Remissionsphase: Neue Erkenntnisse und Erfahrungen
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Ich habe von Euch dabei folgenden Hinweis auf eine Veröffentlichung erhalten, die eine ganze Menge Licht ins Dunkel für uns gebracht hat.
www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten...ilungspotenzial.html
Für interessierte: Man den vollen Artikel auch (allerdings auf englisch) erwerben (einfach: "Diabetes recovery by age-dependent conversion of
pancreatic d-cells into insulin producers" googeln)
Die Forschergruppe um Herrera beschreibt anhand ihrer Versuche sehr eindrucksvoll ob, wann und wodurch es zu einer erneuten Insulinproduktion, bzw. Regeneration von B-Zellen kommt.
Bislang hieß es durch unsere Diabetologin, dass es zu einer Remission kommt, weil das zugeführte Insulin die restlichen B-Zellen entlasten würde und es daher zu einer Zunahme der körpereigenen Insulinproduktion käme.
Ich hatte immer Schwierigkeiten, mit diesem Modell den Verlauf unserer Remissionsphase zu erklären, die einen kontinuierlichen Anstieg der Insulinproduktion über Monate hinweg aufweist.
Die Forschergruppe um Herrera hat diese Studien natürlich nicht an Menschen durchgeführt, sondern an Tieren und es bleibt natürlich immer die Frage, wie weit es übertragbar ist, aber unser Verlauf ließe sich damit erklären.
Es wurde festgestellt, dass vor der Pubertät, der kindliche Pankreas in der Lage ist, aus bereits entwickelten D-Zellen, wieder Vorläuferzellen zu entwickeln, diese zu teilen und in B- und D-Zellen zu differenzieren. Dies kann in so großem Umfang erfolgen, dass die Versuchtiere wieder normoglykämisch wurden. Sie haben so einen möglichen Mechanismus für die Remissionsphase erklärt.
Diese Fähigkeit hört mit der Pubertät auf, weswegen die Remissionsphasen im Erwachsenenalter wohl meist auch kürzer sind, wenn sie überhaupt nennenswert auftreten.
Nach der Pubertät können B-Zellen noch aus A-Zellen umgewandelt werden. Allerdings nur sehr langsam und in deutlich geringerem Umfang.
Diese Versuche wurden an Tieren durchgeführt, die Ihre B-Zellen nicht auf "natürlichem Wege" verloren haben. D.h. diese Tiere haben weder Antikörper noch eventuelle Gifte, die die B-Zellen zerstören. Nur deswegen ist der Anstieg überhaupt feststellbar und das Ergebnis dauerhaft. Anders als bei Menschen, die irgendwann erkrankt sind. Hier gibt es etwas, dass die B-Zellen von 100% auf 20% reduziert hat (hier treten ja erst klinische Symptome auf, der Rest war Reserve) und wenn man nichts ändert auch die restlichen 20% vernichtet und die Zellen, die während der Remission als letztes Aufbäume des Körpers neu gebildet wurden.
Dies führt uns wieder zu den in meinem vorherigem Bericht geschriebenen Mechanismen zur Ursachenbeseitigung und einer Desensibilisierung, die mit einer Karenz der Noxen oder Allergene beginnt.
Wir konnten in unserem letzen Urlaub leider sehr eindrucksvoll feststellen, wie unser Sohn von 6-7 KE pro Mahlzeit ohne Basal oder Bolusinsulin auf 2 KE abgestürzt ist, nachdem wir ein paar Ausnahmen gemacht haben. Er hat ein paar Mal Fisch gegessen (mögliche Quecksilberbelastung, ist aber gefühlt hierbei nicht die Ursache gewesen) und einmal Spaghetti mit Käse überbacken (Gluten und Kuhmilch). Es folgte direkt nach der Mahlzeit, am Abend und am nächsten Tag eine heftige Entgleisung der Blutzuckerwerte und wir mussten die KE reduzieren, um wieder ins Lot zu kommen. Dies ist ca. 20 Tage her. Seither steigt seine Kapazität wieder kontinuierlich und aktuell liegen wir schon wieder bei 5-6 KE und alles ist entspannt.
Erklärung:
Möglich wäre entweder eine Blockierung der Enzymfunktion durch Gliadin und Casein mit nachlassender Wirkung oder Vernichtung der regenerierten B-Zellen durch überschiessende Immunantwort (durch Gliadin und Casein) mit nachfolgender Regeneration aus D-Zellen (die jetzt schneller möglich ist, weil schon viele Schwermetalle ausgeleitet wurden).
Ich habe in der Zwischenzeit mehrere Berichte von Eltern erhalten, die ähnliches bei Ihren Kindern festgestellt haben, wenn Sie Gluten, Kuhmilch, (einige auch Mais, je nachdem wogegen Anitkörper entwickelt wurden) gegessen haben. Vielen Dank dafür. Das zeigt, wie wichtig der Austausch ist, weil sonst jeder denkt, er wäre mit dem Phänomen allein, dabei scheint es ein recht wichtiges Indiz zu sein.
Das Chaos, das viele Betroffene während der Remissionsphase erleben, könnte also durch die kontinuierliche weitere Zufuhr der auslösenden Stoffe zu erklären sein, da diese (wie selber erlebt) teils paradox hohe Werte entstehen lassen und zu unberechenbaren Schwankungen führen auch noch viele Tage danach, obwohl die Ursache nicht mehr vorhanden ist. Natürlich sind viele dann froh, wenn die Remissionphase vorbei ist und man sich auf etwas einstellen kann.
Gleichzeitig kann es eine Chance für frisch betroffene sein, wenn man herausfindet, was das Allergen oder die Noxe ist und sie meiden kann, denn dann kann das, was regeneriert überleben.
Ich würde mich freuen, wenn diese Beitrag wieder von Professor Danne geprüft werden würde, weil mich (und vielleicht einige andere auch) sein Statement zum Thema Remission und deren Mechanismen sehr interessieren würde.
Beste Grüße und nochmals Danke
Der Querulant
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das ist mal eine Stück lebenspraktische Basisforschung. Bin echt neugierig, wie das bei deinem Sohn weitergeht.
Vor 10 Jahren kam meine Tochter mit 3 Jahren zum Diabetes. Wir haben damals ein Pilzpulver getestet. Tintenschopfling und noch ein weiterer Pilz wurden in getrockneter Form täglich verputzt. Das hat kurzzeitig ebenfalls eine Erholung der Insulineigenproduktion bewirkt. Das habe ich damals auch hier im Forum geschrieben und nur Entsetzen geerntet. Wir konnten 1/2 Jahr das Basalinsulin weglassen und immer mal wieder einige Tage auch das Bolusinsulin.
Ich konnte mangels Kenntnissen nie rausfinden, ob die Erholung mit dem Pilzpulver zusammenhing oder eine stino Remission war. Die Ernährung haben wir überhaupt nicht verändert. Nach sechs Monaten war die Remission vorbei und ohne Insulin ging nichts mehr auch nicht mit Pilzpulver.
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Soso, da hat das vorige Thema von Querulant also offenbar auch mehr Eltern positiv angesprochen als zu sehen war, her mit euren Erfahrungen!!! :woohoo:
Ich werde einige von meinen in die Vorstellung schreiben. Wenn ich kann...
Vielleicht entsteht hier im Forum manchmal fälschlich der Eindruck, fast alle Mitglieder seien auf Linie?
Mir war das Modell für Remission "Die überlasteten Zellen erholen sich durch die Unterstützung nochmal ein Weilchen..."
auch vom ersten Moment an zu wenig, so wie mir überhaupt alle "Erklärungen" und das Achselzucken "Sie können nix tun, machen Sie alles wie bisher und spritzen Sie halt..." immer zu wenig war.
Ich finde auch diesen hier zitierten Artikel wieder sehr interessant.
Möglich, dass unsere Remission auch bald zu Ende geht, as werden wir ja sehen, trotzdem sind mir alle Erkenntnisse wichtig.
Und wenn ich merke, wie nach einer Mahlzeit der Blutzucker verrückt spielt, merke ich mir das sehr wohl und versuche, diese Dinge zu meiden. Das verlangt doch der gesunde Hausverstand?
Allerdings hatte ich auch gedacht, der gesunde Hausverstand sagt, dass Quecksilber im Körper keine gute Sache ist,
aber selbst da scheinen die Meinungen hier im Forum auseinander zu gehen. Komisch...
Danke für das Teilen von Erkenntnissen und Erfahrungen
und alles Gute für euch alle,
egal in welchem Zustand eure Kids (oder ihr selbst)
gerade sein mögen,
DiabeTigger2008
@Querulant: Bringe rein technisch aktuell keine Antwort an euch raus, sorry!
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Claudius schrieb: Das habe ich damals auch hier im Forum geschrieben und nur Entsetzen geerntet ... nach sechs Monaten war die Remission vorbei und ohne Insulin ging nichts mehr auch nicht mit Pilzpulver.
Und verstehst du das Entsetzen heute nicht ein Stück weit?
Wenn Typ 1 einfach durch Weglassen gewisser Nahrungsmittel zu steuern wäre, glaubt ihr nicht, es hätte schon jemand herausgefunden? Und leider gibt es auch richtige Scharlatane, Heilpraktiker, etc., die sich an solchen Dingen bereichern und es gibt leider auch Eltern, die deshalb das für ihr Kind lebensnotwendige Insulin weglassen ... und deshalb denke ich, bekommst du hier auch so gnadenlos um die Ohren gehauen, dass es keine Heilung gibt!
Ob es dann wichtig für dich ist, ob dein Kind weniger Insulin spritzt oder nicht, das muss dann jeder für sich entscheiden. Mir ist immer am wichtigsten, dass die Kinder glücklich sind!
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...ich weiß ja nicht, wie ihr das seht, aber ich finde es nicht in Ordnung, wenn hier Jemand "was um die Ohren gehauen" kriegte,
und sei er auch noch so dumm. (Wer entscheidet das?) Genau soetwas meinte ich mit meiner Anmerkung in meinem Beitrag von vorhin.
Übrigens meine ich beide Bemerkungen, die mit der Dummheit und die mit dem Stil nicht persönlich.
Und wer entscheidet, was möglich ist oder möglich sein wird? Wir brauchen nicht weit in der Geschichte zurück zu gehen um festzustellen,
dass früher Diabetes ein Todesurteil war. Das ist zum Glück heute nicht mehr so. Wissenschaft und Medizin haben schon immer in manchen Punkten
geirrt und dann wieder Richtiges entdeckt, und es war auch im Rückblick schon oft genug so, dass gerade Querdenker von ihren Zeitgenossen
mächtig ausgelacht und verachtet wurden. Also bitte ich hier um mehr Vorsicht.
Leider gab es auch schon immer jede Menge Suchender, die keine gute Lösung fanden und gescheitert sind. Und eigenartige Ideen und Wege...
Solang hier Niemand vor lauter Hoffnung sein Kind sterben lässt oder ihm schlimmes Leid antut, sei das Suchen und unkonventionell denken doch bitte erlaubt!
Und noch Etwas: Es gibt doch augenscheinlich nicht DEN EINEN Auslöser für DM1, der für jeden Menschen gleich und außerdem offensichtlich ist.
Sonst hätte die Medizin den doch wohl schon gefunden?
Also ist es auch möglich, dass das Eine Kind dies braucht, das andere Jenes, und dem Dritten geht es besser, wenn es noch was anderes weg lässt.
Immerhin scheinen einige Faktoren sich zu häufen, weshalb die Erfahrungen derjenigen, die da etwas für ihr Kind entdeckt haben, sehr nützlich sein können.
Alles Liebe für euren Weg -und den eures Kindes-
TiabeTigger2008
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Lag svenja
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Wir waren alle am Anfang so motiviert, gerade in der Remmissionsphase, was haben wir doch alle ausprobiert, allerdings beschränkte sich das bei vielen doch auf die Auswirkungen oder sagen wir Möglichkeiten und der Machbarkeit des KH-freien Zwischenessens, weil es das war, was uns als medizinischen Laien immer und immer gepredigt wurde.
Wenn nun jemand wie der Querulant hier über seine Erfolge und die Auswirkungen von z.B. Gluten auf den BZ seines Kindes berichtet, kann das für uns alle doch nur von Vorteil sein, auch wenn es nur eine einzige Familie gibt, die das liest und auch "ausprobieren" möchte und vielleicht so eine gewisse insulinfreie Zeit ermöglicht. Früher oder später erwischt es (vielleicht) eh jeden mit voller Breitseite, aber wer weiß das schon? Vielleicht ist der Querulant wirklich auf dem Weg, ein bisschen Licht ins Dunkel zu bringen?
Ich meine, mir wurde über 15 Jahre lang erzählt, ich solle immer fein Vollkornprodukte essen, das sei ja so gesund. Ich tat es. Meine Schilddrüsenwerte wurden immer schlechter, demnach ging es mir auch. Meine Antikörper lagen weit in den Tausendern. Als ich dann anfing, Getreide zu reduzieren bzw. über einige Wochen ganz wegzulassen und ich drei Monate später zur Kontrolle beim Endokrinologen war und meine Antikörper ziemlich genau 53 zeigten, war mir klar, dass das Zeug in meinem Körper offenbar einen Entzündungsprozess aufrecht erhält.
Ich habe dann eine Zeitlang auf Mandelmehl, Teffmehl, Buchweizen umgestellt. Ich hätte Bäume ausreißen können in der Zeit. Nach weiteren 3 Monaten waren keine Antikörper mehr nachweisbar. Meine Schilddrüse hat leider nur noch ein Volumen von 2ml, ist das jetzt durch den Rat zum Vollkorn so angeheizt worden, dass mein Immunsystem meine SD in Windeleile abgebaut hat? Ich werde nicht mehr hormongabefrei sein können, aber vielleicht hätte sich das alles anders entwickelt, wenn mir jemand früher was von den Auswirkungen des Glutens gesagt hätte? Im Prinzip ist es mir grad egal, weil meine SD ist eh hinüber und ansonsten scheine ich keine Probleme mit Gluten zu haben.
Meine Freundin hat es mit dem Verzicht auf Gluten geschafft, ihre jahrzehntelangen Schleimhautprobleme in den Griff zu bekommen, es war ne Mischung aus Darmproblemen und Schnupfen ohne Ende. Ohne Gluten hat sich das alles innerhalb von 6 Wochen regeneriert.
Aber zurück zu den Querdenkern hier: Solange die Kinder das mitmachen und die Sache nicht gesundheitsgefährdend oder verantwortungslos wird, ich denke hier speziell an die Wunderheiler die Juli ansprach, die die Hilflosigkeit der Eltern ausnutzen und das Fünkchen Hoffnung in Entsetzen umwandeln und dabei viel Geld kassieren, sind wir doch dankbar dafür, dass wir an "Versuchsreihen" teilnehmen dürfen.
Bei unseren großen Kindern werden wir wohl momentan keine ernährungstechnischen Versuche machen können, sofern sie keine direkten negativen Auswirkungen (Intoleranzen o.ä.) haben, die sind grad eh nicht zurechnungsfähig. Aber vielleicht wenn sie wieder ansprechbar und offen für Neues sind.
Vielleicht wird das wirklich mal wichtig für alle, die noch am Anfang stehen und dessen Immunsystem vielleicht doch noch lenkbar ist.
Und ich zitiere in Bezug auf Kuhmilch gerne unseren Kinderarzt, als ich ihn vor 16 Jahren fragte, ab wann Sina denn Kuhmilch trinken dürfe:"Lassen Sie das in der Ernährung komplett weg, die Kuh macht Milch für ihre Kälbchen und nicht für uns Menschen! Ich habe Neurodermitis, die ohne Kuhmilch eigentlich nicht da ist, aber wehe, irgendwo ist Kuhmilch drin, dann blühe ich auf... tun Sie ihrem Kind einen Gefallen und lassen Sie das weg."
Hab ich nicht. Warum habe ich das nicht? Weil ich auf einem Bauernhof aufgewachsen bin, meine Kinder sehr ländlich ähnlich dreckig und mit vielen Tieren. Weil es bei uns immer Milchwirtschaft und Rohmilch gab, weil es normal war, dass man Kuhmilch trinkt. Weil ich zu dem Zeitpunkt mit dem Gespräch mit dem Kinderarzt topfit und gesund war.
Und heute frage ich mich, ob das mein allergrößter Fehler war.
Sina *1999, DM seit 12/2010, ICT mit Levemir und Novorapid
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@Claudius: das hatte sich hier noch etwas anders angehört: www.diabetes-kids.de/offene-foren/allgem...n-44632/page-2#44835
Wir könen auch nur feststellen, daß eine Veränderung vom Bewegungsprofil unserer Tochter einen großen Einfluß auf den BZ hat. Damit meine ich nicht den regelmäßigen Schulsport, z.B. hat sie in der Woche einen relativ geregelten Tagesablauf durch die Schule, am Wochenende sieht das ganz anders aus: länger aufbleiben, dadurch länger schlafen, bei schlechtem Wetter weniger Bewegung. So ganz simple Sachen haben einen starken Einfluß. Wichtig erscheint mir nur, genau das zu wissen und für das Kind Lösungen im Alltag zu finden.
@DiabeTigger2008:
Und wenn ich merke, wie nach einer Mahlzeit der Blutzucker verrückt spielt, merke ich mir das sehr wohl und versuche, diese Dinge zu meiden. Das verlangt doch der gesunde Hausverstand?
Das kann auch mit dem glykämischen Index zusammenhängen, kurz: Glyx. Ich bin mit dem Thema weniger vertraut, aber bei Interesse einfach die Suchfunktion im Forum nutzen, es gibt hier sehr versierte Nutzer.
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Bei den Maisstärke-Beobachtungen, als Beispiel, rede ich aber von einer Tablette, die 0,12g wiegt. Da ist ein BZ-Anstieg von 200 Zählern nicht allein mit "schnellen KH" zu erklären.
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