Geschwister beide Diabetes Typ 1
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Geburtsjahr: 1999
Therapieform: CSII (Insulinpumpentherapie)
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David in wenigen Tagen 13. Geburtstag und seit 2004 Diabetes Typ1. Seine 4 leiblichen Geschwister ( also ich meine damit alle gleicher Vater und ich Mama) sind 22Jahre, 19Jahre, 16Jahre und 9Jahre und alle keinen Diabetes Typ1. Auch sonst väterlicher und mütterlicherseits keinerlei Vorgeschichte. Ich denke und hoffe, es bleibt so und ich kann euch dadurch Mut machen.
Liebe Grüße, Angela
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Therapieform: CSII + CGM (Insulinpumpentherapie mit Glukosesensor)
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Pascal seit 21.7.2011 Accu check Combo/spirit
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Gut, einerseits könnte man gesunden Geschwistern die Eventualität einer Erkrankung auch hin und wieder vor Augen halten, aber ich bezweifle, dass das Sinn macht ein Riesen Damoklesschwert über die kiddies zu hängen und das Risiko zu oft zu thematisieren.
Oder werden die zweiten durch die ersten emotional abgefangen?
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Also ich kann nur sagen das es beiden Kindern besser geht seit der jeweils andere dem hat. Der große fast 9 hat seit 8 Jahren und die mittlere seit 04.11 sie wusste sofort um was es geht und das sie das machen muss ! Und dem großen hat man eine erleichterung ala " schön ich bin nicht mehr allein" angesehen. Der dritte ist gesund und hat auch regelmäßig "Bauchweh" wenn er Hunger hat weil er es von den grossen bei unterzuckerungen kennt und da mit machen will, worum es geht versteht er noch nicht gg
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Schokohase schrieb: .... Mir ist allerdings hier im Forum auch aufgefallen, dass einige Elternteile selber eine Autoimmunkrankheit haben (ich auch). Vielleicht wird die Veranlagung vererbt, überhaupt eine Autoimmunerkrankung zu bekommen?
Und Geschwister haben ja auch die gleichen Gene (sofern die Eltern die selben sind), allerdings in anderer Zusammensetzung. Manchmal sehr ähnlich, manchmal weniger.
Obwohl es nichts ändern würde, wenn ich es wüsste, denke ich doch öfter über eventuelle Ursachen nach. ....
Das Eltern mit Autoimmunerkrankungen ein statistisch höheres Risiko haben die Anlage für Autoimmunerkrankungen weiterzugeben stimmt.
Geschwister von Kindern mit Typ1-Diabetes haben ein 10%-Diabetesrisiko.
Deswegen forscht die Diabetesforschungsgruppe um Frau Prof. Dr. Ziegler an der Uni München auch bei gesunden Verwandten von Typ1-Diabetikern Richtung Diabetes-Risiko.
Jedes Kind mit einer Autoimmunerkrankung hat leider auch meist das Risiko für eine 2. bzw. 3. Autoimmunerkrankung.
Deswegen ist bei den Diabetes-Kontrollblutentnahmen 1x/Jahr der Blick auf Zöliakie-AK sowie Schilddrüsen-Hormone + -AK von der AGPD empfohlen.
Liebe Grüsse
StefanieL
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Therapieform: CSII (Insulinpumpentherapie)
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meine Mädels sind auch nicht allein, die Kleine bekam mit 3 und die Große mit 10 ihren DM.
Seit beide auf Pumpe eingestellt sind geht das Leben seinen leichteren Lauf, trotz der Doppelbelastung.
Sie arbeiten auch beide gut mit, zu 90 %.
Michaela
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bei uns sind auch 2 "Kinder" betroffen … die große Tochter meines Mannes aus erster Ehe hat seit 20 Jahren Dia Typ I und unser gemeinsamer jüngster Sohn hat seit 3,5 Jahren Dia Typ I. Keine familiäre Vorbelastung, weder Dia, noch sonstige Autoimmunerkrankungen. Der Vorteil bei uns: wir müssen uns ja nur um den Kleinen kümmern, und hoffen, dass die anderen Kids gesund bleiben.
lg, sabine
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wir haben 4 Kinder. Diabetes Typ 1 hat nur die kleinste, 6 Jahre alt. Die Großen, 14, 18 und 20 haben nichts.
Allerdings gibt es in meiner Familie mütterlicher- und väterlicherseits einige Diabeteserkrankungen. Mein Onkel hat Typ 1 seit 65 Jahren. Meine beiden Omas, meine Mutter, mein Bruder und ich haben Typ 2. Wir spritzen alle Insulin, sind aber eigentlich nicht die typischen Typ2er. Nachdem jetzt meine jüngste erkrankt ist, vermutet man jetzt eventuell einen MODY bei uns. Soll demnächst getestet werden.
LG
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ich lese dieses Forum schon eine Weile, habe mich bis jetzt aber nie gemeldet. Vor ungefähr 1,5 Jahre würde bei unsere, damals 4-jährige, Tochter DM diagnostiziert. Unsere Familie hat kein Diabetes, deswegen war der Shock groß am Anfang. Die Werte meiner Tochter sind extrem wechselhaft, kein Tag gleicht die nächste, das ist sehr stressig finde ich (Nachts ist es auch so), aber wir haben auch gelernt damit um zu gehen. Dieses WE ist auf einmal mein 9-jährige Sohn mit DM diagnostiziert worden. Der Shock ist wieder da. Wie kann es sein das ich 2 Kinder mit diese Krankheit haben werde, mein Mann und ich haben beide nichts. Ich weiß das sie genetisch veranlagt sein (mussen), das es bei beide aber auch rauskommt...Ich weiß das wir das schaffen werden, schließlich haben wir schon einiges an Erfahrung gesammelt. Die Trauer ist aber wiederum groß...
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