Langsam nervt es :-/
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Steffii schrieb: Am Schlimmsten finde ich die Unwissenheit bei "medizinischem Personal".
Ja, das stimmt. Uns hat mal eine Schwester auf der Kinderstation des örtlichen Krankenhauses (wo wir auch eingestellt wurden, sich aber außer dem Arzt keiner so wirklich auskannte) bei einem stationären Aufenthalt gefragt: Müsst ihr immer noch Insulin spritzen? :woohoo:
Nein, unsere Bauchspeicheldrüse hat sich vollständig wieder erholt, weil - das verwächst sich ja in der Pubertät wieder *ironieaus*
Mich nerven die dummen Sprüche mal mehr, mal weniger. Ich glaube, die meisten Leute habe echt keinen Plan von Typ 1 und meinen, irgendwas tröstendes sagen zu müssen.
LG
Sabine
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vielleicht könnte man mal die 10 Punkte, die Michael auf der Startseite zu Typ 1 zusammengefasst hat, auf DIN A 5 Zettel drucken zum Verteilen. Da steht ja das wichtigste drauf.
Gruß
Teresa
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ja, wir können auch nach 3,5 Jahren einiges an Unwissenheit zusammentragen. Auch Notärzte sind manchmal auf den Kopf gefallen: Anruf unserer Tochter, weil unser Sohn wegen einer Hypo krampft, mit den Worten: Wir benötigen einen Notarzt, mein Bruder hat Diabetes und eine Unterzuckerung mit Krämpfen. Mein Mann nimmt den Notarzt (er kam sehr schnell) in Empfang und sagt: Sohn hat eine Hypo. Ich stehe in der Tür und habe die Notfallspritze in der Hand (aber nicht eingesetzt, weil der Notarzt so schnell da war). Der Notarzt stellt nach einer Viertelstunde fest: "Warum sagt mir denn keiner, dass der Junge Diabetes hat?" *fassungsloses Schweigen unsererseits*
Oder die Apothekerin, die mir immer wieder Diätmarmelade anbietet *schüttel*.
Tja, kann man nichts machen - am Besten nicht ärgern und da wo es noch sinnvoll ist, aufklären.
Liebe Grüße
Steffi
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ich meinte auch eher Bernd Hellinger/Familienaufstellungen, weil in dem Therapieansatz von Kindern die Rede ist, die sich für ihre Eltern "opfern". Wie auch immer: selbst wenn es Zusammenhänge gäbe zwischen eigenem (Fehl)verhalten und ungelösten Konflikten und dem Ausbruch einer Krankheit, rege ich mich immer noch darüber auf, dass mir so indirekt die Schuld für den Diabetes meiner Tochter zugeschrieben wurde. Ich glaube, wir alle würden unseren Kindern diese Krankheit gerne abnehmen können.
LG Teresa
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Vielleicht wird es auch besser wenn mein Kleiner richtig sprechen kann und selbst dann irgendwann mal Kontra gibt, aber derzeit muss ich ja immer noch Rechtfertigungen abgeben :S
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Ja es nervt und zwar genauso wie das ständige Messen, schätzen, Spritzen, nachts aufstehen, zur Dia-Ambulanz fahren. Es wiederholt sich alles nur und daran kann man nichts ändern.
Ich kann auf die Leute nicht sauer sein. Die meisten wollen doch nur Interesse, Anteilnahme zeigen und was halbwegs Intelligentes sagen.
Wenn die Menschen nur reden würden, wenn sie Ahnung hätten , wäre es bestimmt sehr still in der Welt.
Mal ehrlich, man muss erst mal Ahnung haben, um zu wissen, dass man keine Ahnung hat. Alle die einen Typ-2 Verwandten haben, geheh doch ehrlichen Herzens davon aus, dass sie etwas wissen.
Ich möchte nicht wissen, wieviel Unsinn ich schon von mir gegeben habe.
Ich rechtfertige mich nie, sondern informiere und das empfinde ich ehrlich so.
An manchen Tagen habe ich dazu mehr Lust als an anderen, aber das ist mein Problem. Andere Leute haben andere.
LG
Tonja
PS
Bei Ärzten ist das natürlich was anderes. Aber da stelle ich für mich nur fest, dass die Spezialisierung wohl extremer ist als man als Laie denkt. Das wird mit anderen medizischen Problemen nicht anders sein, nur hier merken wir es mal, weil wir selbst Ahnung haben. Also immer schön mitdenken als Patient.
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solche blöden Sprüche nerven.Ich würd sie ignorieren oder aufklären...je nachdem was es für Leute sind....
Hab letztens etwas interessantes gelesen:
Stand in der Diabetikerzeitung der Apotheke, dass Diabetes bei Kaiserschnittkindern häufiger vorkommen soll
Auch wenn man in der Schwangerschaft sehr viel Stress hat...
Ich hatte einen Kaiserschnitt und Psychoterror, da überlege ich mir schon, ob mein Sohn deshalb Diabetes bekommen hat...
Liebe Grüsse,
Nadine
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auch ich hatte einen (Not) Kaiserschnitt, aber ich mache mir keine Gedanken mehr darum, warum es uns getroffen hat.
"Er" gehört einfach zu unserem Leben dazu und wir versuchen, das Beste draus zu machen.
Ja, es nervt mich auch, mal mehr und mal weniger.
Ganz oft höre ich von "mitfühlenden" Leuten: Ach, kann man doch gut mit leben! Das können eigentlich nur Betroffene beurteilen, aber
so ganz Unrecht haben sie ja damit nicht, wenn wir auch einiges dafür tun müssen, um damit gut leben zu können.
In diesem Sinne: Kopf hoch und nicht unterkriegen lassen!
LG, Silke
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Hallo!
Ich frage mich gerade, wieso Diabetes und ein Kaiserschnitt zusammenhängen sollten??? Da hat wohl mal wieder irgendein Schlauberger zwei Statistiken übereinandergelegt...
*ironiemodus-on* Ich habe übrigens festgestellt, dass Menschen, die sich abends die Zähne putzen wenig später müde werden! Wenn man sich also nie mehr die Zähne putzt, braucht man also auch nie schlafen gehen! *ironiemodus-off*
Sorry - aber das ist doch echt unwichtig, wo es herkommt. Wichtig ist, dass wir so gut es geht damit umgehen. Da stimme ich Leonie zu! Unser Doc sagte, DM1 ist einfach eine Laune der Natur - und wenn es uns tröstet, die Antikörper, die DM1 bei "uns" ausgelöst haben, bekämpfen eigentlich die Pest. D.h., wenn es mal wieder eine Pestepedemie in Europa gibt, werden unsere Kids es auf jeden Fall überleben! Wenn das mal nicht eine gute Nachricht ist!
Grüße Mara
Immer lächeln, wenns auch schwer fällt!
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Ich frage mich gerade, wieso Diabetes und ein Kaiserschnitt zusammenhängen sollten???
Sorry - aber das ist doch echt unwichtig, wo es herkommt.
Und auf der anderen Seite kommt immer wieder in Diabetes-Foren die Frage: "Warum wird nicht mehr getan, um dem T1D vorzubeugen bzw. ihn behandeln zu können." Zum Teil auch als Vorwurf, dass nicht genug/mehr getan wird.
Ich finde es ist schon interessant UND WICHTIG zu wissen, was u.U. zu T1D führt bzw. wie man "das" vermeiden kann.
Gruß, Egon
Achtung: Mein Beitrag / meine Antwort ist meist nur eine Kurzfassung und kann daher i.d.R. nicht alle möglichen Aspekte zu dem jeweiligen Thema berücksichtigen.
Häufig geben meine Beiträge nicht meine persönliche Meinung wieder, sondern beruhen auf Tatsachen bzw. fachlich anerkannte Meinungen....
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