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Kinder mit Diabetes: Fünf Piekser sind optimal

DianaT
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Diamant Schreiber
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29 Mai 2012 12:00 #69295 von DianaT
Ja, ich verstehe dich schon und so ähnlich ist es ja leider bei uns auch... Gleiche Ausgangsvoraussetzungen, einmal 20 mmol hinterher und einmal 3 mmol :blink: Hm, liegt wohl dann eher an der Substanz unserer kleineren Kinder, oder?

Wegen der Kur:
ich meinte damit nicht, dass es schlecht wäre, in der Klinik ein-/umzustellen sondern nur, dass das einer unserer Gründe für eine Wunschumstellung während einer Kur war/ist. Es sind halt keine Krankenhausbedingungen :) Man hat länger Zeit für die Einstellung, es ist mehr Praxisbezug da und es werden auch gleich Alltagssituationen (Schwimmbad, Sport, Pizza-Essen, uä) geprobt...

Liebe Grüße,
Diana

mit Greta (*06/2008, D seit 09/2011, CSII seit 10/2012 - AccuChek Spirit Combo mit Humalog)

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EgonManhold
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29 Mai 2012 14:44 #69304 von EgonManhold
Hallo Diana,

wenn du überlegst, die BZ-Einstellung/-Umstellung in/während einer Kur zu machen, dann empfehle ich, sehr genau nachzufragen, ob die vorgesehene Kurklinik diese entsprechenden Schulungen und Einstellungen wirklich durchführen kann.
Längst nicht alle Kurkliniken, die damit werben, dass sie auch Diabetiker betreuen, haben das für Diabetes-Neueinstellungen notwendige fachlich ausgebildete Personal. Unter Umständen bieten sie lediglich eine Diabetes-Kost und Ernährungsberatung an.

Die Kostenträger (Krankenkasse, Rententräger) wollen i.d.R. zunächst ihre eigenen Kureinrichtungen belegen, auch wenn das Profil der Einrichtung nicht optimal zu den Bedürfnissen des Patienten passt.

Gruß, Egon

Achtung: Mein Beitrag / meine Antwort ist meist nur eine Kurzfassung und kann daher i.d.R. nicht alle möglichen Aspekte zu dem jeweiligen Thema berücksichtigen.
Häufig geben meine Beiträge nicht meine persönliche Meinung wieder, sondern beruhen auf Tatsachen bzw. fachlich anerkannte Meinungen....

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DianaT
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Diamant Schreiber
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29 Mai 2012 15:19 #69305 von DianaT
Danke für den Hinweis, Egon!

Wir hatten so "halb im Spaß" bereits letztes Jahr in unserer Reha in Bad Kösen mit der Ärztin und der Diab-Beraterin bequatscht, dass wir ja in diesem Jahr zur Pumpenumstellung kommen könnten ;)

Unsere Ärztin wird diese Klinik auch als Wunschklinik draufschreiben mit eben der Begründung, dass sie fachlich top sind und auch in der Lage, die Umstellung durchzuführen.

Sollte das nicht klappen, werden wir die Umstellung stationär machen.

Liebe Grüße,
Diana

mit Greta (*06/2008, D seit 09/2011, CSII seit 10/2012 - AccuChek Spirit Combo mit Humalog)

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TinaSchnecke
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30 Mai 2012 15:52 #69367 von TinaSchnecke

EgonManhold schrieb:
In besonderen Situationen, wie z.B. neue, ungewohnte körperl. Aktivität, Neueinstellung/Umstellung der Diabetestherapie, Basalaratenüberprüfung, größerer Genuss alkoholischer Getränke usw. erfordern natürlich vorübergehend häufigere Messungen.


Das ist das Problem bei DM-Kindern. Das Leben ist voll mit besonderen Situationen, zumindest, wenn man eine intensivierte Therapie hat und versucht das Kind so "normal" wie möglich aufwachsen zu lassen:
Die Kinder essen jeden Tag was anderes in unterschiedlichen Mengen zu verschiedenen Zeiten.
Sie bewegen sich jeden Tag anders und zu anderen Zeiten.
Sie wachsen und sind mal krank oder schlecht drauf.
Sie gehen zum Sport oder einfach irgendwo hin, wo sich keiner richtig mit DM auskennt und eine Unterzuckerung unzumutbar wäre, weil sonst das Kind nicht wieder dorthin dürfte.
Sie kennen ihren Körper noch nicht richtig und können nicht richtig ausdrücken, wie sie sich fühlen.
Sie haben leider keinen gläsernen Körper oder eine blinkende BZ-Anzeige auf der Stirn, die das Messen erübrigen würde.

Darum haben auch wir jeden Tag Messungen, die keine Therapieschritte oder Anpassungen nach sich ziehen, aber das weiß man eben erst hinterher.
Es gibt auch Tage mit 5 Messungen, an einem ruhigen Wochende z.B. Das kommt ca. einmal im Vierteljahr vor. Ansonsten sind es so 7-8. Und ich freu mich über jede Messung, die im Zielbereich ist und keiner Korrektur bedarf.

Lg
Tina
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