Diabetes und Hobby
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wir hatten anfang dez. die diagnose und sind über weihnachten in skiurlaub gefahren - und wir hatten keine ahnung, wie unsere tochter bz-technisch auf pistentage reagiert.
dazu mußten wir das insulin ja auch beim skifahren immer bei uns haben, mußten das essen schätzen, weil wir ja schlecht auch noch ne waage mitnehmen konnten - es ging alles gut und wir hatten alle spaß.
urlaube z.b. sind bei uns nie ein thema, weil ich eh immer selbst koche, aber urlaubsFAHRTEN ( 20 std. und länger ) sind kein ding, wir haben eben ihre essenszeiten auch auf den fahrten weitestgehend eingehalten und fertig.
probiere doch zu hause mal aus, wie ihr eintöpfe berechnen könnt, meistens hat es da ja auch kartoffeln drin, und ein stück brot findet sich auf solchen mittelaltermärkten ja auch immer....
du bist dabei, das ist eine gute übung für euch
vg, petra
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Traue dich ruhig.
Wir hatten die Diagnose im April als unser Sohn in der 1. Klasse war. Für die Sommerferien hatten wir eine Radtour über 260 km zu den Großeltern geplant. Natürlich war Absage der erste Gedanke. Unsere Ärztin hat uns aber zugeredet wie geplant zu fahren.
Es lief nicht alles glatt, der erste Wert über 400, überhaupt mehr zu hohe Werte statt wie befürchtet Hypos. Theo hat das Hotelbett voll gepinkelt. Aber unterm Strich war alles gut. Wir haben gelernt solche Situationen zu meistern und haben gesehen, dass unser Sohn gut trainiert ist und sich 30 km tägliches Radfahren nicht Hypomäßig aus wirken.
Und Theo hat gesehen, dass sich durch den DM nichts ändert.
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fahre mal lieber mit, danach habt ihr ordentlich Selbstvertrauen getankt!
Das Problem liegt m.E.n. in den Essgewohnheiten, hier bei Euch der Eintopf, die Suppe. Schwer zu berechnen, oder besser: unberechenbar!
Bei uns wird dann normal mitgegessen, vielleicht etwas weniger vom Umfang her. Und dann gab es sofort nach dem warmen Essen einen Schokoladenriegel, wir nennen das "gut berechenbare BE´s". Bei uns haben sich Snickers absolut bewährt (gibt es in unterschiedlichen Größen und kann so angepasst werden). Insgesamt hebt dann die Berechenbarkeit des Riegels die Unberechenbarkeit der Suppe auf.
Wir sind damit immer gut gefahren.
Viele Grüße,
Rika
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Rika_T schrieb: Hallo,
Bei uns wird dann normal mitgegessen, vielleicht etwas weniger vom Umfang her. Und dann gab es sofort nach dem warmen Essen einen Schokoladenriegel, wir nennen das "gut berechenbare BE´s". Bei uns haben sich Snickers absolut bewährt (gibt es in unterschiedlichen Größen und kann so angepasst werden). Insgesamt hebt dann die Berechenbarkeit des Riegels die Unberechenbarkeit der Suppe auf.
Hier muss ich doch glatt nochmal nachfragen. Ich hab nämlich im Kindergarten stets das gleiche Problem bei Eintöpfen. Ich schreibe der Kita einen Plan wieviel sie von was bekommen soll und wieviele BEs das sind. Bei Gemüseeintopf ist das ein regelrechtes Rätselraten!!!
Gebt ihr Insulin für die Suppe (geschätzt) plus Insulin für den berechenbaren Schokoriegel?
Ansonsten @ Petra: Auf jeden Fall mitfahren und ggf. einmal/zweimal mehr messen. Lasst euch bloß nicht die Gewohnheiten und Hobbies durch den DM vermiesen!
VG
Nicole
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Wenn du es ungefähr weißt, was reinkommt, kann du es auch zu Hause mal vorkochen und berechnen.
Ich berechne für den Wassertopf im Kindergarten meist ca 1KE und Kind darf hinterher ein 2KE Eis haben, was mit 3KE gebolt wird. Durch das Eis fällt die Spitze meist nicht so hoch aus, Kind läuft aber zum Teil am Nachmittag etwas höher als normal rum. (Manchmal auch nicht)
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so wie wir das machen, ist es sicherlich völlig falsch, für uns dennoch eine pragmatische Lösung bzgl. der Berechnung von Suppen und Eintöpfe:
(Anmerkung: soetwas wie Brühe mit Reis oder Nudeln ist ja normal und leicht zu berechnen)
Wenn ich davon ausgehe, dass im Eintopf oder der Suppe wenige Kohlenhydrate enthalten sind (z.B. Möhreneintopf, Gemüseeintopf, Kohlrübensuppe, Wirsingeintopf, Grüne-Bohnen-Eintopf), dann gibt es einen möglichst großen Schokoriegel (oder 2) und ich berechne für den Eintopf maximal 0,5 BE, den Riegel normal.
Wenn es Linsen gibt, bekommt er einen Schokoriegel, manchmal sogar nur einen kleinen, der berechnet wird und für einen Teller Linsen oder auch Chili con Carne berechnen wir 2-3 BE´s.
Generell händeln wir es so, dass nach dem Speisen von Suppen und Eintöpfen relativ engmaschig gemessen werden muss. Hier kann man auch eine Kaffeemahlzeit "vorziehen", um eventuell Korrektur zu spritzen.
Tagsüber ist es ja alles kein Problem, man muss halt BZ-messen. Abends ist es komplizierter.
Man darf aber auch nicht vergessen, dass es manchmal Suppen gibt, in denen nichts an BE drinn ist. Bei uns in der Grundschule war das irgendwann die "Spinatsuppe".
Ja, irgendwie muss man immer improvisieren und für "das nächste Mal" dazu lernen.
Viele Grüße,
Rika
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