So langsam echt mit den Nerven am Ende
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Pass gut auf Dich auf. Alles Liebe für Euch Petra
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Ich schaue mir meine Kinder oft an und denke egal, hauptsache sie sind alle "gesund" und glücklich, der Rest ist nebensächlich. Ich würds auch immer wieder genauso machen. Aaaber dennoch zehrt es an meinen Kräften, auch wenn ich fürs nichts und niemanden auf der Welt meine Kinder hergeben wollte.
Kämpfen, ach wisst ihr, irgendwann hat man dazu einfach keine Lust mehr. Kann doch nicht sein das alles immer nur ein Kampf ist wenn uns die Kur zustehen würde hätte man sie wohl genehmigt.
Was du scshreibst das dich die Wut packt wenn du das Gutachten liest geht mir ähnlich. Die Begründungen in BEIDEN bescheiden hat mich mehr getroffen als die Entscheidung ansich. Dieses freundliche verpackte, was willste überhaupt dir gehts doch gut, das hat mich getroffen.
Bei uns steht auch Zubereitung von Mahlzeiten 2 mal tgl. 2 Minuten :blink: ähm ja als die Dame vormittags da war hatte ich Johanna mal dads Brot geschmiert wonach sie verlangte, aber denkt die die ißt nur 2 mal am Tag ein Brot?
johannas Vater hats bis heute nichtmal geschafft zu fragen wie es seinem Kind geht. Ich hab ihn trotz seinem idiotischen Verhalten gleich als wir in die Klinik gekommen sind informiert dads Johanna im krankenhaus ist und diabetes hat und was kam? NIX!!! Das frustet alles so sehr.
Auch das ich die "finanziellen Einbußen" auch wieder alleine tragen muß. Klar kann ich trotzdem leben, aber mehr Geld haben ist halt dennoch schöner Meine Urlaubsplanungen usw. sind damit erstmal vom Tisch. Da kann ich mir natürlich anhören das das ja nicht lebensnotwendig ist, nööö, aber das ist für mich LEBEN, mein Ziel was imemr mit meinen Kindenr leben zu können und nicht nur zu überleben. Darum bin ich immer arbeiten gegangen und nun wieder der Schritt zurück. Aber was solls, auch das wird klappen
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ich finde es nicht die Bohne unanständig eine Kur zu beantragen. Im Gegenteil ich finde es eigentlich unanständig, dass man sie noch groß beantragen muss.
Ich habe jetzt nach 2 Jahren endlich mal einen Antrag rausgeschickt. Keine Ahnung, ob er genehmigt wird. Aber ich hatte dafür wieder so viel Rennerei, dass ich jetzt selber reif für die Kur bin.
LG heike
Heike mit Lars (*9/2004, DM seit 11/2010, Minimed 640G, Humalog)
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das ist ja wirklich sehr ärgerlich und frustrierend. Vielleicht kannst du dich bei deiner Krankenkasse nochmals beraten lassen? Vielleicht kann dir auch eine Behindertenbeauftragte des Kreises oder der Stadt helfen.
Fühl dich mal lieb gedrückt, unbekannterweise.
Vielleicht bekommst du hier noch ein paar Tipps, wie man Widerspruch gegen die Pflegegeldeinstufung und die Kurablehnung einlegen kann.
Liebe Grüße
Steffi
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Chaosnudel schrieb: Der Antrag war ja im Grunde für mich selbst. Ich habe ja eine Mutter-Kind-:Kur beantragt. Die unterlagen (und die Empfehlung der Ärzte) hatte ich dafür schon bevor wir überhaupt die Diagnose Diabetes bekamen
Das ist zumindest gut.
Ich musste tierisch rumrennen, bis ich mal einen Arzt gefunden habe, der breit war das Attest zu schreiben...
Wobei mir mein Hausarzt für mich auch was geschrieben hätte für eine Mutter-Kind-Kur. Aber ich will halt, dass mein Kind eine Reha macht und da mehr Motivation und Co. erlangt, was dann auch langfristig eine Entlastung für mich wäre (nicht mehr dauernd in die Schule rennen müssen usw.).
Viel Glück für deinen Kampf wegen des Pflegegeldes.
LG Heike
Heike mit Lars (*9/2004, DM seit 11/2010, Minimed 640G, Humalog)
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Auch ich wünsche Dir ganz viel Kraft und vor allem Durchhaltevermögen!!! Ja, das schreibt sich so einfach, ich weiß.
Ich kann verstehen, dass der geminderte Verdienst aufgrund Deiner Stundenreduzierung sehr schmerzt (geht uns ähnlich, habe ebenfalls reduziert und nun ca 550,00EUR weniger; sind allerdings zwei Verdiener, müssen dennoch verstärkt rechnen). Ich könnte mir jetzt nicht vorstellen, die gleiche Stundenzahl wie vor der Manifestation zu arbeiten, bin spätestens ab Donnerstag total platt... Irgendwann wirst Du vielleicht auch wieder im bisherigen Umfang arbeiten (können), doch Du brauchst definitiv Zeit/Ruhe/Kraft/Routine/Erfahrung für Dich. Wir bzw Mo hatte im April dieses Jahres Manifestation und bei mir hat es ca 5 Monate gedauert, bis mich insbesondere die viel zu hohen 300er und 400er-Werte nicht mehr so sehr erschreckt bis geschockt haben. Auch ich hatte sehr viele Durchhänger, habe hier auch viel Zuspruch erfahren. Ich sehe es immernoch nicht locker, aber ich bin etwas gelöster, weniger ängstlich. Vielen Forumsmitgliedern ging es sicher ähnlich.
Gib nicht auf! Auch nicht, was die Mutter-Kind-Kur betrifft. Wir waren vor zwei Jahren bei einer Mutter-Kind-Kur; gleich am ersten gemeinsamen Abend haben die Betreiber der Kurklinik uns gebeten, bei unserer Vorstellung mal zu sagen, wessen erster Kurantrag zunächst abgelehnt wurde; es waren mehr als 50%! Das scheint "normale Praxis" zu sein. Daher lege auf jeden Fall Widerspruch ein (muss bestätigen, dass mich die Rennerei vor bzw für die Beantragung fast dazu gebracht hätte, es zu lassen), es gibt einen Rechtsanspruch für Mutter-Kind-Kuren! Sie würde Dir sicher gut tun. Meine Erfahrung war sehr gut, ich habe mich sehr wohl gefühlt und wäre gern noch einmal in diese Klinik an der Ostsee gefahren; sie haben auch sofort klar gestellt, dass es MUTTER-KIND und nicht Kind-Mutter-Kur heißt und damit die Prioritäten festgelegt. Leider gehört Diabetes dort nicht zu den Indikationen und für eine nächste Kur möchte ich das natürlich definitiv für Moritz mit "beantragen".
Hey, es gehört bestimmt dazu, auch mal so richtig durchzuhängen, schließlich lastet sehr viel auf Deinen Schultern. Vielleicht kommst Du an den Feiertagen wenigstens etwas zum Durchatmen, ich wünsche es Dir!
Liebe Grüße
Alex
Alexandra mit Moritz *04/2005, Diabetes Typ 1 seit 04/2012,
Insulin Novorapid, Medtronic G780 (seit 05/2022); CGM (seit Nov 2017)
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fühle dich auch von mir gedrückt.
Pass auf dich auf. Auch die Stärksten können irgendwann nicht mehr.
Ich spiele bei weitem nicht in deiner Liga. Ich bin nicht alleinerziehend, habe die Großeltern nebenan und nur zwei Kinder(8 und 12).
Ich bin allerdings selbständig (hat bei der Organisation der Familie natürlich Vorteile) und beruflich stark eingespannt, was ich auch nicht ändern will.
Eigentlich sehe ich mich in der Rolle alles zu wuppen, auch den Diabetes. Nach dem ersten Schock über die Erkrankung meines Sohnes habe ich alles auch gut organisiert bekommen. Und natürlich packe ich auch das nächtliche Aufstehen und und und ...
Vor ca 2 Monaten habe ich gemerkt, dass mein Akku alle ist. Ich war nur noch fertig, gereizt, am Heulen. Das hätte ich vorher so nicht für möglich gehalten, nicht bei mir, meine ich. :silly:
Ich habe dann nachgedacht und einiges geändert. Bei manchen Dingen musste ich meine Einstellung ändern und meinen Perfektionismusdrang zügeln. Es geht jetzt wieder besser.
Aber wenn du gerade so down bist, solltest du die Kur nicht so leicht aufgeben. Die Kur ist sicher leichter durchzusetzen als das Pflegegeld.
Die Kur ist mit ziemlicher Sicherheit nicht abgelehnt worden, weil sie dir nicht zusteht, sondern weil die Ablehnung normal ist und viele erst mit dem Widerspruch die Kur durchsetzen. Das ist ein Stück weit System.
Das darf man nicht persönlich nehmen, ebenso wenig die Begründungen, weil das sowieso alles Textbausteine sind. Das ist natürlich leichter gesagt als getan. Auch ich habe mich über den Bescheid zum Grad der Behinderung sehr geärgert und zwar in einem Ausmaß, das ich nicht für möglich gehalten habe. Obwohl ich ganz genau weiß, dass der ganze Bescheid, bis auf einen Halbsatz ein einziger Textbaustein und Abpinseln der Gesetzestexte ist, habe ich mich aufgeregt und ständig davon erzählt, anstatt einfach nur Widerspruch und Klage einzureichen. War insofern ganz lehrreich.
Wenn es dir gerade sehr schlecht geht, erinnere dich an frühere Krisen, die sind doch auch irgendwann vorbei gegangen. Wenn es einem schlecht geht, kann sich meist nicht vorstellen, dass es auch wieder anders kommt, (wenn es einem sehr gut geht, übrigens auch nicht, dann hat man ja schon Anspruch darauf :lol: )Wenn man schon ein bisschen älter ist, kann man sich aber zum Glück erinnern, dass frühere Depriphasen auch wieder vorbei gegangen sind. Mir hilft das jedenfalls.
Ich wünsche dir alles Gute.
LG
Tonja
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