Ist eine Grippeimpfung nötig?
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mein Sohn bekommt die Grippeimpfung auch seit er 2 Jahre alt ist. Er hat kein DM. Inzwischen ist er 16.
Ein Auslöser für DM ist sie also wohl nicht.
LG Lili
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Ausser einem heissen Arm keine Nebenwirkungen.
Die echte Grippe müssen wir nicht haben, es reicht so schon hin.
Lg Birgit
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die Grippe-Impfstoffe (und die der anderen Impfungen auch) sind heute so gut verträglich, dass stärkere Impfreaktionen nur äußerst selten auftreten.
Bei Menschen mit "normalen" Abwehrkräften kann eine Grippe schon zu erheblichen Beschwerden führen. Bei Menschen mit geschwächter Abwehr -und da gehören auch alle Typ 1 - Diabetiker zu- kommt es eher zu einer Grippe - und dann oft mit deutlich schwererem Verlauf, als bei Nicht-Diabetikern.
Gruß, Egon
Achtung: Mein Beitrag / meine Antwort ist meist nur eine Kurzfassung und kann daher i.d.R. nicht alle möglichen Aspekte zu dem jeweiligen Thema berücksichtigen.
Häufig geben meine Beiträge nicht meine persönliche Meinung wieder, sondern beruhen auf Tatsachen bzw. fachlich anerkannte Meinungen....
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über das äußerst seltene Auftreten der Nebenwirkungen kann man meines Erachtens streiten, da es in der Regel schwer ist, den Zusammenhang zwischen Ursache und Wirkung herzustellen. Gerade Pro-Impfen-Mediziner weigern sich in der Regel, nach der Impfung auftretende Probleme direkt mit der Impfung in Zusammenhang zu bringen. Es ist, wie so oft, eine Sache der Sichtweise. Eine Bekannte von mir, ihres Zeichens Arzthelferin, bekommt z.B. nach jeder Impfung Rheumaschübe. Ihr alter Chef hat den Zusammenhang rundherum abgelehnt und sie zu allen möglichen Impfungen "gezwungen", ihr jetziger Chef - dem Impfen sehr kritisch gegenüberstehend - hat sie von den Impfungen, die für Arzthelferinnen empfohlen (oder gar vorgeschrieben) werden, befreit.
Ich denke, es kann nicht schaden, sich immer auch die Meinung der "Gegenseite" anzuhören.
Schönen Sonntag noch,
Cathy
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ich habe da eine, wahrscheinlich, etwas seltsame Meinung.
Ich habe meine Kinder gegen alles Impfen lassen was von der Impfkomission(?) empfohlen wird aber nicht gegen die Schweinegrippe.
Damals war mir das zu viel Panikmache und der Impfstoff wurde mir viel zu schnell aus dem Boden gestampft. Normalerweise dauert das Entwickeln von Impfstoffen ewig lange und hier ging das Ruck-zuck. Ich hatte die Befürchtung das es nicht ausgereift ist und Angst vor Komplikationen. Später hörte man dann sehr oft das sogar Ärzte von der Impfung abraten und das die Schweinegrippe lange nicht so schwer verläuft wie eine normale Grippe, was mir in der Meinung Panikmache, Recht gibt.
Dieses Jahr bin ich noch am überlegen ob ich alle gegen die normale Grippe impfen lasse.
Warum muss man die eigentlich jedes Jahr neu machen lassen, während andere Impfungen viele Jahre halten? Weiß das jemand?
viele Grüße, Katrin *die in wenigen Stunden in den Urlaub fährt*
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wenn ich richtig informiert bin muss neu geimpft werden, weil sich die Grippeviren ständig verändern. Im Grunde genommen ist es immer ein Rätsel raten wie die Viren mutieren.
Schönen Urlaub wünscht
Martina
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Ich habe meine Kinder gegen alles Impfen lassen was von der Impfkomission(?) empfohlen wird aber nicht gegen die Schweinegrippe.
Damals war mir das zu viel Panikmache und der Impfstoff wurde mir viel zu schnell aus dem Boden gestampft. Normalerweise dauert das Entwickeln von Impfstoffen ewig lange und hier ging das Ruck-zuck. Ich hatte die Befürchtung das es nicht ausgereift ist und Angst vor Komplikationen. Später hörte man dann sehr oft das sogar Ärzte von der Impfung abraten und das die Schweinegrippe lange nicht so schwer verläuft wie eine normale Grippe, was mir in der Meinung Panikmache, Recht gibt.
...ganz meine Meinung , genau darüber habe ich mich geärgert. Und nun liegen all die
teuren, ungenutzten Impfdosen herum und es muß geklärt werden wer dafür zahlt...tse...
Gegen Grippe werden wir höchstwahrscheinlich impfen lassen.
Schönen Urlaub!
LG Miriam
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ich bin beileibe kein Impffanatiker ( Habe meine Kinder erst nach dem ersten Lebensjahr impfen lassen und dann möglichst alles einzeln) aber gegen die Grippe lasse ich
Merle jedes Jahr ohne Nebenwirkungen impfen.
Den wirklich schweren Krankheitsverlauf einer echten Grippe muß ich mir und vorallem ihr nicht antun.
Meine gesunde Tochter lasse ich nicht impfen.
@ Cathy
um auf deine Freundin mit dem Rheuma zurückzukommen, viele
Impfungen darfst du gar nicht bekommen und hier liegt die Betonung auf darfst wenn du ein Rheumabasismedikament bekommst. Und wie du es drehsts und wendest wenn du als Rheumatiker eine schwere Grippe bekommst kommt der schwere
Rheumaschub hinterher.( Ich weiß leider von was ich spreche). Oder eine Hepatitis gerade als Arzthelferin,
Standardttherapie der Hepatitis ist für einen Rheumatiker
auch tabu. Wie du siehst so einfach ist es nicht und mann muß Risiko und Nutzen sehr genau abwägen.
Jeder für sich selbst.
Euch einen schönen Tag
Natascha
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das ist mir auch klar, dass (Gott sei Dank) nicht jede Grippeimpfung zum Ausbruch von Diabetes führt.
Wenn das so wäre, wäre das Nutzen-Risiko-Verhältnis ja auch so, dass die Impfung vermutlich nicht zugelaasen wäre.
Es ist ja wohl aber erwiesen, dass Infekte egal welcher Art Diabetes auslösen können, besonders wenn man noch andere Faktoren hat, die dies begünstigen. Da eine Impfung dem Körper einen abgeschwächten Infekt vortäuscht, um damit die Schutzwirkung vor dem echten Infekt aufzubauen, könnte das alos doch eine Rolle spielen. Auch wenn das nicht erwiesen ist, finde ich den denkbaren Zusammenhang irgendwie schlüssig. Versteh mich n icht falsch, ich bin kein Impfgegner, mein Mann ist Arzt und unsere Kinder sind gegen alle üblichen Sachen geimpft.
Dass der DM kurz nach der FSME Impfung kam, mag Zufall seinm gibt mir aber doch zu denken. Zu dem Thema haben sich ja auch schon andere hier im Forum ausgelassen.
Aber die Tatsache, dass es bei deinem Kind keinen Zusammenhang gibt, ist auch kein zwingender Gegenbeweis.
Viele Grüße
Petra
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Egal:
Also meine Meinung: Wer noch nie Influenza hatte, kann sich letztendlich keine Meinung bilden.
Ein grippaler Infekt (Erkältung) hat mit einer Grippe (Influenza) nix gemein.
Meine ganze Familie war 2004 an Influenza erkrankt: Die Kinder lagen 1 Woche flach, meine Frau 4 Wochen, ich 8 Wochen.
Dazu kamen noch Langzeitfolgen (Kreislaufprobleme, Schweißausbrüche, Wetterfühligkeit) die länger als 2 Jahre anhielten.
Auch wir hatten uns auf Grund der "Horrormeldungen" rund um die Grippeimpfung dagegen nie impfen lassen, obwohl wir sonst -wie viele im Osten- komplett durchgeimpft sind.
Seit 2004 lassen wir uns nun auch gegen die Grippe impfen.
Die Nebenwirkungen der Impfung sind im Gegensatz zur Krankheit vernachlässigbar.
Grüße
Frank
CSII / Omnipod / HbA1c: 6,8 (18.06.2013)
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