Kampf um Inklusion
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marielaurin schrieb: Ich hab jetzt nicht alle Beiträge gelesen, aber den letzten von Sonne fand ich einerseits sehr passend.
Es geht um Eltern, die alles und jedes abgeben möchten oder gar müssen. Fängt beim Kind an das mit 12 Monaten oder noch früher in einer Kita landet, weil Mama/Papa arbeiten müssen, können, dürfen, sollen, wollen.
Geht über die Eltern, die mir als Elternratsvorsitzende 2002 im Kindergarten vor den Kopf gesagt haben:"Also das Schuhe zubinden muss mein Kind im Kindergarten lernen, ich hab da schließlich keine Zeit für, ich gehe ja arbeiten!" Gleiches beim Popo abputzen.
Hmm... also das Phänomen mit den Schuhen beobachte ich auch bei Eltern, die den ganzen Tag zu Hause sind und trotzdem von der KITA verlangen, sich um die Entwicklung der motorischen Fähigkeiten und die Sauberkeitserziehung ihrer Kinder zu kümmern. Das hat nicht unbedingt etwas damit zu tun, dass beide Eltern arbeiten gehen! Ich finde, wer wann und wie lange zu Hause bleibt, sollte jeder für sich entscheiden. Da ist jedes Modell in Ordnung, wenn es für die Familie passt. Ich wage auch mal zu behaupten, dass allein die Tatsache, dass Mama zu Hause bleibt noch kein Garant für eine geglückte Kindererziehung ist!
Ich glaube wie schon einmal erwähnt auch nicht, dass Eltern vermehrt Verantwortung abwälzen wollen. Es herrscht nur eben eine große Verunsicherung unter den Leuten. Zu jeder Meinung die es gibt, findet man garantiert zwei oder drei Gegenmeinungen. Also wird lieber einmal mehr nachgefragt und sich Hilfe geholt. Und sind wir mal ehrlich, wenn irgendetwas schief geht, gibt es doch meistens jemanden, der dann sagt, hättet ihr mal das oder jenes gemacht. Eltern wollen eben auch nichts falsch machen! Gerade wenn ein Kind krank ist, will man doch alle Möglichkeiten nutzen, die es gibt um es dem Kind leichter zu machen. Und da wir ja eigentlich auch über die Mittel verfügen, sollten sie eben auch allen zur Verfügung stehen.
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Um dem vorzubeugen und ein Verschleppen zu verhindern, bietet sich der einstweilige Rechtschutz an. Wenn man also im Einzelfall gute Gründe hat, sollte man sich auch nicht scheuen, diese in eine einstweilige Verfügung einfließen zu lassen.
Das ist dann auch ein Signal an die Verwaltung und die Politik: Vorsicht hier wehrt sich jemand.
Die Verwaltung setzt nur um, was ihr die Politiker vorgeben. Man sollte also auch direkt die politisch handelnden ansprechen. Das drängt sich geradezu auf, da jetzt alle im Wahlkampfmodus sind und ihre Wahlveranstalltungen abhalten. Die einen machen doch mit Schulpolitik auf, die anderen mit sozialer Gerechtigkeit. Die muss man stellen und konfrontieren und zwar öffentlich.
Ach ja, wenn die Voraussetzungen vorliegen, schleppende Bearbeitung während der Ferien z.B,. nehme ich auch gene mal die Untätigkeitsklage.
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Uns wurde heute mitgeteilt, dass sie es bezahlen , auch wenn das Sozialgericht noch nicht geurteilt hat , weil die Stadt davon ausgeht , dass wir auch einen positiven Bescheid bekommen.
Jetzt kommt der Haken. An unseren Schule sind 3 Kinder mit Diabetes verteilt auf 3 Gebäude mit zeitgleicher Frühstückspause , die ca.5 Minuten voneinander getrennt sind.
Die Lehrerin ist weiterhin nicht geschult und übernimmt keine Verantwortung. Diese 3 Kinder sollen sich eine Ikraft teilen. Das funktioniert nicht.
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das ist doch super :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:
Das 1 für 3 DiaKids, ist aber oft und da ist die Schule gefragt, ob die sich alle wo treffen oder wenigstens 2.
Das muss auch nicht unbedingt negativ sein, je nach dem wie das geacht wird, habe schonSpassig vom Club der "Insulinsüchtigen" gehört weil die sich immer heimlich ohne die anderen treffen, das fördert auch bisschen den zusammenhalt und zieht Kids mit die mit ihren DM nicht so klar kommen wie andere.
Das muss bei euch so natürlich nicht so klappen, nur als idee :blush:
Cheffchen
Nächstes Treffen 20.04.2024, Berlin Marzahn/Ahrensfelde
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Suche aus/in/um Berlin Kids bzw. Eltern für vielleicht mal auf eine Diät Cola ;O).
tslim x2 CIQ / Dexcom BYODA / xDrip / Nightscout
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Hört sich nach einem neuen Frühstückclub an. Jetzt liegt der Ball bei der Schulleitung und dem Schulträger (i.d.R. Gemeinde oder Kreis) die notwendigen organisatorischen Schritte einzuleiten. Alle Insulinkinder treffen sich an einem festen Ort und werden 10 min. früher aus dem Unterricht entlassen z.B.
Man muss sich vor Augen halten, dass es ein Optimum selten gibt.
Ja. die Kinder werden aus dem Klassenverband gezogen, ja sie erregen ggf. Aufmerksamkeit, ja sie bekommen eine "Extrawurst", aber es ist ein Schritt und eine Möglichkeit.
Sollte die Schule das nicht in den Griff bekommen, bitte dokumentieren., denn klappt das nicht, sind das Argumente für einen persönlichen I-Helfer. Und der Schulträger sollte eigentlich alles daran setzen, dass es klappt, denn die Kosten für einzelne I-Helfer würden deutlich teurer sein.
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Die erste Schulwoche ist fast geschafft! (Neugierig ich bin!)
Wie sind die Tage in der Schule verlaufen?
Ich habe gelesen, dass Ihr Euch die I-Kraft teilen sollt und dass dies zeitlich nicht gehen wird.
Vermutlich bin ich hier nicht die Einzige, die es brennend interessiert, wie es bei Euch weitergeht.:blush:
Ganz liebe Grüße
Michaela
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Aus diesem Grund sind 2 Kinder momentan zu Hause und eins macht es alleine.
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und wie habt ihr das mit ihren Sohn gelöst ?
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