Skip to main content

Werde unser Facebook Fan

Und ewig grüßt das Wachstumshormon...

DianaT
Mitglied


Diamant Schreiber
Diamant Schreiber

Beiträge: 479

Daten zum Kind:
Geschlecht: Mädchen
Geburtsjahr: 2008
Therapieform: CSII (Insulinpumpentherapie)
Private Nachricht
22 Okt. 2012 09:04 #74253 von DianaT
Und ewig grüßt das Wachstumshormon... wurde erstellt von DianaT
Hallo aus der Kur in Bad Kösen (noch bis Mittwoch),

Greta wurde nun hier erfolgreich auf Pumpe eingestellt und soweit läuft alles wirklich klasse. BR ist durch mehrere BRT geprüft und für gut befunden. Das hat natürlich auch Auswirkung auf die Werte und Greta läuft insgesamt wesentlich stabiler.

Auch die Nächte waren (bis auf die mit dem Pizza-Exzess, da müssen wir noch probieren mit Multiwave - nur verzögert tut es nicht ;) ) bisher ziemlich gut und ich habe mich schon getraut, vorsichtig darauf zu freuen mal wieder durchzuschlafen...

Nun, die letzten 3 Nächte haben mich eines besseren belehrt :(

Da waren sie wieder - die tollen Wachstumshormone. An 2 von 3 Nächten wurden sie von der (mMn in allen anderen Belangen äußerst kompetenten) Diabetes-Beraterin mit GR erklärt. Tja, nur in der 3 Nacht kann vorher never ever ne Hypo gewesen sein - also ist die GR raus (war sie für mich ehrlich gesagt auch in den beiden anderen Nächten) und die Wachstumshormone drin...

Durch die Pumpe und die BR sind die Werte nun nicht mehr ganz so hoch während der Wachstumshormon-Phasen. Also statt 16-22 mmol bewegen wir uns nun bei 11-14 mmol - alles natürlich immer TROTZ Korrektur... :(

Das ist ja schonmal "besser", reicht mir aber nicht - ja ja, die ewigen Perfektionisten.

Also Fragen an die anderen Wachstumshormon-Betroffenen:
1. Nutzt ihr einen Einschlafbolus zur "Bekämpfung" der Wachstumshormone?
2. Wenn ja, wie macht ihr die Nächte aus, in denen ihr ihn braucht?
3. Wenn nein, was macht ihr statt dessen?

Mein Problem ist ja eigentlich folgendes:
Greta ist - nun mehr denn je - sehr insulinempfindlich. In den Nächten mit Wachstumshormonen schlagen Korrekturen nicht an. In Nächten ohne dafür umso heftiger - ich kann es also schwerlich "einfach mal ausprobieren" - ich müsste irgendwie erkennen können wann die Hormone zuschlagen *seufz*
Zuhause essen wir fast 2 Stunden später zu Abend - das bedeutet, mir fehlt dann auch eine Messung - ansonsten würde ich es eventuell im Vergleich des pp-Abendessen-Wertes und des Bedtime-Wertes sehen. Zuhause handelt es sich aber bei beiden um ein und denselben ;)

Hm, meine Gedanken drehen sich grad im Kreis und da ich trotz ansonsten sehr guter Schulung an dieser Stelle mit der Beraterin nicht weiterkomme (da halt die GR-Theorie herhalten soll), hoffe ich auf eure Erfahrungen.

PS: Wenn es sich - wie in den Erfahrungen hier - um 2, 3 Nächte mit Wachstumshormonen handeln würde, würde ich nicht so einen Aufriss machen und in den Nächten halt 2stündlich messen. Bei Greta handelt es sich aber da eher um 1-2 Wochen :blink: :blink:

Liebe Grüße,
Diana

mit Greta (*06/2008, D seit 09/2011, CSII seit 10/2012 - AccuChek Spirit Combo mit Humalog)

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Wenke
Mitglied


Moderator
Moderator

Beiträge: 3839

Daten zum Kind:
Geschlecht: Junge
Geburtsjahr: 2004
Therapieform: CSII + CGM (Insulinpumpentherapie mit Glukosesensor)
Private Nachricht
22 Okt. 2012 11:22 #74259 von Wenke
Hallo Diana,

was ist "GR"?

LG Heike

Heike mit Lars (*9/2004, DM seit 11/2010, Minimed 640G, Humalog)

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

DianaT
Mitglied


Diamant Schreiber
Diamant Schreiber

Beiträge: 479

Daten zum Kind:
Geschlecht: Mädchen
Geburtsjahr: 2008
Therapieform: CSII (Insulinpumpentherapie)
Private Nachricht
22 Okt. 2012 12:57 #74267 von DianaT
Gegenregulation :)

Liebe Grüße,
Diana

mit Greta (*06/2008, D seit 09/2011, CSII seit 10/2012 - AccuChek Spirit Combo mit Humalog)

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Wenke
Mitglied


Moderator
Moderator

Beiträge: 3839

Daten zum Kind:
Geschlecht: Junge
Geburtsjahr: 2004
Therapieform: CSII + CGM (Insulinpumpentherapie mit Glukosesensor)
Private Nachricht
22 Okt. 2012 13:13 #74268 von Wenke

DianaT schrieb: Gegenregulation :)


Oh, hätte ich auch drauf kommen können. :blush:

Heike mit Lars (*9/2004, DM seit 11/2010, Minimed 640G, Humalog)

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Joa
Benutzer


Diamant Schreiber
Diamant Schreiber

Beiträge: 1111

Daten zum Kind:
Geschlecht:
Geburtsjahr:
Therapieform: CSII (Insulinpumpentherapie)
Private Nachricht
22 Okt. 2012 14:20 #74271 von Joa
Hallo Diana,

na, dann erst mal Glückwunsch zum neuen Anhängsel! :cheer:

DianaT schrieb: Also Fragen an die anderen Wachstumshormon-Betroffenen:

Zu denen ich nicht zähle. Darf ich trotzdem?

2. Wenn ja, wie macht ihr die Nächte aus, in denen ihr ihn braucht?

Grundsätzlich tritt der Bedarf nicht in einzelnen, oder wenigen Nächten auf, sondern stellt eine konstante Basalbedarfsgröße dar, die natürlich Veränderungen unterliegt. Nach Teupe wird die Richtigkeit der Insulindosis, egal ob als Bolus gegeben oder in der Basalrate verbaut, einmal wöchentlich mit einer Nachtmessung überprüft.
Liegt der BZ-Wert dann über 120(6,7) wird das WH-Insulin erhöht, liegt er unter 70(3,9) wird es gesenkt.

Das gilt dann natürlich nur, wenn die Therapie insgesamt stimmig definiert ist und erhöhte Werte in der Nacht z.B. nicht auf FPE-Exzesse zurückführbar sind. Eine FPE-Entgleisung hat erst mal auch einen Resistenzcharakter, vermutlich durch Freie Fettsäuren aus der Nahrungslipolyse. Aber ich denke, dass die Futtermischung bei einer Ersteinstellungskur wohl recht konstant gehalten sein wird?

Andere Frage, wie sieht es denn aktuell in Sachen Eigenproduktion bei Greta aus. Wurde das aktuell bestimmt?
Und, ist bei Greta ein Duskphänomen mit der Einschlafphase, also eine Konzentration der WH-Ausschüttung auf diesen Zeitraum unterdessen plausibel festzustellen?

Gruß
Joa

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

TinaSchnecke
Mitglied


Diamant Schreiber
Diamant Schreiber

Beiträge: 732

Daten zum Kind:
Geschlecht: Junge
Geburtsjahr: 2005
Therapieform: CSII (Insulinpumpentherapie)
Private Nachricht
22 Okt. 2012 15:51 #74272 von TinaSchnecke
TinaSchnecke antwortete auf Und ewig grüßt das Wachstumshormon...
Hallo Diana,
schön, dass es gut läuft mit der Pumpe bei euch :)

Ich hab mich in den letzten Wochen mit Unterstützung von Joa und einem Sensor intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt und versuch mal kurz auf deine Fragen einzugehen, da ich momentan nicht viel Zeit habe.

Das "Wachstumshormonproblem" haben alle Kinder. Wäre auch schlimm wenn nicht ;)
Für die meisten DM-Kinder scheint es auszureichen in der Zeit nach dem Einschlafen die Basalrate anzuheben, wodurch es zu einem starken Gipfel in der Zeit vor Mitternacht kommt. Dieser über den normalen Nachtbedarf hinausgehende Gipfel ist im Prinzip Einschlafinsulin bzw. Insulin für das Wachstumshormon. Das Kind wird nur nicht beim Namen genannt.

BZ-Anstiege durch WH-Hormon kommen bei Max so 2-3 Stunden (ab 22:00) nach dem Einschlafen (20:00), wenn nicht genügend Insulin dafür zur Verfügung stand. Am Anfang ist meist noch Bolusinsulin (ca. 19:00) wirksam, was den Anstieg dort ausbremst. Wenn für das WH nicht genügend Insulin zur Verfügung steht, bilden sich Resistenzen, die die Korrektur hoher Werte ziemlich erfolgreich verhindern bis. ca. 3 Uhr.

Wenn du das Einschlafinsulin separieren willst (es hat durchaus viele Vorteile die einzelnen Bedarfe separat zu kennen und entsprechend bedienen zu können, z.B. bei unterschiedlichen Einschalfzeitpunkten), musst du herausfinden, welcher Anteil genau von Nöten ist.

Der Austausch der Wachstumshormone beginnt ca. 1/2 nach dem Einschlafen und dauert ca. 2-3 Stunden an.
Ich bin nach einigen Tests bei einer gleichmäßigen Abgabe über 3 Stunden gelandet. Das kann über einen verzögerten Bolus oder über eine temporäre Erhöhung der Basalrate (wenn die maximale Erhöhung noch ausreicht...) erfolgen.

Der Bedarf an Einschlafinsulin ist eigentlich recht konstant. Er verändert sich nicht wochenweise oder tageweise, sondern steigt langsam bis zur Pubertät an und fällt dann wieder.
Was die ganze Sache unübersichtlich machen kann, sind allerdings Mittagsschläfchen, zumindest, wenn sie zu ordentlichem Schlaf "ausarten".

Schau mal hier:

www.chrostek.de/private-mitschriften/bed...hlafzeitpunktes.html

Dort steht was zum Wachstumshormontrigger, der nur alle 15 Stunden ausgelöst werden kann. D.h. wenn er zum Mittagsschlaf ausgelöst wurde, wird dann nachts kein WH mehr ausgeschüttet (oder weniger?) Ich kann dazu nicht wirklich was sagen, da Max seit er DM hat kaum noch Mittagsschlaf gemacht hat.

Was bei uns noch eine Rolle spielt, ist intensive Bewegung (Fußballtraining) am späten Nachmittag. Dann reduziert sich das gesamte Basalinsulin in der Einschlafzeit (inkl. Einschlafinsulin) auf ca. 80%)

Wenn du den WH-Anteil in der BR herausfinden willst, sind ggf. ein ein paar radikale Eingriffe in die Einstellungen notwendig, was ggf. für euch noch ein bisschen früh ist.
Wichtig ist auf jeden Fall: Es muss sichergestellt sein, dass kein Teil vom Abendbrotbolus EI-Funktionen übernimmt. Ich musste unseren Abendbrotfaktor senken - der Sensor hat schonungslos gezeigt, dass Max fast jede Nacht kurz nach dem Einschlafen vor einer Hypo stand, weil der Faktor zu hoch war, damit später die Werte gut waren.
Wenn das Abendessen mindestens 2 Stunden vor dem Einschlafen liegt und der Faktor dann stimmt, ist das aber wahrscheinlich gegeben.

Und dann musst du testen. Die Ziele hat Joa ja inzwischen geschrieben B) und dann ggf. erhöhen und weiter testen...

lg
Tina

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

stef1
Mitglied


Platinum Schreiber
Platinum Schreiber

Beiträge: 383

Daten zum Kind:
Geschlecht: Junge
Geburtsjahr: 2005
Therapieform: CSII (Insulinpumpentherapie)
Private Nachricht
22 Okt. 2012 19:39 #74275 von stef1
Hallo,

dazu habe ich auch noch immer eine Frage ... wie unterscheidet Ihr einen Anstieg des BZ aufgrund der Wachstumshormone von einem Anstieg des BZ aufgrund der FPE. Ich bin bei uns noch immer der Meinung, dass es bei Silas (7 Jahre)an der Höhe der FPEs liegt (wobei hier der Unterschied zwischen 1 FPE und 2 FPE schon ziemlich hoch ist, wenn wie nicht verzögern). Ansonsten treffen Eure beschriebenen Merkmale auch bei uns voll zu.

Letztens hat Silas mal kaum etwas zu Abend gegessen und ist uns prompt nachts in den Unterzucker gerutscht.

Liebe Grüße Steffi.

An Tina: Wie lange habt Ihr den Sensor gehabt und wie funktioniert das? Im Krankenhaus haben Sie uns angeboten für 1 Woche einen Sensor zu bekommen.

S., geb. 08/2005, D. seit 03/2012, Pumpe Accu chek combo seit 06/2012

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Joa
Benutzer


Diamant Schreiber
Diamant Schreiber

Beiträge: 1111

Daten zum Kind:
Geschlecht:
Geburtsjahr:
Therapieform: CSII (Insulinpumpentherapie)
Private Nachricht
22 Okt. 2012 21:38 #74279 von Joa
Hallo Steffi,

mal am ersten Punkt angesetzt:

stef1 schrieb: Letztens hat Silas mal kaum etwas zu Abend gegessen und ist uns prompt nachts in den Unterzucker gerutscht.

wenn das reproduzierbar (wiederholbar) so läuft, wäre es wohl ein Hinweis, darauf, dass die BR grundsätzlich dort ein Stück zu hoch liegt?

Was für ein Unterzucker war das? Mit Symptomen? Bei welchem Wert fängt bei Euch ein UZ an?

Wenn auch im WH-Ausschüttungszeitraum und den folgenden 3 Stunden keine BZ-Anstiege bei knappem Abendbrotbolus vorkommen, sollte wohl auch das Einschlafinsulin ausreichend bemessen sein.

Testanordnungen wären es z.B. das Abendbrot in Sachen FPE sehr knapp zu halten und den Zeitabstand zwischen Abendbolus und EZP (Einschlafzeitpunkt) zu verlängern. Abendbrot vorziehen oder EZP hinausschieben. Bei Verschiebung des EZP nach hinten ggf. die Pumpenuhr rechtzeitig zurückstellen.

Ansonsten ist der Sensor für eine Woche sehr kurz bemessen. Allerdings geht es bei entsprechend angeordneten BZ-Messungen auch ohne Sensor. ;)
Dann muss halt entsprechend öfter gepie(sac)kt werden. Wie das halt in Einstellungsphasen so üblich ist.

Ich hatte zum Sensortest mit der Veo ein 5er-Pack Enlite Sensoren käuflich erworben und den Transmitter freundlicherweise vom Medtronic Außendienst auf Nachfrage für den Zeitraum leihweise kostenlos zur Verfügung erhalten.

Gruß
Joa

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

TinaSchnecke
Mitglied


Diamant Schreiber
Diamant Schreiber

Beiträge: 732

Daten zum Kind:
Geschlecht: Junge
Geburtsjahr: 2005
Therapieform: CSII (Insulinpumpentherapie)
Private Nachricht
23 Okt. 2012 09:47 #74289 von TinaSchnecke
TinaSchnecke antwortete auf Und ewig grüßt das Wachstumshormon...
Hallo Steffi,

stef1 schrieb: wie unterscheidet Ihr einen Anstieg des BZ aufgrund der Wachstumshormone von einem Anstieg des BZ aufgrund der FPE. Ich bin bei uns noch immer der Meinung, dass es bei Silas (7 Jahre)an der Höhe der FPEs liegt (wobei hier der Unterschied zwischen 1 FPE und 2 FPE schon ziemlich hoch ist, wenn wie nicht verzögern). Ansonsten treffen Eure beschriebenen Merkmale auch bei uns voll zu.


Joa ist ja so nett, hier immer wieder die im Netz frei verfügbaren Teupe-Skripte zu verklinken. Nachdem ich Essensinsulinierung 1+2 durchgearbeitet hatte und unsere Standardmahlzeiten durchgerechnet hatte, wurde mir klar, dass das Problem woanders liegen muss, also nicht bei den FPE.
Nach Teupe kann eine Verhältnis von bis zu 120 kcal/KE (bzw. 150 kcal/BE) mit einem Normalbolus mit Analoginsulin abgedeckt werden. Unser Abendbrot ist mit 80-100 kcal/KE eher mager und dürfte also keine Extra-FPE-Insulinierung brauchen.
Dass der Abendbrotfaktor bei einem frühen Abendbrot zu hoch ist, wusste ich schon länger. Trotzdem hat es den Sensor gebraucht, um mich davon zu überzeugen, dass der kleinere Faktor auch für Essen um 19:00 gilt und dass ein Teil des Abendbrotbolus eben für das WH gebraucht wurden. Der pp-Wert eine Stunden nach dem Essen war kaum höher als vor dem Essen und 1,5 h nach dem Essen, lag er meist bei 4 mmol, danach stieg er dann wieder an, so dass der Wert bei der Spät-BZ-Messung um 22:00 mit 6 mmol meist optimal schien.
Da der WH-Anteil recht fix ist, ist es einfach keine gute Idee, ihn unkalkulierbar im KH-Abhängigen Abendbrotbolus einzubauen, es sein denn, man isst definitiv immer das gleiche zur gleichen Zeit und daher geben wir den Teil jetzt separat.

Letztens hat Silas mal kaum etwas zu Abend gegessen und ist uns prompt nachts in den Unterzucker gerutscht.


Joa hat ja schon ein bisschen was geschrieben, wie ihr testen könnt, ob das EI bzw. euer Basalgipfel ausreicht. Mir kamen noch folgende mögliche Begründungen für den (einmaligen?) UZ in den Sinn:
- du schreibst Silas hat fast nichts gegessen - hatte er vielleicht einen (kleinen) Infekt? Bei meinen Kindern reagiert auch bei Schnupfen der Bauch mit und die Verdauung funktioniert dann meist etwas "schneller". Max hat an solchen Tagen, meist noch angeheizt durch eine UP-Regulation, ausgelöst durch etwas weniger Essen, meist sehr schöne Werte. Und da ist dann der UZ nicht mehr weit...
- hat Silas vielleicht getobt am späten Nachmittag oder direkt vor dem Schlafengehen?
Das Thema DM ist ja sehr komplex und leider sagt ein einmaliger Ausrutscher noch gar nichts...

An Tina: Wie lange habt Ihr den Sensor gehabt und wie funktioniert das? Im Krankenhaus haben Sie uns angeboten für 1 Woche einen Sensor zu bekommen.


Wir haben den Transmitter zusammen mit 2 Sensoren von der Klinik vor den Herbstferien bekommen. Da für danach erstmal keine "Anmeldungen" vorlagen, haben wir uns noch zwei Sensoren gegönnt (knapp 80 Euro Einzelpreis). Dann hatten wir Glück im Unglück. Ein Sensor gab nach einem Tag den Geist auf. Beim Reklamationsversuch stellten wir dann fest, dass der gelieferte Sensor bereits abgelaufen war und wir bekamen 2 als Ersatz (einen von Medtronic und einen von unserem Händler). Wir haben also insgesamt 5 Sensoren, jeweils mit 6-8 Tagen Laufzeit und aus verschieden Gründen mit 1-2 Tagen Pause dazwischen. Ich hatte gedacht, wir können mit dem Sensor verschiedene Essen, vor allem Abends austesten, um mal genau zu sehen, wie das Insulin gegeben werden muss, aber dazu sind wir noch nicht gekommen. Max Einstellung war nur suboptimal und ich bin immer noch dabei das zu perfektionieren :(
Lange Rede kurzer Sinn - 6 Tage hätten uns nicht soviel gebracht. Außer natürlich der Gewissheit, dass es besser laufen muss. Wenn an den Grundeinstellungen was angepasst werden muss, sind ruck zuck mehrere Wochen vergangen, da nach einer Änderung ja immer erst 1-2 Tage Beobachtung folgen und es leider auch immer wieder Tage (oder Ferien :woohoo: ) gibt, die wegen "Ausnahmezuständen" einfach nicht verwertbar sind.
Aber testen würde ich auf jeden Fall, an eurer Stelle, auch wenn nur 6 Tage gehen. Zumindest könnt ihr sehen, wo ggf. noch Probleme sind.

Alles Gute

Tina

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

stef1
Mitglied


Platinum Schreiber
Platinum Schreiber

Beiträge: 383

Daten zum Kind:
Geschlecht: Junge
Geburtsjahr: 2005
Therapieform: CSII (Insulinpumpentherapie)
Private Nachricht
23 Okt. 2012 20:19 #74304 von stef1
Hallo,

ich habe nochmal im BZ-Tagebuch nachgeschaut ... wir hatten wohl vorher auch einen hohen Wert korrigiert - wohl zuviel. Dann lag es wohl auch daran. Er hatte dann einen BZ Wert von 47 (schon ziemlich niedrig; 60er Werte haben wir öfter mal), der auch erst nach 1,7 KEs wieder hochging (eigentlich reichen bei uns sonst kleinere Mengen KE).

Ansonsten fürchte ich, dass wir uns im Moment erstmal um unsere Essensfaktoren kümmern müssen, da da wieder mal eine Erhöhung angesagt.

Gruß Steffi.

S., geb. 08/2005, D. seit 03/2012, Pumpe Accu chek combo seit 06/2012

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Moderatoren: WebAdminEgonManholdmibi74Wenkemarielaurin
Ladezeit der Seite: 0.435 Sekunden