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Langsam mach ich mir echt sorgen ......

pascalK
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28 Mai 2012 08:05 #69240 von pascalK
Langsam mach ich mir echt sorgen ...... wurde erstellt von pascalK
Hallo..

Momentan mach ich mir echt Gedanken um mein Sohn Pascal,er ist 7 Jahre und hat seit August 2011 die DM,er sagte mal zu mir erst kürzlich.....Gell Mami,der Opa ist doch jetz im Himmel,da ist er doch der leibe Gott ihn wieder heile gemacht....und wenn ich auch in Himmel bin dan bin ich auch gesund und habe keine DM mehr!!!...Es kommt immer öfters vor das er meint "ach am liebsten wäre ich tod...dann wäre das alles nicht mehr." :( :( :( :ohmy: Ich weiß echt nicht mehr was mit ihm los ist...ist das nun eine Verdrängnisphase ,das er die DM nicht aktzeptieren kann?
Wenn mir vorstelle wenn er älter ist ,,was passiert dann wenn er so denkt?
Ich habe mir schon überlegt zu einem Psychologen mit ihm zu gehen....da ich mir echt Sorgen mache.
Wie war es den bei Euren Kidis..haben die auch so Phasen gehabt? Was soll ich tun?
Das ist genau mit den Spritzen ....ich will das nicht mehr..und dann meint er so ne Pumpe tut auch bestimmt weh...warum muss ich das haben?
Nachts habe echt schon albträume ..das er sich was anmacht.... :dry: lg manu

Pascal seit 21.7.2011 Accu check Combo/spirit

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Juli
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28 Mai 2012 08:34 #69242 von Juli
Hallo Manu,
da würde ich mir ehrlich auch Sorgen machen! Meine Tochter hat das nie sooo blockiert oder mit ihrem Schicksal gehandert (ich übrigens auch nicht, wie sieht das bei dir aus? ;) ), wobei ich das zu Beginn noch nachvollziehen kann. Aber das mit "wenn ich tod bin, bin ich wieder gesund" zu assoziieren, da bekomme ich auch Gänsehaut. Kinder in dem Alter haben natürlich noch keine wirkliche Vorstellung von endgültig und Tod ... vielleicht interpretieren wir Erwachsenen deshalb da auch einfach zu viel rein. Aber generell denke ich, geht es ja erst mal um die Akzeptanz des Diabetes bei deinem Sohn. Wenn er die hat, dann kann er auch wieder glücklich sein.

Und deshalb JA, ich würde da ganz sicher einen Psychologen mit ins Boot nehmen, der euch unterstützen kann! :)
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pascalK
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28 Mai 2012 08:40 #69245 von pascalK

Juli schrieb: Hallo Manu,
da würde ich mir ehrlich auch Sorgen machen! Meine Tochter hat das nie sooo blockiert oder mit ihrem Schicksal gehandert (ich übrigens auch nicht, wie sieht das bei dir aus? ;) ), wobei ich das zu Beginn noch nachvollziehen kann. Aber das mit "wenn ich tod bin, bin ich wieder gesund" zu assoziieren, da bekomme ich auch Gänsehaut. Kinder in dem Alter haben natürlich noch keine wirkliche Vorstellung von endgültig und Tod ... vielleicht interpretieren wir Erwachsenen deshalb da auch einfach zu viel rein. Aber generell denke ich, geht es ja erst mal um die Akzeptanz des Diabetes bei deinem Sohn. Wenn er die hat, dann kann er auch wieder glücklich sein.

Und deshalb JA, ich würde da ganz sicher einen Psychologen mit ins Boot nehmen, der euch unterstützen kann! :)



hALLO jULI

Ich denke eigentlich nicht so....ok am Anfang dachte ich so ein Mist,bis der Schock verarbeitet ist und alles.Ich denke für ihn ist die DM wie eine Kugel am bein,was aber nicht sollte.Ich werde auf jedenfall mit meinen Doc sprechen das er mir einen guten Psychologen empfiehlt,den er kann doch auch glücklich leben mit der DM...er darf alles essen darf alles machen,ich denke das sind die doofen Spritzen,das macht ihn fertig. lg manu

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Lili
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28 Mai 2012 09:43 #69249 von Lili
Hallo Manu,

also das finde ich auch ein wenig bedenklich.

Meine Tochter ist 8 Jahre alt und hat DM schon seit 7 Jahren, kennt es also nicht anders.

Klar stört sie die Krankheit manchmal, besonders, wenn in der Schule blöde Kommentare kommen oder sie halt nicht essen kann, ohne sich vorher Gedanken darüber zu machen, wieviel und wann sie isst.

Aber sie neigt eher dazu, zu sagen, sie möchte einmal was finden, was diese Krankheit heilt :)

Sprich doch mal mit Eurem Diabetologen darüber. Der hat sicherlich einen Kinder-Psychologen an der Hand oder kann irgendwelche Tipps geben.


LG und alles Gute Lili
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28 Mai 2012 10:48 - 28 Mai 2012 10:50 #69253 von
Hallo Manu,

ich weiß nicht ob ihr sehr christlich seid? Denn für mich hört sich die Aussage:

Gell Mami,der Opa ist doch jetz im Himmel,da ist er doch der leibe Gott ihn wieder heile gemacht

eher danach an, dass er sehr an Gott glaubt und Gott nach dem Tod alle wieder gesund macht...
Vielleicht hat ihm das auch jemand nach dem Tod seines Opas gesagt in der Hoffnung, dass es ein Trost über den Verlust seines Opas sei.

Unterhalte dich doch mal ganz neutral mit ihm - ohne den Opa zu erwähnen. Etwa so:
Erstmal ist man sehr traurig wenn jemand nicht mehr da ist aber wenn man weiß, dass zB. der Opa jetzt ein persönlicher Schutzengel ist und er ihn nicht sehen kann zwinkert er ihm immer zu wenn er in den Himmel schaut.
Aber Gott kann niemand heilen, dass musst du unbedingt hinterfragen.
Wir haben Bekannte, die sehr gläubig sind und die haben auch schon darüber gesprochen, dass Gott deren Oma jetzt "gesundpflegt". Ich finde solche Aussagen sehr gefährlich, weil man nicht weiß welche Gedanken dann den Kindern im Kopf rumschwirren.

Wir haben immer schon offen über Folgekrankheiten bzw. dass der Diabetes auch lebensgefährlich werden kann geredet. Immer dann wenn er danach fragte. Wir versuchen dann kindgerecht zu antworten, was aber nicht heißt, dass wir alles richtig machen. Ich versuche es dann aus kindersicht zu sehen.
Es kam aber nie so eine Reaktion...eher im Gegenteil, Daniel geht sehr offen mit seinem Diabetes um.
Immer wenn jemand nahestehender gestorben ist habe ich ihm erzählt, dass dieser jetzt als Schutzengel unterwegs ist. Auch dass jeder irgendwann mal sterben würde so wie bei den Tieren. Jeder der stirbt kommt in den Himmel - woher sollen sonst die Engel herkommen? ;)
Vielleicht kannst du ihm sagen, dass Gott nach dem Tod nur Schmerzen mildern aber keinen richtig gesund machen kann und jeder der gestorben ist auch nicht mehr zurück auf die Erde kommen kann.
Aber - Dass Diabetes vielleicht eines Tages geheilt werden kann, da genz viele Forscher daran arbeiten um ein Heilmittel zu finden.
Ein echt schweres Thema...
Letzte Änderung: 28 Mai 2012 10:50 von .

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Betty 1
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28 Mai 2012 12:26 #69254 von Betty 1
Hallo,

die Situation in der du gerade bist kann ich in etwa nachfühlen, da auch mein Sohn in der letzten Zeit ähnliche Tendenzen zeigt.
Meine Strategie hierbei ist nun u.a. folgende:
Wir haben eine nette Diabetes-Patin ausfindig gemacht, die ihr Leben trotz DM anscheinend ziemlich gut im Griff hat; Luis wird sie demnächst beim einem Eisessen kennen lernen und -so hoffe ich- im weiteren Verlauf sehen, dass es trotz DM ein lohnenswertes Leben ist, das ihn erwartet.
Ich werde verstärkt darauf achten-und das ist m.E. noch viel wichtiger-, dass der DM uns nicht zu seinem "Sklaven" macht und die positiven Seiten unseres Lebens noch mehr in den Mittelpunkt stellen.

Ganz davon abgesehen glaube ich, dass solche Gedanken im gewissen Rahmen "normal" sind. In diesem Alter wird den Kindern ganz einfach immer bewusster, das diese Stoffwechselerkrankung nun einmal kein Schnupfen, sondern eine lebenslange "Begleiterscheinung" mit all ihren Facetten ist. Wir versuchen darauf hinzuarbeiten den DM nicht mehr werden zu lassen als "Begleiterscheinung"- leichter gesagt, als getan- ich weiß.
Vielleicht kann dir ein Psychologe bei der Beurteilung der Situation tatsächlich helfen- ich für mich stelle fest, dass die Sache mit der "Begleiterscheinung" anscheinend extrem wichtig für Luis ist. Schließlich will er ja nicht durch seinen Diabetes auffallen, sondern dadurch, dass er bspw. ein netter Kerl ist, schnell rennen kann, den größten Mist mit seinen Freunden veranstaltet oder was auch immer. Und wenn ich diese Sichtweise für mich selbst als Mutter einigermaßen hinbekomme, kann ich sie auch einfacher meinem Kind vermitteln.

Liebe Grüße
Sabine

P.S. Ich hoffe nicht, dass ich den Eindruck mache DM auf die leichte Schulter zu nehmen- da bin ich ganz sicher weit von entfernt.
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Betty 1
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28 Mai 2012 12:29 #69255 von Betty 1
Ich sehe gerade, dass ihr Insulin spritzt...
nur so viel dazu: Luis hat seit einem Jahr eine Insulinpumpe: seitdem hat sich Vieles-und damit meine ich auch die Psyche- zum Positiven gewendet.

Nochmals
LG Sabine

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pascalK
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28 Mai 2012 14:02 #69261 von pascalK

DanielsMama schrieb: Hallo Manu,

ich weiß nicht ob ihr sehr christlich seid? Denn für mich hört sich die Aussage:

Gell Mami,der Opa ist doch jetz im Himmel,da ist er doch der leibe Gott ihn wieder heile gemacht

eher danach an, dass er sehr an Gott glaubt und Gott nach dem Tod alle wieder gesund macht...
Vielleicht hat ihm das auch jemand nach dem Tod seines Opas gesagt in der Hoffnung, dass es ein Trost über den Verlust seines Opas sei.

Unterhalte dich doch mal ganz neutral mit ihm - ohne den Opa zu erwähnen. Etwa so:
Erstmal ist man sehr traurig wenn jemand nicht mehr da ist aber wenn man weiß, dass zB. der Opa jetzt ein persönlicher Schutzengel ist und er ihn nicht sehen kann zwinkert er ihm immer zu wenn er in den Himmel schaut.
Aber Gott kann niemand heilen, dass musst du unbedingt hinterfragen.
Wir haben Bekannte, die sehr gläubig sind und die haben auch schon darüber gesprochen, dass Gott deren Oma jetzt "gesundpflegt". Ich finde solche Aussagen sehr gefährlich, weil man nicht weiß welche Gedanken dann den Kindern im Kopf rumschwirren.

Wir haben immer schon offen über Folgekrankheiten bzw. dass der Diabetes auch lebensgefährlich werden kann geredet. Immer dann wenn er danach fragte. Wir versuchen dann kindgerecht zu antworten, was aber nicht heißt, dass wir alles richtig machen. Ich versuche es dann aus kindersicht zu sehen.
Es kam aber nie so eine Reaktion...eher im Gegenteil, Daniel geht sehr offen mit seinem Diabetes um.
Immer wenn jemand nahestehender gestorben ist habe ich ihm erzählt, dass dieser jetzt als Schutzengel unterwegs ist. Auch dass jeder irgendwann mal sterben würde so wie bei den Tieren. Jeder der stirbt kommt in den Himmel - woher sollen sonst die Engel herkommen? ;)
Vielleicht kannst du ihm sagen, dass Gott nach dem Tod nur Schmerzen mildern aber keinen richtig gesund machen kann und jeder der gestorben ist auch nicht mehr zurück auf die Erde kommen kann.
Aber - Dass Diabetes vielleicht eines Tages geheilt werden kann, da genz viele Forscher daran arbeiten um ein Heilmittel zu finden.
Ein echt schweres Thema...




Hallo..

Pascal war in einem Christlichen Kita undd a wurde viel von Gott gesprochen,und als der Opa im nov.2008 starb da hat man ihm im Kindi erklärt da wo er nun ist ,ist er gesund,(da mein Daddy sehr krank war damals) und nun glaubt er wortwörtlich das er wieder Gesund wird wenn er im Himmel ist.Ich habe ihn schon oft erklärt das Opa sein Schutzengel ist und auf dich aufpasst,das es dir gut geht,und auch erklärt das die Medezin dran ist ein Mittel zu finden gegen DM ,was beim opa nicht der Fall war da konnte keiner helfen.
Ich glaube zwar an Gott aber soooo christlich bin ich nicht,es macht mir schon zu schaffen wie er das sagt..wie gesagt schweres Thama...lg manu

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pascalK
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28 Mai 2012 14:08 #69262 von pascalK

Betty 1 schrieb: Ich sehe gerade, dass ihr Insulin spritzt...
nur so viel dazu: Luis hat seit einem Jahr eine Insulinpumpe: seitdem hat sich Vieles-und damit meine ich auch die Psyche- zum Positiven gewendet.

Nochmals
LG Sabine



Hallo sabine

inwiefern hat sich bei deinem Sohn das verändert? Seit ihr die Pumpe habt? Wie gesagt bin auch am überlegen zwecks Pumpi...aber wie bekomme ich Pascal darauf vorbereitet? Wie habt ihr das gemacht?
Ich merke langsam das der Weg wieder steinig wird,so wie am Anfang..ich dachte hurra den Anfang super überstanden,nun kommen wieder große Steine...lg manu

Pascal seit 21.7.2011 Accu check Combo/spirit

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Betty 1
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28 Mai 2012 14:33 #69264 von Betty 1
Luis hatte eine riesige Angst vor den Spritzen, so dass er bis 23:00Uhr nicht eingeschlafen ist (weil dies der Zeitpunkt für das Spritzen des lang wirksamen Insulins war), hat sich bei der Insulinverabreichung mit Händen und Füßen gewehrt. Weitere ausschlaggebende Punkte, die die Entscheidung für eine Pumpe beeinflusst haben waren:
immer schlechter werdender HbA1c Werte; die Vorteile einer kontinuierlichen Insulinversorgung auch beim Schwimmen, Duschen, Baden... (L hat den Omnipod), nur einmal pieksen alle 3 Tage, viel größere Freiheiten, was die Essenszeiten betrifft, einfache Handhabung (wichtig für Schule und Betreuung) usw. usw.

Gruß Sabine
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