ 1 Diabetes zur Verfügung steht.
Wenn ihr eine Idee habt, wie hier weiter vorzugehen ist, dann immer her damit. Auch wir grübeln fleißig nach einer Lösung im Sinne der betroffenen Kinder und ihrer Familien.