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soooo viele Gedanken und Fragen





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03 Nov. 2010 15:55 #43435 von
soooo viele Gedanken und Fragen wurde erstellt von
Hallo, Für mich ist das ja alles recht neu Oktober 2010 und irgendwie wird das loch immer tiefer.
Mein Sohn macht super mit , die Pumpe verstehen wir und können damit umgehen das rechnen klappt super aber das drumherum läuft gar nicht.
Ich bin berufstätig, arbeite 3 ganze Tage in dieser Zeit ist mein Sohn im Kindergarten und bei Oma aber die ist mit unser Situation überfordert. Jetzt hab ich keine Betreuung für ihn. Meine Arbeitszeit zu verlegen und zu verkürzen hab ich versucht ist aber aussichttslos. Im moment weiss ich gar nicht weiter. Einfach kündigen ? Ist finanziell dann nicht wirklich gut für uns.

Wie seit ihr damit umgegangen ?

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monday
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03 Nov. 2010 18:16 #43447 von monday
monday antwortete auf Aw: soooo viele Gedanken und Fragen
Hallo, willkommen hier im Forum,
meine Tochter war schon älter als sie Diabetes bekam, von daher hatten wir diese Probeme nicht. Gibt es die Möglichkeit ihn ganztags im Kindergarten unterzubringen? Vielleicht wäre ja auch eine Tagesmutter die Lösung, die die Betreuung übernehmen kann. Oder aber du beantragst jemenden, der ihn in der Zeit bei der Oma medizinisch versorgt. Auf dem Gebiet gibt es hier aber andere Fachleute im Forum. da kenne ich mich nicht aus, eben weil ich auch nie in der Lage war.
Ich wünsche Dir viel Glück und alles Gute für euch
Vera

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03 Nov. 2010 18:21 #43448 von
Hallo Mimo,

ich kann dich gut verstehen, wir sind selbst erst seit August 2010 dabei und obwohl mein Sohn schon 12 Jahre alt ist, bin ich auch oft schon in der letzten Zeit an meine Grenzen gestoßen. Klar macht er schon vieles alleine aber er weint noch fast jeden Tag und hadert mit dem Ganzen zudem geht er noch zum Kinderpsychologen, weil er es noch nicht verarbeitet hat. Ich hetzte also vom Diabetolgen zum Psychologen und daneben bin ich noch alleinerziehende Mutti mit zwei Jobs, einen davon kündigen das geht nicht, haut, wie bei dir, finanziell nicht hin. Ne Oma die Markus mal beaufsichtigen kann, ist auch nicht drin. Ich würde, so wie Vera schon vorgeschlagen hat, mal nachfragen ob es einen Ganztages-Kiga-Platz gibt, einen Hortplatz oder eine Tagesmutter. Das bekommst du bestimmt auch bezahlt, wenn du es selbst nicht aufbringen kannst. Erkundige dich doch mal beim Landratsamt oder Jugendamt was dir für Hilfe zur Entlastung zustehen würde.

Als Markus noch klein war und gesund musste ich auch schon arbeiten, da hatte ich einen Kiga-Platz bis nachmittags und zusätzlich noch eine Tagesmutter, die mir vom Jugendamt bezahlt wurde.

LG Tanja

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anki
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03 Nov. 2010 18:36 #43450 von anki
Ab nächstes Schuljahr gibt es bei uns keinen Hort mehr.Das heißt, dass Jan-Ole in den Ferien von morgens um 7 Uhr bis 16 Uhr allein zu Hause wäre.Das macht mir Angst, denn Familie habe ich keine hier.Aber nächstes Jahr ist Jan-Ole schon 11Jahre alt und man hat mir gesagt, ich könnte beim Jugendamt nach einer Betreuung während der Essenszeit fragen.
Im Kindergartenalter wäre es bei uns in den neuen Bundesländern sogar noch einfacher.Bei uns gibt es ja Ganztagsplätze für Berufstätige.Ich weiß aber, dass es sowas in den alten Bundesländern kaum oder gar nicht gibt.
Ich habe Freunde in NRW und die mußten für den Vormittag die Kita nutzen.Ab Mittag mußte das Kind zur Tagesmutter.Das finde ich schon recht kompliziert und kostspielig.
Kündigen wäre natürlich gar keine gute Lösung, da erkundige dich erstmal, was du nutzen könntest. Am Ende entscheidet man sich dann sowieso für das Wohl des Kindes.
Aber ich muß zugeben, wenn ich keine Lösung finden würde, dann würde ich das Gespräch mit dem Chef suchen und mich kündigen lassen.Dann muß man halt die notwendigen Zuschüsse von den Ämtern nutzen.

LG Anki

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Lili
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03 Nov. 2010 19:44 #43458 von Lili
Hallo,

mir wurde gekündigt, weil ich wegen meiner Tochter nicht mehr voll arbeiten konnte und wollte. Bisher habe ich noch keinen richtigen Halbtags-Job gefunden, mit einem Arbeitgeber, der akzeptiert, dass man u.U. auch mal weg muss, wenn in der Schule etwas mit dem Kind ist. Oder auch gar nicht kommt, weil das Kind krank ist und niemand sonst sich mit DM auskennt.

Aber irgendwie arrangiert man sich mit der Situation und hofft, dass es später, wenn das Kind älter und selbständiger ist, wieder klappt mit dem arbeiten gehen.


LG Lili

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MarieR
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03 Nov. 2010 20:15 #43460 von MarieR
MarieR antwortete auf Aw: soooo viele Gedanken und Fragen
Hallo und Herzlich willkommen erst einmal!

Habt Ihr die Möglichkeit auf einen Ganztagesplatz im Kindergarten zu wechseln? Unser Kiga hätte bis 17h auf. Damit Marie nicht so lange im Kiga bleiben muß, haben wir die Nachmittage mit einer pfiffigen Babysitterin gelöst, die auch mit dem Diabetes umgehen kann. Frag doch mal im Kiga nach, vielleicht ist da ja gerade ne Praktikantin im Anerkennungsjahr, die sich etwas hinzuverdienen möchte!

Maja

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Natsuki
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04 Nov. 2010 00:24 #43482 von Natsuki
Natsuki antwortete auf Aw: soooo viele Gedanken und Fragen
Hallo Mimo, wir waren vor kurzem in genau der gleichen Situation. Unsere Tochter hat seit Sommer Diabetes. Mein Mann und ich haben länger hin und her überlegt und haben uns dann entschieden, dass ich meinen (guten) Job zum Ende des Jahres kündige. Die Oma/der Opa schaffen eine Betreung nämlich bei uns auch nicht und der zweite Punkt bin ich selbst. Unsere Tochter hat auch noch Zöliakie und eine lange Krankengeschichte hinter sich, so dass mir das zur Zeit alles einfach zu viel ist. Unsere jüngere Tochter wird auch glutenfrei ernährt mit dem Verdacht auf Zöliakie. Wir sind allerdings zum Glück in der Situation, es finanziell nicht unbedingt zu brauchen. In Deinem Fall würde ich mich mal nach einer Pflegekraft umsehen, das gibt es wohl, die übernehmen dann die medizinische Seite. Und mit einer Pumpe ist es ja zum Glück etwas leichter.

Viel Erfolg!

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