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Raclette,1.Jubiläum,aufgewühlt

LoRi
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01 Jan. 2014 23:37 #88562 von LoRi
LoRi antwortete auf Raclette,1.Jubiläum,aufgewühlt
Hallo!

Wollte nur kurz sagen....Silvester war toll!
Hatten richtig Spaß und das Trauergefühl der letzten Tage war wie weggeblasen!
Danke für eure Worte,die waren wichtig!

LG Henrike

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Noam
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02 Jan. 2014 11:47 #88567 von Noam
Noam antwortete auf Raclette,1.Jubiläum,aufgewühlt
liebe Henrike
dank Dir hab ich gemerkt, dass heute der 1.Jahrestag vom DM meines Sohnes ist....
ja, bei uns ists nun auch 1 Jahr her.
Manchmal hadere ich auch noch.
Ich bin mir aber nicht sicher, ob mein Sohn das will, dass wir den DM feiern.
Es ist ja nicht, worüber man sich freuen kann.
liebe Grüsse
Rahel

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monday
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02 Jan. 2014 13:42 #88569 von monday
monday antwortete auf Raclette,1.Jubiläum,aufgewühlt

Noam schrieb: Ich bin mir aber nicht sicher, ob mein Sohn das will, dass wir den DM feiern.
Es ist ja nicht, worüber man sich freuen kann.


Hallo Rahel,
doch ich finde wohl, dass man sich freuen kann. Ich freue mich, dass wir in einer Zeit in einem Land leben, wo meinem kind mit Diabetes geholfen werden kann. Ich freue mich, dass meine Tochter lebt.
Es ist noch nicht so lange her, da sind menschen mit Diabetes einfach gestorben.

Und das feiern wir. wie einen 2. Geburtstag. Wir sind dankbar, dass unser Kind leben darf.

Meine Tochter selber wollte das Jubiläum bisher immer feiern. Mit einer Torte mit ganz viel Zucker.
Frag doch deinen Sohn, ob er an diesem Tag etwas besonderes machen möchte. Selbst, wenn er dann besonders traurig sein möchte, auch dafür darf Raum sein. Auch für dich.
LG Vera

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MamaReni
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02 Jan. 2014 16:38 #88574 von MamaReni
MamaReni antwortete auf Raclette,1.Jubiläum,aufgewühlt
Hallo Henrike,

Als ich gerade Deinen Beitrag las, stiegen mir die Tränen in die Augen. Unser 1.DM Jahrestag kommt im Februar auf uns zu. Und ich muss zugeben, ich habe emotional noch immer sehr mit allem zu kämpfen. Auch wir durften im vergangenem Jahr erleben das man trotzdem viele schöne Dinge erleben kann, es sind halt nur immer gewisse "Spielregeln" einzuhalten. Wir hatten Silvester um 0.00Uhr mit Nele und einer kräftigen Unterzuckerung zu tun. Mit Anstoßen war da erstmal nix. Auch wenn sonst Aufregung eigentlich immer eher der Auslöser für hohe Werte waren, so war es am Silvestertag komplett anders. Trotz dauerndem ;) essen und regelmäßiger BZ Kontrolle ist sie uns den Tag über schon 3mal Unterzuckert.
Und wenige Minuten vor 0.00Uhr war es dann das 4.mal.. Ja der DM hat schon vieles bei uns verändert.
Aber letztendlich bin ich froh das unsere Maus noch bei uns ist und ihr Leben weitestgehend normal leben kann. Jedenfalls ist das immer ein Punkt den ich mir sage, wenn ich zu sehr ins grübeln komme. Das vergangene Jahr war schon eine Riesen Umstellung für unsere Familie und auch im Freundes und Bekanntenkreis.
Da bei uns ja leider auch noch Zöliakie und Haschimoto dazu kamen. Und nun zum Jahresende auch noch die Reuhmawerte auffällig wurden.. Ist es bei mir schon sehr häufig so, dass ich mich immer wieder in dem Warum-Gedankenkarussell befinde. Aber eine fröhlich durchs Haus springende Nele mit leuchtenden Augen und fast immer guter Laune, stimmt mich dann immer wieder positiv.
Aber ich denke es geht bestimmt ganz vielen Eltern ähnlich. So wie auch bei Dir nun vor Silvester. Ich wünsche Dir und auch Lotte und Eurer Familie ganz viel Kraft, Gesundheit und bestmöglichst immer gute Werte. :)
Das mit der Rakete die Ihr für Lotte in den Himmel geschossen habt, finde ich eine tolle Idee. (Ich hatte es jedenfalls so verstanden, mit der großen Rakete) Wir haben von Silvester noch Raketen über und ich habe die Idee nun einfach übernommen und werde für Nele an ihrem DM Jahrestag im Februar auch eine Rakete mit ihr und unserer Familie in den Himmel schicken..
Liebe Grüße
Doreen

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02 Jan. 2014 22:09 #88586 von
Hallo:)
Ich tanze zufällig auch Hip Hop und zumba :woohoo:

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Patrizia
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02 Jan. 2014 22:20 #88587 von Patrizia
Patrizia antwortete auf Raclette,1.Jubiläum,aufgewühlt
Kann das nachempfinden, dass man gerade um den Jahrestag mit seinen Gefühlen kämpft. War bei uns jetzt am 14.12. genauso, da hatten wir auch das erste Jahr hinter uns gebracht. Muss aber sagen, dass mein Sohn mit dem DM wirklich gut zurecht kommt, ich habe das echt so eine Hochachtung vor dem 9 jährigen, Wahnsinn wie gut er das meistert und was er sich so in einem Jahr alles merkt, was wieviel BE hat usw. Das macht die Diagnose etwas einfacher auch wenn ich es ihm gern abnehmen würde.
Wir hatten an Silvester auch Raclette gemacht und er freute sich drauf, denn da gab es nichts was wir hätten bolen müssen, bis auf Kräuterbaguette. Trotz allem war er um 1.30 Uhr nur bei 71. Wie läuft denn das mit dem FPE? Ich habe da noch keine Erfahrungen mit. Ich merke nur, dass wenn er mal Chips isst, dass die sich dann in der Nacht bemerkbar machen, das ist mit Pens gar nicht aufzufangen.

Mama von Angelo *12.08.2004, DM1 seit 14.12.2012, Actrapid, Protaphane und Novorapid

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LoRi
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02 Jan. 2014 23:44 #88591 von LoRi
LoRi antwortete auf Raclette,1.Jubiläum,aufgewühlt
Hallo!

Doreen,danke dass du so offen geschrieben hast. Im ersten Moment nachdem ich so geschrieben habe war ich schon wieder am zweifeln ob das richtig rüberkommt und ob ich nach einem Jahr nicht schon weiter seiner müsste,stärker....dann dachte ich aber nee so würde ich über andere auch nicht denken.
Es ist doch auch ganz normal,dass man sich das nicht gerade für sein Kind gewünscht hat und mal mit der Situation hadert,Zukunftsängste hat...
Eine liebe Kollegin,4 fach Mama meinte neulich zu mir,diese Sorgen kommen sowieso auch ohne DM,sie hat mir einige grenzwertige Geschichten ihrer Kinder erzählt :whistle:.Irgendwie war das tröstlich,erst dachte ich toll und dann haben wir noch zusätzlich DM an der Backe ;) aber es wurde klar das sie das Gefühl an sich meint,was man erst kennt wenn man Mutter/Vater wird.
Ich kann gut verstehen,dass Neles fröhliche Wesen dir selber hilft.Die Kinder sind deshalb ja keine unglücklichen Menschen! ZUM GLÜCK!Daran muss man denken wenn es einem selbst nicht gut geht.
Lotte sagte nur,das war ihr schönstes Silvester,sie hat so viel Spass gehabt und bei "unserer Riesenrakete" haben wir uns alle 4 ganz fest in den Arm genommen und mussten herzhaft lachen. Das war mein schönster Moment!
Macht das auch,ist doch gerade im Februar was ganz besonderes! :)
Ich kann auch verstehen dass die vielen Hypos euch nicht gerade in gute Stimmung versetzt haben.Da wird einem die Realität,die es auch dabei gibt wieder so bewußt.
FPE´s habe ich doch nicht berechnet,wir hatten zuvor so viel an der Basalrate und den Faktoren geändert,dass sie nie über 100 ging und sie hat so viel getanzt.um 2.00 morgens war sie dann bei 160 und wir haben etwas korrigiert.Das wars. Morgens kam sie mit 100 raus.
Vielleicht braucht sie noch keine Berechnung für die Fette aus Proteinen und Eiweiß,die den BZ Stunden später erhöhen können...
Ich war sehr dankbar,dass der BZ gerade an unserem Jahrestag nicht verrückt spielte.Puh!

Allen viel Kraft für das neue Jahr!

Viele liebe Grüße Henrike

Übrigens Lotte besteht darauf zu feiern. Eine Freundin (Ärztin) geht bald 2 Wochen nach Gambia. Die sagte uns neulich ganz trocken,da werden die Kinder mit DM zum sterben nach hause geschickt.Ist das nicht traurig...

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hoya
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03 Jan. 2014 15:06 #88602 von hoya
Mein Sohn hatte gestern seinen 2. Jahrestag. Ich habe es nur kurz erwähnt, mehr nicht. So richtig verstehen tut er es ja auch noch nicht mit seinen 3,5 Jahren.

So sehr traurig waren und sind wir Eltern eigentlich nicht. Nur manchmal absolut genervt davon. Zum Beispiel wenn man hundemüde ist und nur noch schlafen will und dann der BZ so hoch ist, dass man sich wieder den Wecker stellen darf. Oder wenn er nicht wie andere Kinder einfach drauflos futtern kann bei Geburtstag und co, sondern er mir immer alles zumindest zeigen muss bzw ich vorher abwiegen muss. Das tut mir schon leid.

Angst habe ich schon eher manchmal. Wenn es nicht gut läuft, er ständig hohe Werte hat, dann mache ich mir Sorgen, ob er in 10 Jahren die ersten Folgeschäden hat. Da ist er doch gerade mal knapp 12! Oder wie es sein wird, wenn er später allein auf sich gestellt ist. Das geht ja schon in der Schule los, dass unsere Kinder nicht wirklich unterstützt werden, wenn sie Pech haben.

Aber ich bin überzeugt: Krankheiten haben auch immer etwas positives. Auch wenn man das nicht so recht glauben mag. Allein dass wir als betroffene Familien so viel über gesunde Ernährung (und da gehört auch die Auswirkung der verschiedenen Lebensmittel auf den BZ dazu) wissen, ist doch toll. Und dass unsere Kinder nicht ständig was zu essen reingeschoben bekommen, ist doch auch gut. Früher hatte ich mir da ehrlich gesagt nie viele Gedanken dazu gemacht.

Ich möchte noch etwas aus dem Buch "Kindersprechstunde" von Goebel/Glöckler zitieren, was ich auch ganz toll fand:
"[...] ist es beim kindlichen Diabetes die Verantwortung für sich selbst und den eigenen Organismus, die in besonderer Weise ausgebildet wird - in einer Zeit, in der alle Menschen sich zunehmend um Absicherung bemühen und um möglichst wenig Verantwortung für ihr eigenes Tun. [...] Durch das Leben mit Diabetes wird die Fähigkeit zur Alltagsstrukturierung und besonders bewusstem und flexiblem Handeln gelernt. Kinder mit Diabetes lernen zb von klein auf all ihr Essen in seiner diabetesrelevanten Wertigkeit einzuschätzen. Sie ersetzen durch Bewusstsein eine normalerweise ganz unbewusst verlaufende Organfunktion. Dadurch erfährt die Ausbildung von Verantwortungsgefühl, Zuverlässigkeit und damit Handlungsfähigkeit eine enorme Unterstützung - Kompetenzen, die in Zukunft auf unserer Erde besonders benötigt werden."

Von daher bin ich eher stolz, dass wir alle das so gut meistern. Vor allem aber stolz auf unsere Kinder.
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