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Studienprojekt

G.R.



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11 Mai 2014 18:58 #91364 von G.R.
Studienprojekt wurde erstellt von G.R.
Hallo,
ich hoffe, ich bin hier im richtigem Themenbereich dafür.

Im Rahmen eines Studium soll in einem Projekt ein Konzept für eine benutzerfreundliche Anwendung gestaltet werden, welche intuitiv und nützlich sein soll. Dieses Konzept soll einen einfachen Prototypen beeinhalten, welcher die Funktion und den Aufbau der App (in Papierform) zeigt. Außrdem soll dieser anhand von Zielgruppentest auf Fehler und Schwachstellen untersucht werden.

Bei der Projektidee handelt es sich um eine App, die Blutzuckerwerte in einer Datenbank speichert und einen Alarm auf dem Handy auslöst, wenn der Anwender dieser App überzuckert oder unterzuckert sein sollte. Die Zielgruppe dieses Projekts sind demnach mit Diabetes erkrankte Menschen, denen diese Anwendung den Alltag erheblich erleichtern könnte. Um diese Anwendung nutzen zu können, muss der Anwender zunächst eine Art Chip bzw. ein Messinstrument transplantiert bekommen, welches den Blutzuckergehalt regelmäßig misst und die dort ermittelten Daten an die App versendet. Der Anwender kann seine Messwerte jederzeit über die App abrufen und einsehen.

Die Blutzuckerwerte werden in der Anwendung automatisch protokoliert und in regelmäßigen Abständen zum behandelnden Arzt(Je nach vorheriger Einstellung der App) des Anwenders geschickt. Die Anwendung soll bei Überzuckerung und Unterzuckerung auf dem Gerät des Anwenders einen Alarm auslösen, der durch den Anwender in einer gewissen Zeitspanne (Je nach vorheriger Einstellung der App) beendet werden muss. Tut der Anwender dies nicht so wird ein Alarm bei Familienangehörigen oder dem Notarzt ausgelöst (Je nach vorheriger Einstellung der App). Features dieser Anwendung könnten Ernährungstipps, Therapiemethoden und Gesundheitstipps sein, die auf dem Gerät des Anwenders angezeigt werden, wenn die Blutzuckerwerte des Anwenders starke Schwankungen aufweisen oder der Alarm zu oft ausgelöst wurde. Die Features können unabhängig von den gemessenen Werten jederzeit aufgerufen werden.

Weitere Features könnte ein Mahlzeitentagebuch sein, welches auch zum behandelnden Arzt des Anwenders verschickt werden könnte oder ein Rechner der die Dosis des zu injizierenden Insulins errechnet bzw. ein Rechner der die Menge der Kohlenhydrate, die der Anwender zu sich nehmen darf, berechnet. Auch ein Chatroom in dem sich Anwender und Arzt über Änderungen der Therapie austauschen können wäre ein weiteres, mögliches Feature. Ziel der Anwendung ist es, dem Anwender den Alltag zu erleichtern. Die schmerzhaften Blutzuckermessungen und das Protokollieren der Werte würden den Anwendern erspart bleiben. Lediglich das Injizieren von Insulin müsste der Anwender noch selbst vornehmen. Die Anwendung soll für die Anwender übersichtlich gestaltet werden, sodass der Anwender seine Daten stets übersichtlich abrufen kann.

Geplante Features:


Kalender:
Ein üblicher Kalender, wie man ihn von Handys und Smartphone kennt. Hier kann man z.B. eintragen, wann man, wie viel Insulin injeziert hat.

Insulinrechner:
Hier kann man entweder manuell, oder automatisch anhand der Daten des implantieren Chips die richtige Dosis Insulin berechnen lassen.

Mahlzeitentagebuch:
Wann hat man was gegessen/ getrunken

Ereignisprotokoll:
Hier werden alle Vorgänge in der App protokolliert. Also wenn Alarm ausgelöst oder die Werte zum Azt gesendet wurden, wird das hier festgehalten. Außerdem können die Werte hier eingesehen werden.

Chatroom/ Forum:
Im Chatroom kann man direkt mit dem behandelnden Arzt kommunizieren. Allerdings wird man bevor man in den Chatroom gelangt in ein FAQ geleitet, wo es bereits viele Antworten auf gängige Fragen gibt. So soll gewährleistet werden, dass der Arzt nur im Notfall kontaktiert wird. Zum FAQ kann man alternativ auch per Klick auf den Assistenten, welcher auf der Startseite zu finden ist, gelangen. Im Forum können sich Nutzer der App untereinander austauschen.

Tipps & Tricks:
Hier könnten z.B. Ernährungstipps zu finden sein.

Alarm & Notruffunktion:
Sobald der Patient unter- bzw. überzuckert ist, sendet der implantierte Chip automatisch ein Signal an die App, welches einen Alarm auslöst. Dieser Alarm soll erst deaktiviert werden, wenn die Werte wieder normalisiert sind. Sollte das in einer vorher eingestellten Zeitspanne nicht erfolgen, so wird automatisch ein Notruf an den Arzt oder einen Familienangehörigen abgesetzt werden.

Es folgt ein Link zu einer Art interaktiven Prototypen der App. Dieser beinhalet lediglich das Designe und den Aufbau der App. (Die Auflösung der Bilder ist durch die Software, welche zum erstellen des Prototypen genutzt wurde leider nicht sehr hoch.) Dazu haben wir einen entsprechenden Bewertungsbogen erstellt, welcher auch verlinkt ist.

Da es die Technologie für den zu implantierenden Chip noch nicht gibt, und vom Projekt nicht anders vorgesehen ist, ist das alles nur ein theoretisches Konzept. Aber wir würden uns dennoch über Feedback zu dem Konzept und der App freuen.

Bewertungsbogen:
www.umfrageonline.com/s/1c83b92

Prototyp:
popapp.in/w#!/projects/536d2975f9c42a24328d023f/embedded

Bilder der App in besserer Auflösung:
de.myalbum.com/Album=MQGBK6JE

Danke und Grüße

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monday
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12 Mai 2014 15:24 #91377 von monday
monday antwortete auf Studienprojekt
Hallo _____

Ich finde es ein bisschen "witzig", dass jemand darüber nachdenkt, Menschen einen Cip zu implantieren, der sämtliche Daten über ihr Diabetesverhalten speichert und weitergibt, der sich selber noch nicht einmal mit vollem Namen vorstellt oder sich im Mitgliederbereich nicht unter vollem Namen registriert.

Ich persönlich habe mit der Vorstellung dass Chips in meinem Körper implantiert werden sollen, die Daten über mich sammeln arge Probleme. Was nützt es mir, wenn ich unterzuckert bin und den Alarm nicht ausstelle, ich mich aber gerade 250 km entfernt von dem Arzt aufhalte. Und was soll der Arzt dann tun, selbst wenn ich mich im selben Ort aufhalte? Ich kenne keinen Arzt, der soviel Zeit erübrigen könnte, seine Patienten aufgrund eines Alarms zu suchen, um ihnen dann Traubenzucker einzuflößen. Oder dann sämtliche Familienmitglieder anzurufen, damit sie das tun.

Es wäre höchstens eine Hilfe, für Menschen mit jungen Kindern, die schon sehr flügge sind oder für Eltern von Kindern auf Klassenfahrt. Aber für die gibt es eine App, dass der gemessene Blutzucker per Handy und Bluetooth an die Eltern übermittelt wird. Und im Zweifelsfall den Sensor.

Und meiner Meinung nach ist das Selbstmanagement und die Selbsständigkeit beim Diabetes am Wichtigsten und nicht die totale Überwachung - und als solche empfinde ich diesen Chip. Mich würde sehr die Meinung unserer Jugendlichen hier dazu interessieren.

Viele Grüße Vera
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Frankenstein
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12 Mai 2014 17:35 #91381 von Frankenstein
Frankenstein antwortete auf Re:Studienprojekt
Frage so neben bei geht es hier nur um die App oder auch um den Sensor? Ich habe es nicht ganz verstanden.

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EgonManhold
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12 Mai 2014 18:06 #91382 von EgonManhold
EgonManhold antwortete auf Re:Studienprojekt
Ich denke, solange es keinen implantierbaren Chip zur CGM gibt, ist die Überlegung für solch eine App unnütze Zeitverschwendung.

Ansonsten bin ich gleicher Meinung wie monday!

Gruß, Egon

Achtung: Mein Beitrag / meine Antwort ist meist nur eine Kurzfassung und kann daher i.d.R. nicht alle möglichen Aspekte zu dem jeweiligen Thema berücksichtigen.
Häufig geben meine Beiträge nicht meine persönliche Meinung wieder, sondern beruhen auf Tatsachen bzw. fachlich anerkannte Meinungen....

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G.R.



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12 Mai 2014 23:11 - 12 Mai 2014 23:13 #91387 von G.R.
G.R. antwortete auf Studienprojekt
Guten Abend,

danke für das Feedback.

@monday

Meinen richtigen Namen habe ich nicht angegeben, da ich nach dem Posten dieser Umfrage in einem anderen Forum über Facebook persönlich angegriffen wurde, warum "ich mich das Recht nehmen, sowas vorzuschlagen", was noch der harmlose Teil der Nachricht war. Ich möchte hier natürlich niemanden etwas unterstellen, aber danach wird halt schon vorsichtiger.

Aus diesem Grund soll man ja auch die Kontaktperson in der App angeben können. Es muss ja nicht unbedingt der Arzt sein. Der Notruf soll nur erklingen, wenn die Werte sehr kritisch werden.
Die Sache mit den implantierten Chips ist natürlich nicht jedermanns Sache, wir haben diesbezüglich in einer ersten Umfrage, welche wir in apotheken und Ärzte- Praxen ausgelget haben, auch gespaltene Ergebnisse erhalten. Allerdings größtenteils positiv, da der Großteil der Befragten in der teilweisen Automatisierung eine erleichterung des Alltags sahen. Das ist natürlich auch Geschmackssache.

@Frankenstein & EgonManhold

Im Bewertungsbogen geht es lediglich um die Bewertung des Konzepts und der Handhaben des Prototypen. Die Machbarkeit spielte bei der Projektaufgabe keine Rolle, da es nur um die Ideenfindung und die Entwicklung sowie das Testen in der Zielgruppe ging. Der Chip ist einfach nur das "neue" an der App, da es Apps die ähnliche Funktionen bereitstellen ja bereits schon gibt.

Viele Grüße

Gerrit Raßbach
Letzte Änderung: 12 Mai 2014 23:13 von G.R..

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Frankenstein
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13 Mai 2014 20:15 #91395 von Frankenstein
Frankenstein antwortete auf Re:Studienprojekt
Ich bin auch der Meinung solang es so einen Chip nicht gibt bzw in Planung is muss man sich auch keine Gedanken machen über eine App.
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EgonManhold
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13 Mai 2014 22:45 #91398 von EgonManhold
EgonManhold antwortete auf Re:Studienprojekt
Ich kann nur noch einmal sagen (bzw. fragen),

wozu eine App entwickeln, zu deren Nutzung die technische Voraussetzung (implantierbarer Chip) für eine überschaubare Zeit nicht gegeben ist.

Ich befürchte, das weckt bei manchen Menschen mit Diabetes wieder falsche Hoffnungen; wie sie schon oft genug durch vorschnelle Veröffentlichung von z.B. der "Blutzuckeruhr" u.ä. entstanden sind.

Wenn die Medizintechnik einen Chip entwickelt hat, der kontinuierlich den BZ sicher und genau über eine langen Zeitraum misst, dann ist es sicher relativ kurzfristig möglich, eine sinnvolle App zu entwickeln.

Wobei aus meiner Sicht die Datensicherheit eines der großen Probleme darstellt. Die ist bis jetzt bei keiner App u.ä. wirklich gegeben.
Welche Daten werden die App-Anbieter zu welchen Zwecken für sich oder andere nutzen wollen? Wer hat mit welchen (einfachen) Mitteln auch unberechtigten Zugang zu den Daten? Wozu werden diese Daten dann genutzt?
(Krankenkassen, Führerscheinstelle, weitere verschiedenste Ämter??)

Gru0, Egon

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13 Mai 2014 23:01 #91400 von Joa
Joa antwortete auf Studienprojekt
Hallo Gerrit,

wenn ich Deine Einleitung ...
.
.

Im Rahmen eines Studium soll in einem Projekt ein Konzept für eine benutzerfreundliche Anwendung gestaltet werden, welche intuitiv und nützlich sein soll. Dieses Konzept soll einen einfachen Prototypen beeinhalten, welcher die Funktion und den Aufbau der App (in Papierform) zeigt. Außrdem soll dieser anhand von Zielgruppentest auf Fehler und Schwachstellen untersucht werden.


... richtig verstehe, geht es darum für irgendwas, irgendeine App zu entwickeln.
Euer Job ist es ein Konzept dafür zu erstellen und ein Prüfungsverfahen durchzuziehen, ob Euer Konzept an die Zielgruppe vermarktbar ist.

Es könnte sich genauso um Autos, Regenreifen oder 3-D Fernseher die bei Regendarstellung Wasser verspritzen handeln?

Unter diesem Aspekt würde ich dann mal sagen, dass das, was ihr bislang gebastelt habt, für die Zielgruppe Diabetiker auch dann nicht brauchbar wäre, gäbe es den implantierbaren Glucosesensor.

Und wie Du selber geschrieben hast, gibt es ja schon genug Apps, die mehr oder weniger gelungen eine Stoffwechselprotokollierung leisten und Feedbacks liefern. Bis hin zur automatischen Alarmierung vorprogrammierter Mail- oder SMS-Empfänger, wenn kritische Glucosewerte erfasst werden.

Sich mit dem Rest Eurer App unter diabetologischen Aspekten zu befassen, ist aus meiner Sicht für Diabetiker ziemlich wenig interessant, weil das sieht so was von dilletantisch aus, mehr geht nicht.

Sorry, aber ich sehe das so.

Gruß
Joa
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14 Mai 2014 11:21 #91403 von Meike
Meike antwortete auf Studienprojekt
Ich kann mich Joa nur anschließen.
Das hört sich jetzt vielleicht etwas unfreundlich an, aber wenn du mal in der Suche guckst findest du ne Menge Anfragen zur Teilnahme an Studien von allen möglichen Studenten. Da beim Leben mit nem Diabeteskid schon ne Menge Zeit für allen möglichen Diabeteskrempel drauf geht ist es so eine Sache, ob man an solchen Dingen teilnimmt und das hängt dann nicht zuletzt davon ab wie die Umfrage rüberkommt. Da hier so ein bisschen das Gefühl aufkommt, dass bei deinem Projekt der Diabetes eher mittel zum Zweck ist (so wie Joa schon schrieb hört es sich nach der von dir beschriebenen Aufgabenstellung an als ob du auch ne App entwickeln könntest die mich rechtzeitig warnt nen Regenschirm einzustecken, oder?). Wieviel Ahnung von Diabetes hast du denn, wenn ich mal so direkt fragen darf (kennst du dich mit Insulinpumpen aus und sagt dir CGM was?)so wie du schreibst klingt das für mich nicht so und ich habe da nicht so richtig Ambitionen fremde Hausaufgaben zu machen, da reichen mir die meines Sohnes :blush: . Das ist nicht böse gemeint, aber ich könnte mir schon vorstellen, dass es anderen auch so geht und du deshalb relativ wenig Reaktionen bekommst.
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G.R.



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14 Mai 2014 15:43 #91405 von G.R.
G.R. antwortete auf Studienprojekt
Hallo,

@ EgonManhold

Wir sind mit der Aufgabenstellung auch nicht unbedingt zurfrieden, aber wir müssen uns leider daran halten. Falsche Hoffnungen zu wecken ist ganz und gar nich unsere Absicht gewesen und wird es auch nicht sein.

Ob es in naher Zukunft einen solchen Chip geben wird, kann ich natürlich nicht sagen. Aber immerhin wird heute schon Parkinson mit Hilfe von Mikro-Implantaten behandelt. Und es ist möglich, einen künstlichen Arm per implantierten Chip zu steuern. Es ist meiner Meinung nach also nur eine Frage der Zeit. Wie gut dieser Chip dann funktioniert oder wie erschwinglich er sein wird ist da natürlich noch eine ganz andere Geschichte.

100 prozentige Datensicherheit kann wohl nie garantiert werden. Wenn sich die Sicherheitssysteme entwickeln, entwickeln sich natürlich auch immer die Möglichkeiten, diese zu umgehen weiter.

@Joa

Das ist fast richtig. Es geht nicht um die Vermarktung, sondern um den Entwicklungsprozess der App.
Das das Konzept und die Umfragen einige Schwachstellen haben, ist ja auch nicht verwunderlich. Immerhin geht es in einem Studium darum, dass wir lernen und vor allem Fehler machen, damit wir diese in Zukunft vermeiden können.

Bevor wir uns an vorhandenen App's orientieren, wollten wir uns erstmal selber Gedanken über den Aufbau und die Funktionen machen.

@Meike

In welche Richtung das Konzept geht ist laut Aufgabestellung in der Tat uns überlassen gewesen. Da in unserer Gruppe fast alle Diabetiker im Familienkreis oder im Bekanntenkreis haben, haben und wir der Auffassung sind, dass eine solche App ihren Alltag erleichtern könnte, haben wir uns halt für diese Richtung entschieden. Wir wollten auf keinen Fall den Eindruck vermitteln, das Diabetes nur ein Mittel zum Zweck sei. Sollte das der Fall sein, möchte ich mich dafür entschuldigen.

Ich weiß, dass Insulinpumpen regelmaßig eine Dosis Insulin abgeben und das auch manuell eine Dosis abgegeben werden kann. z. B. bei Mahlzeiten. CGM's sind meines Wissens nach im Groben das, was unser Chip sein soll. Sie messen kontinuierlich den Glukosewert. Erfahrung habe ich nur wenig, da Diabetiker, die ich kenne, nicht gerne darüber reden.

Ich nehme das keinesfalls als Angriff auf, lediglich als Kritik. Und darum geht es in der Umfrage. :)

Vielen Dank für das Feedback und einen schönen Tag noch

Gerrit Raßbach

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