Wieviel Insulin habt ihr im Haus?

Hallo Cheffchen,
Insulin muss nicht im Kühlschrank aufbewahrt werden.
Kannste Dein Gemüsefach wieder mit Gemüse füllen!
Jeannette

Hallo Jeannette,
Insulin auf Vorrat muß selbstverständlich gekühlt werden. Bei Raumtemperatur gelagertes Insulin ist maximal 4 Wochen haltbar.
LG Heike

Hallo Heike,
so habe ich es eben erst in Mergentheim erfahren. Wir hatten es auch immer im Kühlschrank.
Wichtig ist, dass es nicht friert und nicht starker Hitze ausgesetzt ist, z.B. im Auto. Bei uns lagert es jetzt im Schrank bei allen Diabetesutensilien.

Ich habe gerade die Packungsbeilage rausgefischt.
Dort steht für nicht angebrochene Flaschen Kühlschrank.
Für angebrochene Ampullen Temperatur unter 25 Grad. dann 4 Wochen haltbar.
Die Hersteller sichern sich damit natürlich ab. Kann ja auch jeder handhaben wie er möchte.
LG jeannette

Hallo Jeannette,

beim Novorapid steht noch drin auch mitgeführtes unangebrochenes Insulin max. 4 Wochen.
Wir verbrauchen eine Durchstechflasche in 3-4 Wochen, da würde ich nicht riskieren wollen, dass die letzte Flasche nach 4 Monaten Lagerung unbrauchbar geworden ist.
Mir ist es zu wertvoll zum Wegwerfen, auch wenn ich es nicht bezahlen muss.
Just my two cents

LG Heike

Hallo,

ich hab jetzt nicht alle bisherigen Beiträge gelesen, kann aber folgendes schreiben:

+ der Insulinvorrat gehört in den Kühlschrank
+ nicht in unmittelbarer Nähe des Eisfachs bzw. bei neueren Kühlschränken der Rückwand (Frostgefahr)
+ dort kann es ggf. lagern bis kurz (4 Wochen) vor dem Erreichen des Verbrauchsdatums

+ das in Gebrauch befindliche Insulin (egal ob die Penpatrone im Pen, Einwegpens oder das 10 ml Fläschchen zum befüllen der Pumpenpatrone) kann bis zu 4 (6) Wochen bei Raumtemperatur (max. 25°C) gelagert werden

Gruß, Egon

Hallo, ich wollte mal fragen wie viel ihr an Pumpen Zubehör zuhause auf Vorrat habt, seitdem die Apotheke uns nicht mehr alles mitgibt was der Arzt verschreibt, sitze ich hier zum ersten Mal mit 5 Kathetern und einer Flasche Insulin. Ich hoffe das es reichen wird, aber ehrlich gesagt macht es mir Angst nicht genügend zu Hause zu haben, weil die KK am späten ist. LG

Ummi schrieb: Hallo, ich wollte mal fragen wie viel ihr an Pumpen Zubehör zuhause auf Vorrat habt,

Katheter haben wir im Augenblick etwa 75 im Haus. Unter 30 Stück sind wir eigentlich nie. Reservoire haben wir 65. Und wie ich eben feststellte 21 x 300 IE Insulin.

Ich sehe auch immer zu, dass ich genug Vorrat bis zum nächsten Termin in der Dia-Ambulanz zu Hause habe. Also für gut 3 Monate.

Einmal hatte uns die Ambulanz statt 1 Packung á 5 x 10 ml-Fläschchen 5 Packungen aufgeschrieben. Ich hab´s erst in der Apotheke gemerkt. Da hatten wir Vorrat für über ein Jahr

Ich bewundere ja die Leute, die die Reservoire mit Pen-Patronen befüllen. Ich finde, das ist total wackelig, weil die Patrone im Durchmesser um einiges kleiner ist als das Verbindungsteil. Bin immer froh, wenn ich den Notfall-Penpatronen-Vorrat kurz vor Ablauf des MHD erfolgreich aufgezogen habe. Bei der letzten Bestellung bekam ich statt Penpatronen Fertigpens. Bin mal gespannt, wie das Aufziehen in die Reservoire klappt.

Hallo,
Also bis vor kurzem hatte ich immer mehr als genug, der Arzt strellt auch jederzeit ein Rezept aus. Die Apotheke meint aber sie kann mir nur soviel rausgegeben wie ich für einen mobat benltige, sollte es knapp werden müsste ich für den Rest vorbei kommen. An Sonn und Feiertagen bringen mir meine Katheter/resovior und Insulin für die Pumpe dort auch nichts. Es geht auch nur um Pumpenzubehör nicht um Teststreifen. Wohnt noch jemand in Bonn und ist bei der AOK versichert mit dem selben Problem?

Sonnenblume schrieb: Ich bewundere ja die Leute, die die Reservoire mit Pen-Patronen befüllen. Ich finde, das ist total wackelig, weil die Patrone im Durchmesser um einiges kleiner ist als das Verbindungsteil.

Findst du?
Wir haben es nur so gelernt und ich finde es wohl deshalb um einiges einfacher als aus Durchstechflaschen. So lange die Flasche voll ist, geht es ja auch damit ganz gut, aber sobald sie halb leer ist, wird "blasenfreies Zapfen" echt zur Glückssache. Mit den Patronen dagegen geht es bei jedem Füllstand gleich einfach: aufstecken, hinten mit dem Bleistift rein und drücken, bis sich die Luft aus der Nadel, die man ja zwangsläufig mit reindrückt, zu einer schönen, dicken Blase gesammelt hat. Dann Patrone abziehen und Luft rausdrücken. Patrone wieder drauf und weiter bis das Reservoir voll ist.
Wackelig ist es, aber das stört eigentlich nicht weiter.