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Dringend!!! Wer kennt sich aus mit Reflux???

EgonManhold
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19 Juli 2012 15:24 - 19 Juli 2012 15:25 #71083 von EgonManhold
Hallo,

ich habe heute in einer E-Mail vom IQWiG folgenden Beitrag erhalten:

www.iqwig.de/beschwerden-der-refluxkrank...%25208&random=cb7c4b

Gruß, Egon

Achtung: Mein Beitrag / meine Antwort ist meist nur eine Kurzfassung und kann daher i.d.R. nicht alle möglichen Aspekte zu dem jeweiligen Thema berücksichtigen.
Häufig geben meine Beiträge nicht meine persönliche Meinung wieder, sondern beruhen auf Tatsachen bzw. fachlich anerkannte Meinungen....
Letzte Änderung: 19 Juli 2012 15:25 von EgonManhold.
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19 Juli 2012 20:49 #71089 von
Hallo Egon,

eine sehr ausführliche und überaus informative Seite,

vielen Dank Mary.

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EgonManhold
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20 Juli 2012 15:04 #71111 von EgonManhold
Und noch eine Link zu diesem Thema:
www.gesundheitsinformation.de/merkblatt-...rankheit.984.de.html

Gruß, Egon

Achtung: Mein Beitrag / meine Antwort ist meist nur eine Kurzfassung und kann daher i.d.R. nicht alle möglichen Aspekte zu dem jeweiligen Thema berücksichtigen.
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27 Juli 2012 20:55 #71306 von
Hallo an alle Lieben,

ich wollte kurz einen Zwischenstand geben.Wir mußten die Untersuchung nochmals absagen.
Das Schönlein-Henoch geht einfach nicht weg.Es sah schon so gut aus.Selbst die Kinderärztin meinte,es wäre überstanden.Aber sobald Anni etwas mehr läuft,bekommt sie viele neue Einblutungen an den Beinen,die ihr sehr weh tun.Aber die Nierenwerte sind zum Glück in Ordnung.Mein Mann war bei den Oberärzten ( Pulmo - und Gastro)um zu besprechen,wie es weitergeht und ob eine Bronchoskopie wirklich sein muß.Denn der Husten kommt ja immer direkt nach dem Essen und legt sich wieder nach 10 Minuten.Ansonsten hat Anni keinerlei Symptome auf der Lunge.Der Husten spielt sich auch mehr im Kehlkopfbereich ab.Der Lungenfacharzt meinte,dann müsse ein Bronchoskopie nicht unbedingt sein.Wir sollen uns melden,wenn das Schönlein-Henoch komplett verschwunden ist und werden dann kurzfristig einen Termin zur Gastroskopie bekommen.
Wir sind ganz froh,denn diese Untersuchung können wir ambulant machen und es ist keine volle Narkose nötig.Wegen des Zuckers haben wir uns gar nicht die Sorgen gemacht,denn wir haben eine sehr gute Diabetesambulanz,sondern das Alles einfach zuviel für unsere Tochter ist.So geht es ihr im Bezug auf das Brechen besser.Zwar sagt sie fast jeden Abend ,wenn sie liegt,sie glaubt das sie Brechen muss,aber es ist weniger geworden,ca 2 bis drei Mal die Woche.Das sind vielleicht die Schübe,die auf der Seite von Egon beschrieben worden sind.Das es immer schlimmere und wieder bessere Phasen gibt.
Nach der Gastroskopie wissen wir mehr,mal schauen, wann wir dafür endlich den Termin machen können,
viele liebe Grüße von Mary.

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Steffii
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27 Juli 2012 22:09 #71313 von Steffii
Hallo Mary,

fühle dich einfach mal gedrückt!

Ich kann gar nicht glauben, wie viel manche Familien aushalten müssen. Da finden wir schon Diabetes unfair, aber wie viel mehr habt ihr zu schultern!

Ich drücke ganz fest die Daumen, dass deiner Tochter geholfen werden kann und sie sich ganz bald besser fühlt.

Liebe Grüße,
Steffi
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28 Aug. 2012 10:39 #72619 von
Hall an Alle Lieben,
bei uns geht es weiter,am Donnerstag haben wir den Termin zur Gastroskopie.
Das Schönlein -Henoch geht einfach nicht weg.Anni bekommt nun 5 mg Cortison,damit die Einblutungen an den Beinen nicht so schlimm werden.Sie schont sich,treibt keinen Sport,aber herum laufen tut sie trotzdem noch.Wenn sie es etwas übertreibt,kommen gleich Neue.Das Brechen war kurzzeitig etwas besser,aber die letzten 2 Wochen ist es wieder so schlimm geworden.
Fast jeden Abend geht es mehrere Stunden lang,bis sie endlich schlafen kann.Wir haben sie noch höher gelagert und kleinere Abendmahlzeiten gegeben,noch etwas früher ins Bett gebracht.Alles hilft nix.
Alles konnte unserer Tochter bisher kaum etwas anhaben,aber dieses ewige Brechen ermüdet,die Angts vor den Untersuchungen und was noch kommen wird,keinen Sport treiben zu dürfen nagt doch so langsam an ihrem Gemüt.Tagsüber merkt man ihr außer der Müdigkeit nicht soviel an,aber wenn abends alles so schlimm wird,weint sie öfters,was sie bei all ihren Erkrankungen noch nie getan hat.
Aber wir werden sehen,was bei der Untersuchung heraus kommt und man ihr dann sicherlich helfen kann.Annis Hund,der ja gerade zum Diabeteswarnhund ausgebildet wird,lenkt Anni ab und anscheinend merkt sie,wie es um Anni steht und sucht noch mehr ihre Nähe,wie zuvor schon.Aber ich wundere mich,wie positiv Anni trotzdem noch ist und soviel lacht und in der Schule immer noch gut mitkommt.Das Treffen am Edersee war auch so toll und hat uns Allen so gut getan.
Viele liebe Grüße,wir werden dann berichten,wie es weiter geht,Mary.

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02 Sep. 2012 12:03 #72805 von
Ganz kurzer Zwischenstand für alle Interessierten,

Anni hat die Gastroskopie gut überstanden.Ein kurzes Gespräch mit dem Arzt ergab,das Kehlkopf und Luftröhre gut aussehen,die Speiseröhre, dafür das Anni soviel bricht, ist nur leicht gerötet.Alles andere war unauffällig.Wir müssen die Biopsien abwarten, das dauert bis Mitte September.
Anni hatte abends ca. 20 Minuten nachdem sie fest geschlafen hatte wieder bis 23 Uhr erbrochen.Eine halbe Schüssel voll nur Magensäure.Die letzten 2 Abende wacht sie immer kurz auf und sagt sie merkt wie es hoochsteigt und glaubt sie muß brecehn,aber sie schlief dann doch zum Glück immer wieder ein.
Viele liebe Grüße an Euch Alle,Mary.

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Steffii
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02 Sep. 2012 15:04 #72811 von Steffii
Liebe Mary,

danke für den Zwischenbericht.

Ich drücke weiterhin die Daumen und hoffe, dass es der tapferen Anni ganz schnell besser geht.

Liebe Grüße,
Steffi
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Leonie01
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02 Sep. 2012 18:14 #72812 von Leonie01
Liebe Mary,

was ein tapferes Kind. Da kann man echt den Hut ziehen.

Auch wir drücken alle Daumen und wünschen alles alles Gute.

Ganz liebe Grüsse
Silke
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03 Sep. 2012 09:58 #72825 von
Ganz lieben Dank für Eure aufmunternden Worte.
Gestern abend ging Alles wieder bis halb zwölf.Anni war kaum aus dem Bett zu kriegen heute morgen.Morgen schreiben sie auch noch eine Mathearbeit.
Wie ich gesehen habe , lesen ziemlich viele mit.Hier habe ich etwas sehr interessantes im Internet gefunden über eine Studie spanischer Ärzte.

Dazu kann ich aber nur sagen,daß Annis Langzeitwerte seit Ausbruch vor vier Jahren sehr gut sind.Die letzten waren 6,4 6,2 5,9 usw.
Im Bericht wird ja beschrieben,daß höhere Werte für den schlechten Verschluß der Magenklappe ( Neuropathie) verantwortlich sind.
Mich wundert es nach diesem Bericht,daß es nicht noch mehr Betroffene hier im Forum gibt.Deswegen frage ich mich,ob diese Studie so richtig liegt,denn dort wird von 28 Prozent gesprochen.
Was meint Ihr denn dazu?Ich habe den Bericht kopiert und hier kommt er:
Liebe Grüße, Mary.




Saures Aufstoßen durch Zuckerkrankheit
Diabetes mellitus als Risikofaktor für Refluxbeschwerden

Sodbrennen

Nicht das Übergewicht vieler Diabetiker, sondern die Zuckerkrankheit selbst verursacht Sodbrennen

Patienten, die an Diabetes mellitus Typ II ("Erwachsenen-Diabetes") erkrankt sind, haben ein erhöhtes Risiko, auch unter Reflux zu leiden. Die Schätzungen, wieviele Zuckerkranke auch an Sodbrennen leiden, gehen auseinander. Einer im März erscheinenden Studie [1] zufolge klagt jeder vierte Diabetiker über Refluxsymptome.

Japanische Ärzte befragten 241 zuckerkranke Patienten nach ihren Beschwerden. Die Patienten waren an Diabetes mellitus Typ 2 erkrankt, dem sogenannten "Altersdiabetes". In einem Fragebogen gaben sie über ihre Beschwerden Auskunft. 25 Prozent klagten über Sodbrennen. Das Auftreten von Reflux war abhängig davon, wie gut die Zuckerkrankheit behandelt wurde.

Ein spanisches Wissenschaftlerteam hingegen [2] untersuchte das Auftreten von Sodbrennen bei Diabetes mellitus Typ 1 ("jugendlicher Diabetes"). An dieser Art der Zuckerkrankheit erkranken meist jüngere Menschen, die dann lebenslang und mehrmals täglich Spritzen mit dem blutzucker-regulierenden Hormon Insulin benötigen. Bei solchen Patienten stellten die Wissenschaftler fest, dass 28 Prozent der Patienten unter einem erhöhten Reflux von saurem Mageninhalt in die Speiseröhre litten. Untersucht wurde mit Hilfe einer speziellen Sonde, die einen Tag lang in der Speiseröhre der Patienten die Säure gemessen hat.

Die Forscher vermuten, dass das Sodbrennen mit einigen der bereits bekannten Diabetes-Komplikation zusammenhängt. So leiden die kleinsten Adern und Nervenfasern durch die erhöhten Zuckerwerte im Blut leiden in der Art, dass die Regulation von Körperfunktionen nur noch eingeschränkt funktioniert ("autonome diabetische Neuropathie"). Davon sind auch Speiseröhre und Magen betroffen. Eigentlich verfügt der Körper über Schutzmechanismen, die verhindern, dass Magensäure in größerer Menge in die Speiseröhre gelangen kann. Der Muskel, der den Übergang von Magen und Speiseröhre verschließt, verhindert, dass größere Mengen saurer Mageninhalt in die Speiseröhre zurückfließen können ("unterer Ösophagussphinkter"). Zudem befördert die Speiseröhre Nahrung und aufsteigenden Säure automatisch in Richtung Magen, in dem sie sich wellenartig zusammenzieht. Diese beiden Schutzmechanismen sind bei Diabetikern durch die autonome diabetische Neuropathie häufig eingeschränkt. Das könnte die Erklärung sein, warum Zuckerkranke überdurchschnittlich häufig auch unter Reflux leiden.

Quellen

Nishida T, Tsuji S, Tsujii M, Arimitsu S, Sato T, Haruna Y, Miyamoto T, Kanda T, Kawano S, Hori M: Gastroesophageal reflux disease related to diabetes: Analysis of 241 cases with type 2 diabetes mellitus. J Gastroenterol Hepatol. 2004 Mar;19(3):258-265 (Medline).
Lluch I, Ascaso JF, Mora F, Minguez M, Pena A, Hernandez A, Benages A: Gastroesophageal reflux in diabetes mellitus. Am J Gastroenterol. 1999 Apr;94(4):919-24 (Medline).
Bildquelle: sxc.hu, © geo_c

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