Teenager, die unter Diabetes Typ 1 leiden, einer Zuckererkrankung, die bereits in der Kindheit beginnt, haben Probleme, ihren Behandlungsplan einzuhalten, wenn sie nicht weiter die Unterstützung ihrer Eltern haben. Insbesondere in der Pubertät, wenn Jugendliche mit biologischen, psychischen und sozialen Veränderungen zu kämpfen haben, fällt ihnen eine konsequente Befolgung der Therapierichtlinien schwer, wodurch sich in diesem Alter oft die Blutzuckerwerte verschlechtern. Teenager erhöhen aber so ihr Risiko für frühzeitige Sehbeeinträchtigung, Nierenprobleme und Herz-Kreislauf-Krankheiten, warnt Dr. Ulrich Fegeler, Kinder- und Jugendarzt sowie Bundespressesprecher des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ). Forscher der Universität Utah konnten nachweisen, dass die unterstützende Kontrolle der Eltern für einen besseren Blutzuckerspiegel der Jugendlichen sorgt.