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Problematik Unterzuckerung





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15 Sep. 2010 06:43 #41319 von
Wir gehören zu denen die in der Nacht immer messen. Julian ist nachts immer sehr instabil. Mal viel zu hoch, mal viel zu niedrig und da sind oft Korrekturen nötig. Die Pubertät läßt grüßen.
Am Wochenende ist er auch von einem 40er Wert nicht wach geworden und wir haben die halbe Nacht Be`s in den jungen Mann befördert, bevor er im 100er Bereich angekommen ist.
Marlene

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Miri.M.
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15 Sep. 2010 08:32 #41320 von Miri.M.
Miri.M. antwortete auf Aw: Problematik Unterzuckerung
Marlene schrieb:

Die Pubertät läßt grüßen.


...darauf stelle ich mich in Gedanken auch schon ein, aber im Moment geniesse ich
noch, das Emma relativ stabil durch die Nacht geht :) Es kommt, wie es kommt... ;)

LG Miriam

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Lili
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15 Sep. 2010 09:33 #41321 von Lili
Lili antwortete auf Aw: Problematik Unterzuckerung
Hallo Anja,

bei unserer Tochter ist es so, dass sie nächtliche Hypos nicht registriert, wir meistens auch nicht, außer wir schlafen (wie es im Urlaub der Fall ist) in einem Zimmer. Sie schläft dann sehr unruhig, phantasiert teilweise. Sie kann aber nachts nichts essen oder trinken, da sind uns also die Hände gebunden.

Morgens hat sie dann meistens einen höheren Wert und ihr ist tierisch schlecht. Da mag sie dann meistens nichts essen oder trinken und schläft noch eine Runde. Danach bekommt sie einen großen Becher Kakao und ein paar Kekse, dann ist sie wieder fit.


LG Lili

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delphyine
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15 Sep. 2010 11:51 #41326 von delphyine
delphyine antwortete auf Aw: Problematik Unterzuckerung
Wir messen nachts auch immer nach, meist um 20 und 22 Uhr und der 22 Uhr-wert stimmt eigentlich nie, also danach dann stündlich, allerdings seit wir einen ähnlichen Vortrag am Edersee gehört haben (letztes Jahr) habe ich weniger Angst vor Hypos, aber vor hohen Werten schon eher. Im KH haben sie uns wegen Hypos verrückt gemacht und gemeint, es wäre das Schlimmste, was passieren könnte, Diabetiker würden in der Schule ständig umkippen, es würde nie jemand richtig reagieren, selbst nicht mit Notfallausweis oder Kette, Führerschein wäre wegen der Hypogefahr nur mit Problemen möglich, man müsse auf jeden Fall verhindern, dass sie Hypos hat, damit sie später den Führerschein bekommt (Leya war bei Manifestation 2 Jahre alt, ich verstehe nicht, warum Ärzte einem Sorgen machen wollen. Das Thema Führerschein hat ja noch einige Jährchen Zeit - war aber ein Grund, warum wir schnellstmöglich gegen den Rat der Ärzte dieses Forum aufgesucht haben).
Die Werte schwanken nachts aber auch extrem. Wir haben auch das Basal ständig geändert, weil sie mal nicht runterzukriegen ist, mal hat sie einen 40er nach dem nächsten.
Wenn sie nachts unterzuckert merkt man es morgens nicht wirklich, sie schläft da auch durch, ist halt etwas müder als sonst. Bei hohen Werten in der Nacht ist sie den Tag drauf unausstehlich. Ich mache mir bei Hypos mehr Sorgen um die Zähne, die mit dem vielen TZ ja ziemlich strapaziert werden.

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Elisabeth
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15 Sep. 2010 14:16 #41327 von Elisabeth
Elisabeth antwortete auf Aw: Problematik Unterzuckerung
Hallo
da unser Sohn (13J.) im Frühling zum Schüleraustausch nach England fährt und ich mir große Sorgen wegen nächtlichen Hypos gemacht habe(weil das Programm dort absolut vollgestopft ist)wollte ich gerne nur für die Zeit eine kontinuierliche Blutzuckerkontrolle.
Ich unterhielt mich mit einem Firmenvertreter darüber. Der junge Mann ist selbst Diabetiker und konnte meine Befürchtungen überhaupt nicht nachvollziehen. Er nahm mir meine Bedenken.Er meinte, dass eine Unterzuckerung ein echt lebensbedrohlicher Zustand für den Körper ist, bei dem das Herz rast, Schweiß ausbricht etc. Da kann man gar nicht weiterschlafen...Wenn man wach wird ist man immer noch so weit beisammen, dass man etwas trinken kann....
Er fragte weiter, was ich denn tue, wenn der Wert zu niedrig ist.Na, Kakao geben oder Pumpe runterstellen war meine Antwort.Da gab er mir den Rat, doch einfach mal nichts zu tun, mich daneben zu legen und zu warten, ob und was passiert.Ich habe es noch nicht ausprobiert.Es gab seitdem aber auch keine "niedrigen" Probleme.
Seitdem steht immer ein Apfelsaft am Bett in Reichweite und ich kann nachts endlich wieder schlafen!
Nur an Tagen, an denen alles durcheinander ist, stehe ich auf.Aber dann meist zum Korrigieren.

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delphyine
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15 Sep. 2010 14:51 #41330 von delphyine
delphyine antwortete auf Aw: Problematik Unterzuckerung
Hm Elisabeht, also beruhigend ist aber anders. Echt lebensbedrohlich hört sich nicht gut an. Ameleya wird von UZ nicht wach und WENN, dann ist sie so desorientiert, dass sie den TZ, der auf ihrem Nachttisch liegt, nicht findet. Aber die Gegenreaktion kommt meist recht schnell.

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ojemine
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15 Sep. 2010 15:13 - 15 Sep. 2010 15:58 #41333 von ojemine
ojemine antwortete auf Aw: Problematik Unterzuckerung
Unser Arzt meinte auch er findet es wichtiger Nachts zu schlafen, denn Eltern sowie Kids brauchen ja ihren Schlaf...

Ich messe auch je nach Bedarf mal mehr mal weniger, Sophie hatte noch nicht oft UZ im Schlaf, aber die paar mal ist sie aufgewacht, meist konnte ich es noch rechtzeitig abfangen.
Einmal Tagsüber ziemlich am Anfang war es heftig anzusehen, aber mittlerweile merkt sie es nicht wirklich wenn sie um die 50 ist, unser Arzt meinte der Körper gewöhnt sich daran, habt ihr das beobachtet, das um so mehr Werte unter 60 waren die Kinder weniger darauf reagieren?

Was ist eigentlich und wie äußert sich eine Entgleisung?
Und was macht man dann???


@nieman 23 heftig cool euer kleiner!

@Marie sorry falls ich auf dem "Schlau" stehe aber was ist FPE?
Und möchte Marie wenn sie einen zu hohen Wert hat keine KH, also merkt sie selber dass
ihr das gerade nicht gut tut (wenn noch nicht gemessen wurde?)


Echt komplexes Thema! Und ja Lebensbedrohlich hört sich ja doch eher beunruhigend an...
Letzte Änderung: 15 Sep. 2010 15:58 von ojemine.

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fiene
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15 Sep. 2010 15:57 #41337 von fiene
fiene antwortete auf Aw: Problematik Unterzuckerung
Hallo Zusammen!

Das stimmt, Hypos sind total unterschiedlich. Ich war mit Luis (3 Jahre) im Februar diesen Jahres mit Norovirus in der Klinik, 1 Nacht habe ich zu Hause alles versucht, Jubin, Tee mit TZ, Apfelsaft, Glugacon-Spritze, um seinen BZ einigermaßen zu stabilisieren, aber hier war leider nichts zu machen. Der Körper konnte nicht mehr gegen regulieren. Mit einem BZ von 37 kamen wir in die Klinik, er sofort an den Tropf. Er brauchte Tage, um sich einigermaßen davon zu erholen. Als es ihm etwas besser ging (wir waren noch in der Klinik, er war abgestöpselt vom Tropf) spielte er ein bißchen Ball, er hatte keinerlei Hypo-Anzeichen, ich habe trotzdem gemessen und sein BZ war ca. 30. Also ich kann nur jedem raten, nicht zu lange zu Hause herum zu laborieren. Seit dieser Ketoazidose habe ich bei jedem Infekt mit Fieber und / oder Erbrechen die totale Panik!

Mittlerweile merkt man ihm auch seltener Hypo-Anzeichen bei Werten unter 60 an. Ganz komisch..........! Man muss schon sehr gut aufpassen, allerdings kommt er inzwischen auch schon mal an und sagt mir, dass es ihm nicht gut ginge (dann ist der Wert wirklich tiefer).

Übrigens, wir messen so gegen 23 und 0 Uhr bevor wir zu Bett gehen. Alles andere machen wir dann vom Wert abhängig. Es kann allerdings auch schon mal sein, dass ich die Nacht zu Tag mache und häufiger kontrolliere.

Bis dahin und liebe Grüße,

fiene.

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Juli
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15 Sep. 2010 16:09 #41338 von Juli
Juli antwortete auf Aw: Problematik Unterzuckerung
Wir messen nachts auch ... nicht durchgängig immer, aber oft!
Aber doch nicht wegen der Hypos! Nein, ich habe einen Riesenrespekt vor hohen Werten und einer daraus resultierenden Ketoaszidose. Ich denke, es kommt auch auf die Therapieform an. Unter der ICT hatten wir NOCH NIE Ketone im Urin ... seit der Pumpe habe ich eine (wahrscheinlich sogar noch leichtere) Ketoazidose erlebt ... das brauche ich nie mehr! Dann lieber nachts aufstehen!
Und es war eben nicht so, dass da die Werte mal einen halben Tag hoch waren ... das waren wirklich nur Stunden, die gereicht hatten ...! :(

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Bibi
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15 Sep. 2010 16:46 #41343 von Bibi
Bibi antwortete auf Aw: Problematik Unterzuckerung
fiene schrieb:

Hallo Zusammen!

Das stimmt, Hypos sind total unterschiedlich. Ich war mit Luis (3 Jahre) im Februar diesen Jahres mit Norovirus in der Klinik, 1 Nacht habe ich zu Hause alles versucht, Jubin, Tee mit TZ, Apfelsaft, Glugacon-Spritze, um seinen BZ einigermaßen zu stabilisieren, aber hier war leider nichts zu machen. Der Körper konnte nicht mehr gegen regulieren. Mit einem BZ von 37 kamen wir in die Klinik, er sofort an den Tropf. Er brauchte Tage, um sich einigermaßen davon zu erholen. Als es ihm etwas besser ging (wir waren noch in der Klinik, er war abgestöpselt vom Tropf) spielte er ein bißchen Ball, er hatte keinerlei Hypo-Anzeichen, ich habe trotzdem gemessen und sein BZ war ca. 30. Also ich kann nur jedem raten, nicht zu lange zu Hause herum zu laborieren. Seit dieser Ketoazidose habe ich bei jedem Infekt mit Fieber und / oder Erbrechen die totale Panik!

Mittlerweile merkt man ihm auch seltener Hypo-Anzeichen bei Werten unter 60 an. Ganz komisch..........! Man muss schon sehr gut aufpassen, allerdings kommt er inzwischen auch schon mal an und sagt mir, dass es ihm nicht gut ginge (dann ist der Wert wirklich tiefer).

Übrigens, wir messen so gegen 23 und 0 Uhr bevor wir zu Bett gehen. Alles andere machen wir dann vom Wert abhängig. Es kann allerdings auch schon mal sein, dass ich die Nacht zu Tag mache und häufiger kontrolliere.

Bis dahin und liebe Grüße,

fiene.


Das versteh ich jetzt nicht wirklich, meinst Du mg/dl oder mmol/l wenn Du den Blutzucker beschreibst ? Bei mg/dl wären es tiefe Hypos, die Dein Sohn hatte, aber keine Ketoazidose, bei mmol/l wäre es u.U. eine Ketoazidose, aber warum hättet Ihr die bei Magen-Darm-Infekt bekommen ?

Ich meine, die Gegenregulation funktioniert im Normalfall, aber wenn die Speicher der Leber eben leer sind wegen langem Fasten vorher, wie bei Magen-Darm-Infekt, oder wegen bereits mehrern Gegenregulationen vorher, oder wenn sie gar nicht abgerufen werden können wegen Alkoholgenuss, dann funktioniert die Gegenregulation eben nicht.

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