wie ist das mit mutter kind Kur?
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Wie ist es bei euch abgelaufen mit dem Antrag....ich weiß momentan nicht wo mein Kopf steht :huh: vielen dank für euere Hilfe lg Manu
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ABER: Wir waren letztes Jahr auf Rügen, Manuel war 12, seine Schwester 10. Die Klinik war toll, aber Niemand kannte sich wirklich mit Dm Typ 1 aus... wir sind nur da "gelandet", weil das ein AOK-eigenes Haus ist... Allerdings haben sich echt Alle in der Klinik ganz viel Mühe gegeben! Nur, Manuel war 12, d.h. er konnte in der Kindergruppe schon allein ganz viel Verantwortung für seinen Dm übernehmen.
Alternative dazu wäre glaube ich über die Rentenversicherung eine Reha für dein Kind zu beantragen, mit dir als Begleitperson...
Ich war damals bei der Diakonie, die haben mir bei dem Kurantrag geholfen und mich beraten, denn die KK war damals nicht mal in der Lage, mir das richtige Formular zu geben, geschweige denn mich richtig zu beraten!!!
Lass dich nicht abwimmeln/unterkriegen, mein 1. Antrag wurde abgelehnt, trotz mehrerer chronischer ERkrankungen meinerseits und anstehender Trennung usw....
Dem Widerspruch wurde dann allerdings sehr schnell stattgegeben (auch da hat mir die sehr nette und kompetente Diakoniemitarbeiterin Hilfe angeboten!)
Herzliche Grüße, Heike
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Manu98 schrieb: Quatsch :pinch: , bei der Mutter Kind Kur liegt halt der Schwerpunkt bei der Mutter, d.h. DU musst eine Indikation haben (ist glaub ich bei uns Müttern nicht soo schwer, eine Indikation zu finden...), dein Kind(er) können als Begleitperson mit, mindestens bis 12 Jahre, bekommen je nach Klinik auch Anwendungen.
ABER: Wir waren letztes Jahr auf Rügen, Manuel war 12, seine Schwester 10. Die Klinik war toll, aber Niemand kannte sich wirklich mit Dm Typ 1 aus... wir sind nur da "gelandet", weil das ein AOK-eigenes Haus ist... Allerdings haben sich echt Alle in der Klinik ganz viel Mühe gegeben! Nur, Manuel war 12, d.h. er konnte in der Kindergruppe schon allein ganz viel Verantwortung für seinen Dm übernehmen.
Alternative dazu wäre glaube ich über die Rentenversicherung eine Reha für dein Kind zu beantragen, mit dir als Begleitperson...
Ich war damals bei der Diakonie, die haben mir bei dem Kurantrag geholfen und mich beraten, denn die KK war damals nicht mal in der Lage, mir das richtige Formular zu geben, geschweige denn mich richtig zu beraten!!!
Lass dich nicht abwimmeln/unterkriegen, mein 1. Antrag wurde abgelehnt, trotz mehrerer chronischer ERkrankungen meinerseits und anstehender Trennung usw....
Dem Widerspruch wurde dann allerdings sehr schnell stattgegeben (auch da hat mir die sehr nette und kompetente Diakoniemitarbeiterin Hilfe angeboten!)
Herzliche Grüße, Heike
hallo Heika hast du dan müssen 10 euro täglich zahlen oder wie läuft das....das ist die 1 Kur wo ich machen will....lg Manu
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ich drücke dir die Daumen.
Erkundige dich auf jeden Fall genau wie es sich mit der DM-Betreuung aussieht. Dein Sohn braucht da ja noch Hilfe. In einem Haus, wo man sich damit überfordert fühlt, findest du keine Erholung.
Eine Bekannte hat im August eher schlechte Erfahrungen gemacht. Sie durfte das Gelände nicht verlassen (damit sie immer in der Nähe ist), musste immer in der Nähe bleiben und konnte deshalb nicht bei der Walking-Gruppe teilnehmen usw. das schmälert den Erholungswert dann doch.
Bleib hartnäckig und wenn du die Kur durch hast, erkundige dich genau. Dann werdet ihr (vor allem du) euch sicher erholen.
Viel Glück!
LG Heike
Heike mit Lars (*9/2004, DM seit 11/2010, Minimed 640G, Humalog)
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Ja, den Eigenanteil muss jeder Versicherte über 18 Jahren tragen, es sei denn, er ist aufgrund seines geringen Einkommens davon befreit (wie die "Rezeptgebühren")... Frag mich aber bitte nicht, wie diese Grenzen sind :dry: , das kann dir aber deine Krankenkasse sagen und b.B. beantragen!
Lg, Heike
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es ist so, wie die anderen geschrieben haben,
bei einer Mutter-Kind Kur bist du die Hauptindikatorin, das heißt, du hast den Kurbedarf und der ist mit einem behindertem Kind mit merkzeichen H gegeben, deine Kinder bis 12 Jahre darfst du mitnehmen, weil ihnen eine dreiwöchige Fremdunterbringung/ Trennung von den Eltern nicht zugemutet werden kann. Kinder über 12 Jahre darfst du mitnehmen, wenn sie selber eine Indikation haben. Bei einem Diabetikerkind über 12 Jahren ist das z.B. gegeben. Aber auch bei Adhs Kindern etc. weil auch für sie die Fremdunterbringung nicht gut wäre, außerdem sind sie dann selber kurbedürftig. Du kannst in dem Fall nicht damit rechnen, dass die Einrichtung dort auf Diabees spezialisiert ist, aber es gibt Mütter Kind Kurheime, wo zumindest Diabetesärzte in der Einrichtung arbeiten. Allerdings sollte man auch von denen nicht zuviel erwarten, da ja nicht so regelmäßig Diabetespatienten in die Einrichtungen kommen.
Viel Glück
Gruß Vera
Ps.: Bei uns in Niedersachsen ist das übrigens so, dass du mit einem schulpflichtigen Kind in der 3. oder 4. Klasse ein Anrecht auf eine Kur in den Schulferien hast.
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