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Diabetes durch Hunger

EgonManhold
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31 Juli 2013 22:02 #84026 von EgonManhold
EgonManhold antwortete auf Diabetes durch Hunger
delphyine schrieb u.a.:

Problematisch finde ich, wenn die Forschungen so Dinge raushaut, wie bei Trisomie21, wo es heißt, dass das Risiko bei über 35 jährigen Frauen steigt

.

DAS würde ja bedeuten, dass (seit vielen Jahren) gesicherte Erkenntnisse nicht "der Öffentlichkeit" bekannt gemacht würde. Das würde ich für völlig falsch halten. Man muss/sollte sicher bei der Aufklärung im Einzelfall, alle möglichen Dinge mit ansprechen und in die Überlegungen mit einbeziehen. Aber das Zurückhalten solcher Erkenntnisse halte ich auch ganz allgemein gesehen für absolut falsch und auch nicht durchführbar.
Ich stelle mir gerade den allgemeinen Aufschrei vor, wenn z.B. das o.g. Wissen von den Wissenschaftlern zurückgehalten worden wäre - und dann ein Kind von einer >35-jährigen Frau mit derer genannten Erkrankung geboren würde und sie erst hinterher von dieser Gefährdung erfahren hätte.

N., du weißt, dass ich meinen Kommentar allgemein meine und nicht gegen dich gerichtet. ;) :)

Gruß, Egon

Achtung: Mein Beitrag / meine Antwort ist meist nur eine Kurzfassung und kann daher i.d.R. nicht alle möglichen Aspekte zu dem jeweiligen Thema berücksichtigen.
Häufig geben meine Beiträge nicht meine persönliche Meinung wieder, sondern beruhen auf Tatsachen bzw. fachlich anerkannte Meinungen....

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delphyine
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Diamant Schreiber
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01 Aug. 2013 10:11 #84032 von delphyine
delphyine antwortete auf Diabetes durch Hunger
Hi Egon,

Ich bin nicht so schnell beleidigt. :-)
Und du hast natürlich auch recht, deshalb finde ich es "problematisch". Nicht falsch aber eben problematisch, weil dieser Persoenkreis für jeden direkt angreifbar ist und gar nicht groß etwas ändern kann. Da muss einfach mehr sensibilisiert werden, dass die Entscheidung trotzdem gefällt werden darf ein Kind mit Ü35 zu bekommen und das auch weiter in andere Richtungen geforscht wird, weil eine Ü35-Mutter nicht das einzige Risiko für ein DS ist. (und andersrum nicht jede Ü35-Mutter bekommt ein DS-Kind)

Beim Rauchen finde ich es gar nicht so anstößig, das da gesagt wird, die Kinder haben ein höheres Risiko für diverse Erkrankungen. Nur da habe ich Beispiele in der Verwandtschaft, wo ich denke: "Äh LKGS und spina bifida sind genau die Fehlbildungen vor denen in Zusammenhang mit Rauchen gewarnt wird. Hör das Rauchen auf, wenn du schwanger bist." Aber wer weiß, ob es das tatsächlich bei diesem Kind war? Für das Kind ist es Mist, Kind einer Kettenraucherin zu sein und diese Fehlbildung zu haben.

Bei DM wird es kaum ein solch herausstehendes Merkmal geben, das mir oder meiner Tochter auf die Stirn geschrieben ist. (außer die Forschungsergebnisse zu Merkmalen zu Typ II, die auf uns auch zutreffen können. "Klar hast du Diabetes, du isst ja zu viel Schokolade")

Viele Grüße
Nadine
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