Wir bekommen eine Omnipod Pumpe plus cgm Sensor
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also das mit Pen und Pumpe wird bestimmt genauer ob einfacher? das mit CGM würde ich jetzt nicht so unterschreiben.
Mit 3 ein Omnipod?
Na ja der Doc wird das schon wissen was er macht zwegs tragestellen und wie fein die einstellungen gehen.
Omnipod und CGM?
Na ja der Doc wird erst recht schon wissen was er macht. Wie so 2 Systeme und das gerade mit 3? wie so denn nicht ein System, so das Kind nur ein kasten an sich hat und nicht ,2 auch wenn die heute schon recht klein sind.
also bei uns hat das 9 Monate gebraucht, wir haben die Pumpe aber gleich bekommen vom Pumpenhersteller auf kulanz bis der Antrag durch ist da die immer so ewig brauchen.Er meint, in spätestens drei Wochen ist der Antrag genehmigt.
Cheffchen
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Hat Dein Kind auch eine Pumpe? Wenn ja welche und was sind die Nachteile zum Pen? Für mich ist immernoch alles so neu und ich muss zugeben dass ich mich nicht über alle Pumpen genau informiert habe. Ich vertraue da einfach mal Arzt und Diabetesberaterin.
Danke für deine Antwort!
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also ich bin nicht der Profi hier, da gibts ganz andere hier.
Pumpe ist bei Kids unter eigentlich nie ein Problem, egal bei welcher kasse.
Nur wegen kein Schlauch eine Pumpe zu empfehlen?!
Es gibt da noch einige andere wichtige Punkte zb hat die Pumpe ein integrietes CGM so das man nicht 2 kästen mit sich rumtragen brauch, was ja gerade bei kleinen kindern ja auch ein problem werden kann. Stell die einfach selber die fragen, ein Zigarettenschachtel bekommst als Erwachsener ohne probleme unter aber zwei wird schon blöd und eine Pumpe und CGM extra sind nicht viel kleiner und das bei ein Kind.
Ja, wir haben die Veo von Medtronic.
Nachteil zum Pen ist halt die theoretische gefahr das Pumpe auswählt und 12 Stunden bekommt das keiner mit und damit kein insulin, was mit Pen nicht passieren kann da wenn basal gespritzt ist hast deine ruhe egal was passiert, ist aber nur eine Theoretische gefahr und musst halt Pumpe und katheter wechseln.
CGM selber ist ein ganz andere Thema, für einen segen und für andere fluch, da die handhabung auch nicht ohne ist.
Und ja, einfach Doc vertrauen, der macht das ja nicht zum ersten mal und wird seine gründe haben.
Cheffchen
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Das ist eine Mode- oder Designfrage, aber kein Argument.FamilieD schrieb: Ja, der Arzt meinte ...Er empfiehlt den Omnipod da er keinen sichtbaren Schlauch hat.
Hat der Arzt auch erwähnt, dass der kleinste Basalraten-/Motorschritt des Omnipod bei bei 0,05IE liegt? Das ist ein Dosierungssprung, der bei insulinempfindlichen Diabetikern, zu denen in der Regel auf Grund ihrer geringen Körpermasse kleine Kinder in aller Regel zählen, sehr grob ist und eine Feinanpassung der Basalversorgung torpedieren kann?
Ein weiterer Punkt, der dem Pod als Nachteil angelastet werden kann, ist die ausschließliche Verwendung von Teflonkathetern. Durch die bei Teflon notwendige Technik beim Setzen der Katheter Teflonhülle außen, Nadel innen im Katheterhohlraum) ergibt sich eine stumpfe Außenführung, die das Gewebe reißt und nicht schneidet. Das führt zu Vernarbungen über den gesamten Stichkanal und es kommt zu einer verringter oder keiner Neubildung von Kapillaren (kleinste Blutgefäße), so dass hier eine Loch im Austausch zwischen Blut und Zwischenzellwasser zurückbleibt. Über lange Zeit können so ganze Regionen des subcutanen Gewebes so verkarsten, dass dort die Insulinresorption nur noch deutlich eingeschränkt funktioniert.
Diese "Verkarstung" erfolgt umso nachhaltiger, je länger der Katheter liegt. Grundsätzlich wird eine Katheterliegezeit von nicht mehr als 2 Tagen empfohlen. Nach dem 2 Tag merken viele (oder gar die meisten) Anwender bei genauer Beobachtung, dass die Resorption des Insulins nachlässt und die Werte ansteigen. Der Pod ist auf eine 3-tägige Liegedauer ausgelegt.
Dazu solltest Du ggf. Euren Arzt noch mal befragen...
Gruß
Joa
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ich unterschreibe natürlich 100% was @Joa schreibt.
Die große ist ja auch nicht zu verachten, habt ja bestimmt schon mal ein in der hand gehabt und zum probetragen,wo meine 3 war, hätte ich den vielleicht etwas groß gefunden aber meine ist eher schlank.
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Ich bekomme in einigen FB-Gruppen regelmäßig "Haue" von begeisterten Omnipod-Eltern mit kleinen Kindern, weil ich Neulingen mit Kleinkindern gern mal diese Pumpe "mies mache". Ich finde sie in der Tat für Kleinkinder eher ungeeignet.
Schlauchlosigkeit ist nicht das Maß aller Dinge, sondern wie Joa schon schreibt, eher ein kosmetisches Problem. Ich habe schon einige Kleinkinder mit Schlauchpumpe gesehen und keins davon hatte Probleme mit dem Schlauch. Wenn Eltern sagen, ihr Kind hätte damit "solche Probleme!" gehabt, frage ich mich im Stillen immer, ob es nicht vielleicht eher die Eltern waren, die das Problem hatten. Klar so ein Schlauch sieht halt ein bisschen "kränker" aus als nur so ein Kästchen auf der Haut.
Und sicher kann man auch mal am Schlauch hängen bleiben (passiert erwachsenen Diabetikern auch dann und wann), aber dann kann man am Pod auch.
LG Heike
Heike mit Lars (*9/2004, DM seit 11/2010, Minimed 640G, Humalog)
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Ich kann Euch aufgrund der Basalratenschrittweite wirklich nur davon abraten. Unser Sohn ist ja schon 5, aber auch in diesem Alter halte ich derzeit die Accu-Chek Pumpe für die beste Alternative, einfach weil hier die Basalratenschrittweite am geringsten ist. Durch die Fernbedienung kann die Pumpe auch unter der Kleidung getragen werden-so gibt es auch keinen sichtbaren Schlauch (wobei ich das nun wirklich kein sinnvolles Argument finde). Es gibt auch Argumente für die Medtronic Pumpe, das ist aus meiner Sicht die Alternative.
Auch bezüglich der Teflonkatheter kann ich mich Joa nur anschließen, gerade bei kleinen Kindern mit wenig Kathetersetzfläche ist dies zu beachten.
Gruss,
Lena
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Ob das immer zutrifft? Mir stellen sich ein paar Fragen, wenn ein pädiatrischer Diabetologe (der hoffentlich hier am Start ist) für einen Dreijährigen vom Hocker weg eine Pumpe mit einer basalen Schrittweite von 0,05 IE empfiehlt?JarisMama schrieb: Dem Arzt vertrauen ist zwar sicher gut ...
Gruß
Joa
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meine Tochter (5) trägt auch seit Januar den Omnipod und wir sind sehr zufrieden. Der Pod ist klein, leicht, dezent und lässt sich über den PDM/Fernbedienung/BZ-Messgerät super bedienen. Wir haben uns für den Omnipod entschieden, da er für unsere Tochter (aus unserer Sicht) den maximalen Bewegungsspielraum zulässt. Da sie regelmäßig zum Schwimmen geht, einmal die Woche eine Zirkusschule besucht und sich auch sonst nicht zurückhält beim rennen, raufen und klettern, hatten wir kein gutes Gefühl beim Gedanken an eine Schlauchpumpe. Die Insulingabe mittels Pen (mind. 8x pieksen am Tag) fanden wir auch nicht so toll und unzumutbar für die Kita. Der Omnipod funktioniert bei uns einwandfrei und wir können keine auffälligen Werteverschlechterungen am 3. Tag erkennen (hab gerade nochmal unser Tagebuch studiert). Die Kita übernimmt bei uns, nach einer Schulung durchs Diabeteszentrum, sogar die Insulingabe zu den Mahlzeiten und das liegt zum Teil wohl auch am Omnipod und der fernzubedinenenden Insulingabe.
Zum Blutzuckermessen holen wir uns den Blutstropfen aus den Fingern und nutzen die Teststreifen und den PDM (haben wir ja eh immer dabei) zum messen und auswerten… aber Johanna ist auch schon 5!
Wir sind zufrieden und können den Omnipod bislang (Nutzungsdauer knapp 3 Monate) uneingeschränkt empfehlen.
Liebe Grüße,
Antje und Johanna.
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