Projekt Insulin zum Leben
marielaurin
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Therapieform: ICT (Intensivierte konventionelle Therapie Mehr als 4 Spritzen am Tag)
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12 Jan. 2017 12:10 - 12 Jan. 2017 12:13 #103839
von marielaurin
Sina *1999, DM seit 12/2010, ICT mit Levemir und Novorapid
Projekt Insulin zum Leben wurde erstellt von marielaurin
Hallo zusammen,
ich dachte, ich stoße das Thema hier nochmal an, damit es nicht in Vergessenheit gerät, irgendwann hatten wir hier irgendwo schonmal drüber geschrieben.
Ende November verstarb der Papa meiner Freundin, Typ 2 Diabetiker. Sie fragte mich ob ich wüsste ob sie Insulin in der Apotheke abgeben könne oder beim Arzt. Da hab ich sie gebeten das Insulin, er hatte zwei Insulinarten in Einmalpens, jeweils noch zirka 15 Pens und vier Packungen Nadeln, an "Insulin zum Leben" zu senden. Im Endeffekt habe ich das gemacht weil sie natürlich ganz andere Sorgen hatte. Ich wollte aufgrund des MHD (wobei das in 2018 lag) nicht lange mit einer Einsendung warten.
Heute bekam ich einen sehr netten Brief mit einem dicken Danke für die Hilfsmittel. Damit hatte ich überhaupt nicht gerechnet.
Da wurde mir doch wieder bewusst, wie schwer oder gar unmöglich es in anderen Ländern ist, Insulin zu bekommen. Für uns ist das alles so normal und selbstverständlich, aber woanders kämpfen Diabetiker um ihr Leben oder, wenn sie keins bekommen ...
Und ich bin wieder mal sehr froh darüber, dass wir hier eine Krankenversicherung haben, dass wir hier so eine medizinische Versorgung haben für unsere Kinder.
Wer Interesse an diesem Projekt hat: insulin-zum-leben.de/about , die für www.insulinforlife.org/ sammeln. Hier gibt es auch mehr Infos über die Zielgebiete und das Projekt als solches.
Vielleicht denkt der ein oder andere hier beim nächsten Insulinwechsel oder auch bei Todesfällen von verwandten Diabetikern nochmal dran
ich dachte, ich stoße das Thema hier nochmal an, damit es nicht in Vergessenheit gerät, irgendwann hatten wir hier irgendwo schonmal drüber geschrieben.
Ende November verstarb der Papa meiner Freundin, Typ 2 Diabetiker. Sie fragte mich ob ich wüsste ob sie Insulin in der Apotheke abgeben könne oder beim Arzt. Da hab ich sie gebeten das Insulin, er hatte zwei Insulinarten in Einmalpens, jeweils noch zirka 15 Pens und vier Packungen Nadeln, an "Insulin zum Leben" zu senden. Im Endeffekt habe ich das gemacht weil sie natürlich ganz andere Sorgen hatte. Ich wollte aufgrund des MHD (wobei das in 2018 lag) nicht lange mit einer Einsendung warten.
Heute bekam ich einen sehr netten Brief mit einem dicken Danke für die Hilfsmittel. Damit hatte ich überhaupt nicht gerechnet.
Da wurde mir doch wieder bewusst, wie schwer oder gar unmöglich es in anderen Ländern ist, Insulin zu bekommen. Für uns ist das alles so normal und selbstverständlich, aber woanders kämpfen Diabetiker um ihr Leben oder, wenn sie keins bekommen ...
Und ich bin wieder mal sehr froh darüber, dass wir hier eine Krankenversicherung haben, dass wir hier so eine medizinische Versorgung haben für unsere Kinder.
Wer Interesse an diesem Projekt hat: insulin-zum-leben.de/about , die für www.insulinforlife.org/ sammeln. Hier gibt es auch mehr Infos über die Zielgebiete und das Projekt als solches.
Vielleicht denkt der ein oder andere hier beim nächsten Insulinwechsel oder auch bei Todesfällen von verwandten Diabetikern nochmal dran
Sina *1999, DM seit 12/2010, ICT mit Levemir und Novorapid
Letzte Änderung: 12 Jan. 2017 12:13 von marielaurin.
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EgonManhold
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12 Jan. 2017 16:38 #103842
von EgonManhold
Achtung: Mein Beitrag / meine Antwort ist meist nur eine Kurzfassung und kann daher i.d.R. nicht alle möglichen Aspekte zu dem jeweiligen Thema berücksichtigen.
Häufig geben meine Beiträge nicht meine persönliche Meinung wieder, sondern beruhen auf Tatsachen bzw. fachlich anerkannte Meinungen....
EgonManhold antwortete auf Projekt Insulin zum Leben
Hallo,
ich möchte den Bericht / Aufruf von marielaurin noch erweitern:
Es werden auch immer wieder funktionstüchtige BZ-Messgeräte und Teststreifen, Stechhilfen usw. benötigt und gerne genommen. Die Teststreifen usw. sollten möglichst wenigstens noch 1/2 Jahr nutzbar sein.
Gruß, Egon
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Es werden auch immer wieder funktionstüchtige BZ-Messgeräte und Teststreifen, Stechhilfen usw. benötigt und gerne genommen. Die Teststreifen usw. sollten möglichst wenigstens noch 1/2 Jahr nutzbar sein.
Gruß, Egon
Achtung: Mein Beitrag / meine Antwort ist meist nur eine Kurzfassung und kann daher i.d.R. nicht alle möglichen Aspekte zu dem jeweiligen Thema berücksichtigen.
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