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Hunde können UZ beim Menschen melden!!

AllgaeuPeter
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24 Apr. 2007 13:57 #16274 von AllgaeuPeter
Hunde können UZ beim Menschen melden!! wurde erstellt von AllgaeuPeter
Hallo alle, hab ja schon davon gehört und auch hier beschrieben, aber das ist ein lesenswerter Artikel dazu:

www.hundezeitung.de/ausbildung/diabetes.html

Wäre für manche sorgenvolle Eltern vielleicht eine Alternative, zwei Fliegen mit einer Klappe, denn Hundehaltung ist ja für Kids in jedem Fall psychologisch sehr vorteilhaft.
Finde das schon bemerkenswert.
lg Peter

Peter mit Sohn Maxi, DM seit 12 / 04
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AllgaeuPeter
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24 Apr. 2007 14:36 #16277 von AllgaeuPeter
AllgaeuPeter antwortete auf Re:Hunde können UZ beim Menschen melden!!
Ich würde dazu gerne als Hundeausbilder ( seit 37 Jahren ), noch etwas anmerken:
Natürlich wird das jetzt nicht heißen: Wir schaffen uns einen Hund an und der zeigt uns immer zuverlässig an wenn unser Kind UZ hat.
Dazu gehört sicher einiges mehr. Zunächst sollte man sich die Rasse anschauen für die man sich entscheidet. ( oder auch Mischlingshund ). Einige Rassen sind für diese Aufgabe nicht so geeignet, wie bei allen anderen Spürhundaufgaben auch. Labrador / Retriever o.Ä. sind sicher sehr prädestiniert für solche Aufgaben, aber auch viele andere mehr.
Man konnte ja lesen ,in dem Artikel das die Hunde z.T. nicht einmal ausgebildet wurden für diese Aufgabe, aber man muss diese Veranlagung natürlich fördern. Das geht sicher nur, wenn der Hund in einem ganz engen Familienbund innerhalb der Wohnung lebt. ( Kein Zwinger, Hof ect. )er muss ein intensives Meuteverhalten erleben können. Dann muss man das feine Gespür entwickeln und auch MERKEN das der Hund mir einen UZ beim Kind anzeigt. Dieses Anzeigen wird zu Beginn vielleicht nicht sehr deutlich sein. Wenn das erkannt wird, und der Hund in dem Moment in seinem Verhalten übermäßig bestärkt wird, ( Loben, Leckerlohn ect )dann hat man sicher gute Chancen eine zuverlässige Hilfe bei der DM Händelung an seiner Seite zu haben. Dazu wird auch ein wenig Glück und eine glückliche Hand bei der Auswahl gehören.
Hat der Hund aber erstmal verstanden um was es geht, wird man sich auf sein Verhalten sicher verlassen können.
lg Peter

Post geändert von: AllgaeuPeter, am: 24. Apr. 2007 14:43

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Chanti
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24 Apr. 2007 20:51 #16285 von Chanti
Ja das ist nicht schlecht hab so ähnliche Reportage schon im Fernsehn mit verfolgt zb. bei Kinder die Epelepsi haben war unter anderen auch ein Golden Reriver der die Warnsignale richtig gedeutet hat

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Famgaja
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24 Apr. 2007 21:06 #16287 von Famgaja
Hallo Peter !
Du kennst Dich doch gut mit Hunden aus. Meinst Du wir könnten unseren Schäferhund, er ist schon 6Jahre alt, noch darauf trainieren ? Habe manchmal beobachtet, dass er in Christophers Gesicht schnuppert, habe das nie mit den Werten in Zusammenhang gebracht. Sollte das evtl. besser beobachten !?
VLG aus dem flachen Ostfriesland
Maike

Post geändert von: Famgaja, am: 24. Apr. 2007 21:07

Christopher 10.10.02 , DM 07.06 ,Pumpe seit 10.12 (Veo)

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Marianne
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24 Apr. 2007 22:38 #16291 von Marianne
Der Hund unserer Nachbarn (Schäferhund mit Schutzhundausbildung) wird geradezu "narrisch", wenn Meryem schlechte (zu hohe und zu niedrige) BZ-Werte hat.

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24 Apr. 2007 23:20 #16292 von
Hi,

das erinnert mich irgendwie an die Hunde beim Zoll die Drogen aufspüren sollen.

Hm, wenn das auch bei DM sprich UZ oder ÜZ geht toll.

Man muß nur bedenken das die Hunde beim Zoll regelmäßig ein Päckchen finden (welches mit Absicht versteckt wurde).

Hm weis nur nicht wie das bei DM funktionieren soll, man kann ja nicht in regelmäßigen Abständen nen UZ verursachen nur damit der Hund seine Belohnung bekommt.

lg Rita ;)

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25 Apr. 2007 00:31 #16293 von
Hallo Peter,
wie du ja sicher schon weißt, haben wir das Glück eine so sensible Hündin im Haus zu haben. So kann ich den Artikel nur bestätigen… was Diabetes und PMS betrifft.

Wir haben Amelie zwei Jahre vor Lenas DM im Tierheim kennen gelernt. Lena und sie waren damals sofort ein Herz und eine Seele. Die ‚Chemie’ stimmte einfach. Amelie war damals 5 Monate und Lena 10 Jahre alt. Bald schon war Amelie ein fester Bestandteil unserer Familie.

In den letzten Wochen vor Lenas Erstmanifestation wachte Amelie jede Nacht vor Lenas Bett. Irgendwie hat sie lange vor uns gespürt, dass mit ihrer Menschenfreundin etwas nicht stimmte… Damals hörten wir oft den Satz: Ein Hund gehört doch nicht ins Kinderzimmer! Aber wir ließen es trotzdem zu. Erstens, weil wir spürten, dass ihre Gegenwart unserer Tochter gut tat und zweitens wollten wir, dass sich Amelie bei uns wohl fühlt Dazu gehörte für uns, dass sie sich zuhause genauso frei bewegen darf wie wir.

Amelie wurde schon im Tierheim nach Feltmann-Schöder erzogen und wir haben dies auch so weitergeführt. Sprich:
Subdominante Eingliederung ins Rudel, Kommunikation über Körpersprache, Geschirr statt Halsband (wer wird schon gerne am Kragen gepackt?),
Lob bei Erfolg, Ignoranz bei Fehlverhalten.
Unser Hund gehorcht nicht bedingungslos, aber er folgt…und setzt dabei seinen Verstand ein!

Heute sind wir sehr froh darüber. Wir haben gelernt Amelies Verhalten zu interpretieren.
Wacht Amelie an Lenas Bett oder schleckt sie gerne ihre Füße, bedeutet das Hyper-Werte.
Wird Amelie in Lenas Gegenwart sichtlich unruhig ist meist der BZ-Wert im Keller. Sie weiß, dass nun die „Leithündin“ gefragt ist… also macht sie mich aufmerksam.

Richtig und wichtig finde ich Peters zweite Post! Denn man sollte sicher keinen Hund nur als UZ-Alarmanlage anschaffen! Nur wenn man bereit ist den Hund voll in die Familie (bzw. in´s Rudel) zu integrieren, Zeit hat auf dessen Bedürfnisse einzugehen, auch mit Hundehaaren und Dreckpfoten leben kann, hat man als Belohnung auch einen guten Partner!

Meine „Partnerin“ hat allerdings zur Zeit Auszeit… sie ist läufig!

LG, Christine

Post geändert von: Christine, am: 25. Apr. 2007 00:45

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AllgaeuPeter
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25 Apr. 2007 07:46 #16294 von AllgaeuPeter
AllgaeuPeter antwortete auf Re:Hunde können UZ beim Menschen melden!!
Hi Rita, diese zwei Dinge sind so nicht vergleichbar, der Diensthund, egal mit welchem Aufgabenbereich, erledigt seine Aufgaben nur dann sicher wenn stetig ein Training,( eben wie von dir beschrieben beim Zoll zB.)durchgeführt wird. Das Anzeigen von einem UZ durch verschiedenes Verhalten ist aber eine " Rudelangelegenheit ", wenn der Hund auf so etwas sensibel reagiert, dann wird er das immer machen, egal wie oft das vorkommt. Das liegt ihm sozusagen dann im Blut. Hat was mit ursprünglichen Verhaltensweisen zu tun.
Christine, finde es toll was du beschreibst,nur so wird es funktionieren können, bei einem solchen integrierten Meuteverbund. Man sieht an deinem Beispiel, es funktioniert.

lg Peter

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AllgaeuPeter
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25 Apr. 2007 10:13 #16297 von AllgaeuPeter
AllgaeuPeter antwortete auf Re:Hunde können UZ beim Menschen melden!!
Hallo Maike,
nun spezielle Ausbildung wie Gebrauchshunde für Polizei, Zoll, Rettung, ob Schutz-oder Fährten/Spürhunde, beginnen natürlich viel früher, ein 6 jähr. Hund ist i.d.R. fertig, und festigt das Erlernte durch Training und Anwendung in der Praxis.
Was aber nicht heißt, das euer Hund nicht auf Grund seiner Fähigkeit bereits eben auch ohne spezielles Training, dazu in der Lage ist, die hormonellen Veränderungen bei einem UZ, bei seinem " Meutegenossen ", zu bemerken. Das alleinige Schnüffeln im Gesicht als Zeichen wäre mir zu vage, das hat meist andere Gründe, aber wenn ihr genau hinschaut, und es dann mit den Werten abgleicht, und es passt tatsächlich, dann wäre das doch eine Bestätigung eurer Beobachtungen. Ich würde da eher auf winseln, Unruhe, Nähe suchen, anstoßen ect. achten.
Wünsche euch alles Liebe, und bei Fragen gern eine PN an mich...
lg Peter

Post geändert von: AllgaeuPeter, am: 25. Apr. 2007 10:15

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MsMudia
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25 Apr. 2007 21:33 #16304 von MsMudia
Das klingt ja echt total toll... Hätte nie gedacht, dass Hunde derart sensibel reagieren. Und das, obwohl wir selber seit meinem 12. Lebensjahr immer Hunde (Schäferhund) hatten.

Mein Mann hatte bis vor wenigen Monaten eine Labradorhündin - sie ist dann an Krebs gestorben. Ich weiß, dass er sich nach wie vor einen Labrador wünscht und nur aus Rücksicht auf mich (wegen Marian, der Krankheit und demnächst einem Säugling im Haus) darauf verzichtet.
Unser Nachbar hat auch eine Labradorhündin und sehr wahrscheinlich ist sie trächtig. Jetzt überlege ich doch, ob wir nicht ein Junges davon nehmen...
Für Kinder finde ich es allemal sehr wertvoll, wenn sie mit Tieren und speziell mit Hunden aufwachsen...

Auf jeden Fall danke für den Link - sehr informativ!

LG
Martina

mit Marian (* 01.06.2005)
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