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Grippeimpfung, Nasenspray, Krankenkasse 12 Sep 2014 22:18 #93652

  • Rika_T
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Hallo,

unsere Kinderärztin hat uns damals gedrängt, das Nasenspray zu nehmen. Mein Sohn wollte es eigentlich nicht (etwas neues! :ohmy: ) . Er war dann aber ganz zufrieden.

Ihre Begründung für das Spray war kurz und knapp, dass er als chronisch krankes Kind einen Anspruch hat und die Impfung zurückerstattet bekommt (hat sie im Vorfeld mit der Barmer abgeklärt). Positive Erfahrungen solle er "weitererzählen" und somit indirekt Druck auf die Kassen ausüben, die Impfung für alle Kinder kostenfrei zugänglich zu machen.

Bei uns und bei nicht chronisch kranken Kindern hier gab es dann auch gar keine Probleme, Rückerstattung lief flott und unproblematisch. Wobei immer klar war, dass es sich nicht um eine Kassenleistung handelt.
Barmer-Krankenkasse

Gruß,
Rika

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Re:Grippeimpfung, Nasenspray, Krankenkasse 13 Sep 2014 00:09 #93654

  • elme13
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Ein Kinderarzt ist berechtigt, Erwachsene als Kassenleistung zu Impfen, schon aus Prophylaxegründen, damit die Kinder besser geschützt sind. Er darf allerdings nur die Impfleistung abrechnen, keine Praxisgebühr! Unsere ganze Familie lässt sich schon seit Jahren gegen Grippe impfen. Spray kommt bei uns nicht in Frage, da für Asthmatiker nicht empfohlen.
Gruß Elke
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Letzte Änderung: von elme13.

Grippeimpfung, Nasenspray, Krankenkasse 13 Sep 2014 21:06 #93658

  • delphyine
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Hallo Heike,
Also unsere Kasse zahlt uns die Grippeimpfung per Spritze beim Kinderarzt allen. (Nasenspray habe ich nie nachgefragt. ist für uns keine Option) Bei meinem Hausarzt ist die gleiche Impfung keine Kassenleistung. Wir bekommen sie nur gezahlt, wenn wir es alle zugleich beim Kinderarzt/Diabetologen machen lassen, damit das Kind mit DM geschützt ist.
Wobei mir meine KK sagte, dass das Unsinn wär und mein Hausarzt mich genauso impfen dürfte, aber der weiß davon nichts. Offenbar können nicht alle Ärzte diese verschiedenen Regelungen verstehen? Ähnliche Geschichte: Ich bekam letztens eine deutliche Aufforderung von der KK zur U10 zu gehen. Der Kinderarzt sagte dann zunächst, dass das aber eine private Leistung wäre, weil die Kasse das nicht übernimmt - was die Kasse dann aber wieder dementierte, da sie es übernehmen. Und ich konnte dann auch Zahnreinigungen und den Bueva-Test einreichen.

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Grippeimpfung, Nasenspray, Krankenkasse 13 Sep 2014 21:42 #93660

  • Wenke
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Hallo Nadine,

die Impfung per Spritze ist bei meinem Hausarzt zum Glück kein Problem. Bei seinem Vorgänger, von dem er vor einigen Jahren die Praxis übernommen hat, war das anders. Da "durfte" ich auch mal privat zahlen.
Die letzten 2 Jahre habe ich mich aber immer beim Kinderarzt impfen lassen. So hatte ich einen Arztbesuch weniger und außerdem konnte ich sozusagen mit gutem Beispiel voran gehen.

Das mit den Us hatten wir neulich auch. Der Kinderarzt hat uns vor ein paar Monaten für Lars die U11 angeboten - gegen Cash. Ich habe dankend abgelehnt. Er wird wegen DM ja eh laufend durchgecheckt, da sehe ich für eine zusätzliche U auf eigene Kosten wenig Notwendigkeit.
Jetzt schrieb uns die KK vor wenigen Tagen doch glatt, wir sollen/dürfen zur U11 und zwar als Kassenleistung. Da von "zwischen 9-10" die Rede war, fragte ich, ob es da (wie bei den meisten Us) eine Toleranz gäbe. Lars wird in genau 2 Wochen 10 und vorher schaffen wir es auf keinen Fall, zumal er die ganze nächste Woche auf Klassenfahrt ist.
Die Antwort war: nein, keine Toleranz. Tag vor dem 10. Geburtstag ist Deadline.
Somit verzichten wir auf die U11.

LG Heike
Heike mit Lars (*9/2004, DM seit 11/2010, Minimed 640G, Humalog)

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Grippeimpfung, Nasenspray, Krankenkasse 17 Sep 2014 13:37 #93686

  • Wenke
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Hallo mal wieder,

da von der KK (Bonusprogramm) nichts kam, habe ich heute die Unterlagen im Internet selber angefodert.
Da musste ich leider feststellen, dass Impfungen gar nicht zu den Leistungen gehören, die man da einreichen kann. Und es sind auch nicht 2x25EUR pro Kind und Jahr sondern nur einmal. :(
Klar, für die Impfung hätte ich ja eh nur einmal 25 EUR nutzen können, aber ich hatte gehofft, wir bekämen dann noch was zur Brille dazu, die Lars eigentlich jährlich neu braucht (dieses Jahr war noch keine fällig, dafür letztes Jahr gleich 2 und nächstes Jahr wird sicher wieder eine benötigt).
Auf telefonische Nachfrage sagte man mir jetzt wieder, doch für Impfungen bekämen wir die 25 EUR auch. Schriftlich wollten sie mir das jetzt aber nicht geben, als ich sagte, das müsste ich aber schon sicher wissen, denn 3x26EUR sind einfach zu viel um darauf sitzen zu bleiben.

Wegen der Begründung (mit der eine Impfung mittels Nasenspray doch abgerechnet werden könnte) habe ich auch gefragt. Da hieß es, dafür müsste es eine med. Notwendigkeit geben. Wie die aussehen sollte, konnte mir dann keiner sagen. Spritzphobie sei jedenfalls keine. Lustig, oder? Eine med. Notwendigkeit verlangen, die es gar nicht geben kann.... :evil:

Aber: Ich wollte mich schon länger gegen Windpocken impfen lassen (ich gehöre zu den ganz wenigen Erwachsenen, die nicht immun sind und hatte deshalb in meiner letzten Schwangerschaft echt eine unangenehme Zeit, weil hier monateang die Windpocken die Runde machten), sollte das aber nach Aussage meines Hausarztes auch selber zahlen. ca. 65 EUR waren mir dann doch zuviel. Jetzt habe ich gefragt, wie es denn bei Kinderwunsch wäre (der besteht bei mir zwar nicht wirklich, aber ein "Druckfehler" ist ja nicht ganz ausgeschlossen, immerhin sollen 60% aller Kinder nicht wirklich geplant gewesen sein.)
Mal sehen, was der Hausarzt sagt...

LG Heike
Heike mit Lars (*9/2004, DM seit 11/2010, Minimed 640G, Humalog)

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Grippeimpfung, Nasenspray, Krankenkasse 17 Sep 2014 16:58 #93687

  • delphyine
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Na wieso? Du kannst doch einen Kinderwunsch angeben und in einem Jahr ist der dann leider verschwunden, weil sich da ja doch was anderes ergeben hat. Ob du in der Zwischenzeit daran denkst, die Pille abzusetzen, prüft keiner nach (Ich meine, es gibt ja genug Frauen, die die Pille absetzen und der festen Überzeugung sind, dass das keinen Einfluss auf ihre Fruchtbarkeit hat. Andersrum gibt es das wohl eher selten, aber wer weiß...? ;) Mich würde es nicht überraschen, wenn es auch diese Dummheit schon gegeben hat.)

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Grippeimpfung, Nasenspray, Krankenkasse 18 Sep 2014 10:43 #93691

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delphyine schrieb: Na wieso? Du kannst doch einen Kinderwunsch angeben und in einem Jahr ist der dann leider verschwunden, weil sich da ja doch was anderes ergeben hat.


Genau das habe ich vor.

Habe heute beim Hausarzt nachgefragt. Die Antwort war, die KK würden schon mal dummes Zeug reden. Sie wollen sich aber kundig machen und ich soll morgen noch mal anrufen.
Heike mit Lars (*9/2004, DM seit 11/2010, Minimed 640G, Humalog)

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Grippeimpfung, Nasenspray, Krankenkasse 04 Nov 2014 11:36 #94305

  • Wenke
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Hier mal ein Update:

Anfang Oktober waren wir zur Grippeimpfung.

Jetzt hieß es plötzlich: die Jungs bekommen die Spritze! (Von Nasenspray auf eigene Kosten war gar nicht mehr die Rede.) Und für die Kleine (4) gibt's das Nasenspray. letzteres wäe kein Problem. Sie bräuchten nur eine Indikation. Dafür würde aber auch "häufige Inekte" reichen. (Gemessen an einem gesunden Erwachsenen hat meine Tochter als Kindergartenkind natürlich schon häufig Infekte, gemessen an anderen Kindergartenkindern ist sie aber eher eins von den sehr gesunden Kindern.)

Ob auch ich beim Kinderarzt geimpft werden kann, musste diesmal erst mit einem Anruf bei der KK geklärt werden. Es ging!

Ach ja, an der Wand hing ein Plakat aus dem hervorging, dass das Nasenspray für Selbstzahler auch nicht 26 sondern 36 EUR kosten sollte.

Während wir warteten, dass der Doc kam, flehte mich meine Tochter, die in ihrer Spritzphobie Lars noch übertrifft, was schon was heißen will, an, doch eine Spritze zu bekommen. Als Einzige Nasenspray zu bekommen, war ihr absolut unheimlich.
Lars dagegen bettelte, ob er nicht mit Jette tauschen könnte: er das Nasenspray - sie die Spritze. Fast hätte ich den Arzt gefragt, ob es geht.

Der Arzt war eine Vertretung und sehr nett. Er erzählte, er hätte mal eine Zeit lang in einer Diabetes-Ambulanz gearbeitet und hätte durchaus Verständnis dafür, dass ein Kind mit DM oft noch größere Angst vor Spritzen hat als der Durchschnitt der Kinder.
Das fand ich mal erstaunlich! Sonst heißt es von Ärzten und Schwestern nur zu gern: "Was stellst du dich so an, du bist doch an Spritzen gewöhnt!"

Jedenfalls hat der Arzt sich größte Mühe gegeben so gefühlvoll wie möglich zu spritzen. Und für alle, die es noch nicht kennen: das "Nasenspray" war gar kein Spray. Es wurde mit einer Art Spritze ohne Nadel in die Nase geträufelt. Da kleine Kinder meist aber nur dann "hochziehen", wenn es gerade nicht erwünscht ist, lief leider ein nicht unbedeutender Teil wieder raus.

Ansonsten haben wir alles gut überstanden. Nur unsere Tochter hat fest darauf bestanden auch ein Pflaster auf den Arm zu bekommen... :laugh:

LG Heike
Heike mit Lars (*9/2004, DM seit 11/2010, Minimed 640G, Humalog)

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