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Umgang mit der Angst vor dem Spritzen

Souri
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Therapieform: CSII (Insulinpumpentherapie)
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04 Feb. 2012 21:08 #64889 von Souri
Umgang mit der Angst vor dem Spritzen wurde erstellt von Souri
Hallo zusammen,

wir sind ganz neu hier, aber ich komme gleich mit einem Problem. Auf den ersten Blick habe ich nichts passendes gefunden.

Wir haben die DM-Diagnose unserer sechsjähren Tochter seit knapp vier Wochen, waren dann 2 Wochen in der Uniklinik.

Alles in allem geht es recht gut schon. Nur haben wir (wieder) ein großes Problem beim Spritzen. Meine Tochter hat leider eine sehr niedrige Schmerzschwelle, schon immer gehabt.
In den ersten Tagen in der Klinik war jede Spritze und am Anfang auch jedes Messen ein großes Kampf. Es wurde aber besser.
Zuhause ging es immer noch besser. Messen ist heute nicht mehr wirklich ein Problem. Sie pikst sich zwar nicht selber, aber es geht ohne Schwierigkeiten.

Und soweit waren wir beim Spritzen im Prinzip auch, da gab es nur unterschiedlich viel "Jammern" (soll nicht negativ klingen) nach dem Spritzen. Damit kann ich gut umgehen. Aber ich kann nicht VOR jedem Spritzen bis zu 30 Minuten diskutieren, gut zureden, manchmal auch drohen oder sie dann mit Gewalt spritzen. Das will und kann ich nicht.

Problem ist, dass wir letzte Woche nochmal für zwei Tage ins Krankenhaus mussten, zur Magenspiegelung wegen Verdacht auf Zöliakie (der sich wahrscheinlich bestätigt hat :S ).

Leider gab es da große Schwieirgkeiten. Sie hatte keine Lust, nochmal dahin zu gehen und hat dementsprechend alle freiwillige Mitarbeit verweigert. Schon die Eingangsuntersuchung durch den PJler war ein Graus, wobei er einen Gutteil dazu beigetragen hat durch Dinge, die einfach nicht in Ordnung waren.
Dann musste ihr leider noch ein Zugang gelegt werden und das ging richtig schief. Die gleiche Ärztin hat ihr beim ersten Aufenthalt mal Blut abgenommen und war da sehr einfühlsam, hat ihr erklärt etc., so dass ich guten Mutes war, dass wir das schaffen.

Leider hatte sie es an diesem Abend eilig. Meine Tochter saß auf meinem Schoß. Und als sie nicht gleich kooperierte, kamen zur Ärztin noch 3(!) Schwestern hinzu und legten ihr mit aller Gewalt in Windeseile einen Zugang. Ich hab noch versucht, zu intervenieren, wurde aber gar nicht mehr wahrgenommen. Schon ich habe mich so hilflos gefühlt, wie ist es erst ihr ergangen. Sie schrie sich die Kehle aus dem Leib und wurde dann noch blöd angemacht. Ich könnte mich in den Hintern beißen, dass ich nicht eingegriffen hab...

Der langen Rede kurzer Sinn:
Seither ist jede Insulinspritze wieder ein Wahnsinnskampf und wir wissen nicht mehr weiter. Sie zuckt weg, bäumt sich auf, schreit nein, wehrt sich, versucht zu flüchten, etc. Ich kann es ihr nicht verübeln - aber ich muss sie ja trotzdem spritzen! Und ich hab nicht immer eine Stunde Zeit dazu.


Jetzt ist mein erstes Posting gleich ein Roman geworden. Ich hoffe, es wird trotzdem gelesen. Und noch mehr hoffe ich, dass hier viele ganz tolle Tipps haben. Sonst weiß ich mir langsam keinen Rat mehr...

Viele Grüße!
Moni

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mailofan
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05 Feb. 2012 09:19 #64894 von mailofan
Hallo Moni,

bei uns war es ähnlich.
Unsere Tochter hat mit 6,5 Jahren (3 Tage nach Ihrer Einschulung) die Diagnose bekommen.

Der Anfang war echt hart. Die hat sich mit Händen und Füßen gewehrt wenn es um messen oder spritzen ging. Sie hat sogar nach den Schwestern getreten.

Es wurde alles besser als sie nur 3 Monate später selber spritzte.
Sie sagte einfach "Ich mach das jetzt selber". Jow, hat sie auch gemacht.
Seit dem macht sie das alles jetzt ganz toll und kein anderer darf mehr spritzen.

Mit dem diskutieren war bei nuns auch so.
Du wirst sehen es wird ganz schnell besser.

Ich muss aber auch sagen das die erste Zeit wirklich schwer war und an allen Kräften gezerrt hat.

Liebe Grüße und Kopf hoch

Nicole

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05 Feb. 2012 11:06 #64898 von
Hallo Moni,

ich kann dir voll und ganz nachempfinden, was du gerade durchmachst und ich kann dir sagen, bei uns war das alles sehr ähnlich, und das obwohl mein Sohn bei der Diagnose bereits 12 Jahre alt war. Auch er hatte es im KH wirklich absolut besch.... getroffen und seitdem hat er eine Spritzenophopie, war deswegen auch in psychologischer Behandlung (die allerdings nicht viel gebracht hat), bei uns war es zum Teil auch so, dass ich ewig auf ihn einreden musste, bis er sich mit dem Pen gespritzt hat, dass ich ihm das Insulin verabreiche, das wollte er partout nicht. Was folgte war entweder nichts essen oder kaum, damit er sich nicht spritzen musste oder ewiges Geschrei, Diskussionen ect. Er hat Diabetes im August 2010 bekommen und auf Grund der Spritzenphobie wurde bereits im Januar 2011 eine Insulinpumpe für ihn beantragt, die hat er jetzt seit gut einem Jahr und damit kommt er wesentlich besser zurecht, Geschrei gibt es jetzt nur noch, wenn er in der Praxis Blut abgenommen bekommt fürs Blutbild :-(

Was ich hier schon gelesen habe ist, dass viele der Mamas mit den kleineren Kindern Emla-Salbe benützen, um die Stichstelle zu betäuben. Vielleicht wäre das auch etwas für euch? Habt ihr schon mal daran gedacht wegen der Sprizenphobie mit eurem Diabetologen zu sprechen ob nicht auch eine Insulinpumpe für euch etwas wäre? Da erspart ihr euch das Spritzen mit dem Pen für zwei bis drei Tage, denn die Katheter müssen nur alle zwei bis drei Tage gewechselt werden und bei so einem kleinen Kind wie bei deiner Tochter ist das sicher kein Problem gleich eine Pumpe zu beantragen. Ich würde mit der Praxis sprechen und evtl. auch einen Kinderpsychologen hinzuziehen um euch helfen zu lassen.

Wünsche euch viel Kraft und alles Liebe und Gute für euch,

Tanja

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05 Feb. 2012 12:13 #64907 von
Hallo

mit was spritzt ihr? Wir haben Einmalspritzen und Jamie ist auch total ausgeflippt (bei ihm ist leider Verdacht auf Autismus dazu) Wir haben uns dann den Inject Ease besorgt und ab da klappte das Spritzen wunderbar. Bei uns ist seit zwei Tagen der Wurm drin und er schreit alles zusammen, aber ich glaub bei ihm ist es jetzt rein psychisch da er seit Tagen die Pumpe schon zur Gewöhnung trägt und ich ihm versucht hab zu erklären das er dadurch ja keine "Mücke" mehr brauch :unsure: aber wir gehen erst morgen zur Einstellung rein und bis dahin muss er ja noch gespritzt werden und das ist bei ihm wohl zur Zeit der Knackpunkt das er es nicht versteht.

Aber wie schon erwähnt wenn ihr Einmalspritzen habt, besorgt euch ein Rezept über Inject Ease, das erleichtert ungemein und die Kleinen sehen die Spritzen nicht mehr.

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Souri
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05 Feb. 2012 13:51 #64913 von Souri
Danke für Euer Mitgefühl und Eure Tipps.

Ich mag mal zu ein paar Sachen was dazu schreiben.

Wir spritzen mit Pens, nicht mit Spritzen. Das Prinzip liegt uns auch.
Und eine Pumpe ist für den Moment auch keine Option, weil wir dazu ja wieder stationär müssten. Und darin sind wir uns alle hier einig, dass wir das im Moment auf keinen Fall wollen! Irgendwann bestimmt, aber nicht in den nächsten Wochen.

Das selber spritzen: es könnte sein, dass das irgendwann die Lösung ist, so wie ich meine Tochter kenne. Aber davon ist sie noch weit entfernt. Sie misst sich ja auch noch nicht selber, also pikst sich nicht. Alles andere macht sie: alles vorbereiten, "aufziehen", Tropfen auffangen, ablesen,... Nur das Piksen will sie nicht.

Beim Spritzen ist es genau das gleiche. Klar, das kommt irgendwann, aber das dauert. Und Druck hilft ihr und uns da gar nicht.

Ich frag mich da manchmal auch, bei dem, was ich von anderen lese, ob wir, was das Messen und Spritzen angeht, genügend und gut geschult worden sind. Am Anfang haben es halt die Schwestern in unserem Beisein gemacht. Das hat unsere Tochter ganz schnell verweigert. Dann hat es eine Schwester uns gezeigt, ich hab einmal in ihrem Beisein gespritzt und ab da alleine. Und die möglichen Stellen hab ich mir noch zwei oder drei mal zeigen lassen, aber da hat auch jede was anderes gesagt.

Wenn ich dann lese, dass Kinder selber in unterschiedliche Dinge spritzen können, Kuscheltiere etc. oder auch die Möglichkeit haben, Eltern o.a. mit Kochsalzösung zu spritzen. Dann waren wir von einer ausreichenden Schulung, was das angeht, ein gutes Stück entfernt.

Viele Grüße!
Moni

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cociw
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05 Feb. 2012 16:52 #64921 von cociw

Wenn ich dann lese, dass Kinder selber in unterschiedliche Dinge spritzen können, Kuscheltiere etc. oder auch die Möglichkeit haben, Eltern o.a. mit Kochsalzösung zu spritzen. Dann waren wir von einer ausreichenden Schulung, was das angeht, ein gutes Stück entfernt.


Hallo!

Wenn du der Meinung bist, dass das was für eure Tochter wäre, dann macht das soch zuhause mal spielerisch. Dabei kann sie dann das Spritzen üben, ohne jemandem weh zu tun.
Vielleicht wäre eine Diabetes-Nanny von der Stiftung dianino noch eine Option für euch.
Die würde dann zu euch nach Hause kommen und kann bestimmt auch noch was kompensieren und steht dir mit Rat & Tat zur Seite.
Die Diabetes-Nanny muss aber vom Arzt angefordert werden.
Guck' mal hier:
www.stiftung-dianino.de/

Dadurch, dass das Ganze im häuslichen Rahmen stattfindet, kommt es euch vielleicht entgegen.

LG, Cordula

Cordula mit Justus (*08/1999, DM seit 12/2009, CSII seit 05/2010)

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Souri
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05 Feb. 2012 19:36 - 05 Feb. 2012 19:36 #64927 von Souri

Wenn du der Meinung bist, dass das was für eure Tochter wäre, dann macht das soch zuhause mal spielerisch. Dabei kann sie dann das Spritzen üben, ohne jemandem weh zu tun.
Vielleicht wäre eine Diabetes-Nanny von der Stiftung dianino noch eine Option für euch.


Dankeschön für den Tipp mit der Dianino-Stiftung, das hört sich ja toll an. Das werden wir auf jeden Fall im Hnterkopf behalten und zur richtigen Zeit versuchen.

Wegen dem "selber spielerisch probieren": Wie mach ich das? Also dass ich mir den Blutzucker messen lasse oder die Kuscheltiere sich, kein Problem, haben wir mehrfach durch, im Krankenhaus und zuhause. Sie hat sogar schon ihre Klassenlehrerin gemessen.

Aber ich kann mir ja kein Insulin spritzen (lassen). Und möchte auch den Kuscheltieren keines spritzen (so toll finde ich den Geruch nun auch nicht). Kann ich denn irgendwoher Kochsalzlösung-Ampullen für die Pens kriegen? Oder gibt es einen Trick, sich die selbst einzufüllen?

Viele Grüße!
Moni
Letzte Änderung: 05 Feb. 2012 19:36 von Souri.

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cociw
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05 Feb. 2012 20:21 - 05 Feb. 2012 20:22 #64930 von cociw

Kann ich denn irgendwoher Kochsalzlösung-Ampullen für die Pens kriegen? Oder gibt es einen Trick, sich die selbst einzufüllen?


Hallo Moni!

Da bin ich jetzt auch überfragt :sick: ...
Der Insulingeruch hat mich anfangs auch genervt, mittlerweile kann ich ihn ganz gut ab.

Vielleicht kannst du mal in einer Apotheke nachfragen, ob es solche "Placebo"-Füllungen für Pens gibt; oder evtl. hat eure Diabetes-Ambulanz sowas zu Üben.
(Kochsalz bekommt man ja an sich in der Apotheke. Besorg' dir doch noch eine Spritze und eine Kanüle dazu und füll eine leere Pen Patrone mit Kochsalz auf. Wäre vielleicht das Einfachste.)

Falls dies nicht der Fall sein sollte, würde ich ein Kuscheltier zum Diabetiker erklären oder ein neues anschaffen, welches dann gespritzt werden kann (und dann eben nur das).

LG, Cordula

Cordula mit Justus (*08/1999, DM seit 12/2009, CSII seit 05/2010)
Letzte Änderung: 05 Feb. 2012 20:22 von cociw.

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Wenke
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06 Feb. 2012 06:21 #64938 von Wenke

Souri schrieb: Danke für Euer Mitgefühl und Eure Tipps.

Ich mag mal zu ein paar Sachen was dazu schreiben.

Wir spritzen mit Pens, nicht mit Spritzen. Das Prinzip liegt uns auch.
Und eine Pumpe ist für den Moment auch keine Option, weil wir dazu ja wieder stationär müssten. Und darin sind wir uns alle hier einig, dass wir das im Moment auf keinen Fall wollen! Irgendwann bestimmt, aber nicht in den nächsten Wochen.

Das selber spritzen: es könnte sein, dass das irgendwann die Lösung ist, so wie ich meine Tochter kenne. Aber davon ist sie noch weit entfernt. Sie misst sich ja auch noch nicht selber, also pikst sich nicht. Alles andere macht sie: alles vorbereiten, "aufziehen", Tropfen auffangen, ablesen,... Nur das Piksen will sie nicht.

Beim Spritzen ist es genau das gleiche. Klar, das kommt irgendwann, aber das dauert. Und Druck hilft ihr und uns da gar nicht.

Ich frag mich da manchmal auch, bei dem, was ich von anderen lese, ob wir, was das Messen und Spritzen angeht, genügend und gut geschult worden sind. Am Anfang haben es halt die Schwestern in unserem Beisein gemacht. Das hat unsere Tochter ganz schnell verweigert. Dann hat es eine Schwester uns gezeigt, ich hab einmal in ihrem Beisein gespritzt und ab da alleine. Und die möglichen Stellen hab ich mir noch zwei oder drei mal zeigen lassen, aber da hat auch jede was anderes gesagt.

Wenn ich dann lese, dass Kinder selber in unterschiedliche Dinge spritzen können, Kuscheltiere etc. oder auch die Möglichkeit haben, Eltern o.a. mit Kochsalzösung zu spritzen. Dann waren wir von einer ausreichenden Schulung, was das angeht, ein gutes Stück entfernt.

Viele Grüße!
Moni


Hallo Moni,

dass euch der Gedanke an einen weiteren Krankenhausaufenthalt abschreckt, kann ich nur zu gut verstehen.
Das ging uns genauso. Als mit den Monaten der Wunsch nach einer Pumpe immer größer wurde, schrumpften die Bedenken wegen der erneuten Woche im Krankenhaus dann ganz enorm. Direkt im Anschluss wäre ich aber auch nicht so gern nochmal ins Krankenhaus gegangen.

Wir haben zum spritzen üben so ein kleines Antistress-Tierchen (Papagei aus Schaumgummi) bekommen. Die gibt es mit Werbeaufschrift von den Insulinherstellern.
Man kann nicht nur prima hineinspritzen, sondern das "arme Ding" auch zusammenknautschen und/oder gegen die Wand werfen, wenn man sich mal abreagieren muss.

LG Heike

Heike mit Lars (*9/2004, DM seit 11/2010, Minimed 640G, Humalog)

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delphyine
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06 Feb. 2012 08:57 #64944 von delphyine
Bei uns geht Spritzen auch gar nicht, wir hatten da auch ganz freundliche Ärzte, die erst totalen Stress beim Blutabnehmen machten und später Blut abnahmen, nachdem sie mich zum unterschreiben rausgelockt hatten. :evil: Seither klebe ich alle Stellen mit Emla zu, wenn ich weiß, da wird was genommen. Da schimpfen sie auch, aber ist nicht mein Problem.
Vielleicht kannst du da mit einem Aufkleberheftchen beikommen? Es gibt immer eine Belohnung, wenn so und so oft das Spritzen direkt funktioniert. (Jammern und weinen darf sie dabei, aber es nicht ewig hinauszögern, später kannst du das mit dem Weinen noch angehen.). So haben wir es mit dem Katheterwechsel gemacht, allerdings sit der ja nicht so oft nötig, wie Spritzen. Erst gab es bei jedem problemlosen Wechsel eine kleine Überraschung, später gab es Aufkleber und bei jedem dritten/fünften Wechsel gab es was, dann haben wir von vorn angefangen und es gab nur dann etwas, wenn es ohne weinen ging.

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