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Steuerpauschale Kilometer mit Diabeteskind

Gottwalt
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17 Jan. 2010 16:22 #34937 von Gottwalt
MMarion schrieb unter anderem:

Uns wurde gesagt= Wenn das Auto auf das Kind zugelassen wird muss das Kind immer dabei sein.


Wer hat Euch das gesagt?

Uns wurde vom Finanzamt Hamburg folgendes erklärt: Früher (keine Ahnung, wann "früher" war) gab es die Regelung, daß in ebendiesem Falle bei der Fahrt entweder der behinderte Mensch mit im Auto sein mußte oder die Fahrt (auch) dem behinderten Menschen diente (z. B., indem Besorgungen für ihn durchgeführt wurden). Diese Regelung sei längst aufgehoben, da praktischerweise die KFZ-Steuer ja nicht für bestimmte Kilometer gelte und auch ein behinderter Mensch das Auto nicht ständig selbst (oder im eigenen Auftrag) nutzen könne und es auch verleihen (nicht gewerblich, aber privat) dürfen müsse, und daß außerdem vielfach gar nicht zu klären sei, ob die Fahrt nun vordringlich für den Behinderten stattfand (z. B. Familieneinkauf oder auch die Fahrt zur Arbeit, die man mit dem Auto macht, um im Ernstfall z. B. bei einer Unterzuckerung rasch beim Kind sein zu können). Mir erschien diese Erläuterung sehr plausibel und lebensnah.

Lieben Gruß

Gottwalt

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MMarion
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17 Jan. 2010 18:21 #34945 von MMarion
Danke Gottwalt,
Wir machen zu Zeit nur negative Erfahrungen. Alles wird abgelehnt oder zieh sich in die Länge, da braucht man wirklich ein dickes Fäll.
Gut das es solche Seiten gibt die einen wirklich weiter helfen. Nur leider fehlt mir oft die Zeit zum cheten.
Danke nochmals , werde mich morgen sofort wieder am Telefon hängen.
Gruß Marion

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Wibbel
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17 Jan. 2010 20:24 #34953 von Wibbel
Hallo Anni!

Mareile hat auch nur 40 % und das H und wir können die Kilometer problemlos absetzen. Unsere Steuerberaterin kennt sich damit auch und sie hat mir das von Anfang an so erklärt.

Gruß
Nina

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elisabethsanni
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17 Jan. 2010 20:27 #34954 von elisabethsanni
elisabethsanni antwortete auf Aw: Steuerpauschale Kilometer mit Diabeteskind
Hallo Nina,
vielen Dank für die Info :)
Lg

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Steffi
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07 Feb. 2010 19:47 #35480 von Steffi
Hallo,
du hast Recht, es liegt im Ermessen des Finanzamtes. Ich trage immer pauschal 900 Euro ein. Das hat aber sowieso nur einen Sinn, wenn man mit den außergewöhnlichen Belastungen über die zumutbare Belastung kommt. Letztes Jahr bin ich da nicht drübergekommen, also habe ich es gleich weggelassen. Dieses Jahr komme ich mit ca. 65 Euro knapp darüber. Aber lohnen tut sich das nicht wirklich. Aber ich fahre auch keine 15.000 Km im Jahr, deshalb lohnt sich auch kein Fahrtenbuch.
LG Steffi

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bigurmel1
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25 Feb. 2010 23:14 #35937 von bigurmel1
Hallo, unser sohn hat seit Oktober 2009 DM...das Auto wollten wir jetzt auf seinen Namen
zulassen, da er 50% und H hat. Nun meine Frage...darf ich das Auto wirklich nur
für Fahrten mit ihm bzw. für ihn nutzen? ich gehe 30 Std. die Woche arbeiten und fahre
mit dem Auto hin....kennt sich da jemand aus?!? Ich will ja auch nicht irgendwann nach-
zahlen müssen...

Danke für Eure Tipps

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Gottwalt
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25 Feb. 2010 23:36 #35939 von Gottwalt
Hallo,

genau dazu schrieb ich ein wenig weiter oben, daß das eigentlich laut Aussage unseres Finanzamtes hier nicht gilt! Also, selbstverständlich darfst Du das Auto immer nutzen, wozu auch immer Du es benötigst. Die Argumentation des Finanzamtes war folgende: Einerseits läßt es sich vielfach sowieso nicht auseinanderdividieren (man ist z. B. mit dem Auto zur Arbeit gefahren, auch, weil man dann schnell im Notfall beim Kind sein kann), andererseits dürfen auch schwerbehinderte Erwachsene frei über ihr steuerbefreites Fahrzeug verfügen und dies z. B. privat verleihen.
Also: Das Finanzamt Hamburg macht keine Einschränkungen mehr.

Fragt doch einfach bei Eurem Finanzamt, wie die das sehen.

Lieben Gruß

Gottwalt

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Juli
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13 März 2010 17:52 #36309 von Juli
Ja wie denn jetzt?
Wir haben 40 % und H und damit diesen pauschalen Freibetrag von 3.700,-- €.
Kann ich darüber hinaus noch mehr geltend machen? Was heißt nun Fahrtkosten? Die zum KH und zurück? Oder auch Fahrten zur Schule z. B. und zur Sportgruppe?
Ich fürchte schon, dass ich die beim ersten Mal auflisten muss. In Folgejahren vielleicht nicht mehr, aber zu Beginn ...!
Und was heißt 925,-- € "sonstige Kosten"? Ich denke auch hier geht nix ohne Nachweis, oder? Mit Pauschalbeträgen habe ich bisher schlechte Erfahrungen gemacht ... also unabhängig vom Diabetes ... aber die werden so einfach erst mal nicht anerkannt.
Wäre aber doof, wenn ich dem Finanzamt Geld schenken würde - das will ich nun auch nicht! ;)

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