Nur wir - BZ 500 mg/dl?
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Gerade die Nächte sind so was von unregelmäßig. Hat man hohe Nächte und ich unternehme eine Änderung, indem ich die BR erhöhe, kann ich davon ausgehen, das wir im Anschluß das Gegenteil haben und ich 2 Mal die Nacht eine Hypo messe. Dann stehe ich natürlich mehrmals in der Nacht auf, weil ich Angst habe...!
Kommt der Faktor Bewegung ins Spiel wird die Sache noch unberechenbarer. Gestern waren wir beim Karnevalsumzug und Luis musste ziemlich weit laufen. Wir hatten das Mittagsessen nur zum Teil gebolt, die BR auf 80 % gesetzt und er hat auch ein paar "Kamellen" gemampft. Der Wert war super, zu Hause hat er das Essen dann gebolt bekommen und danach ist er uns von einer Hypo in die nächste gerutscht. 1 Stunde nach dem Abendbrot ging es ihm gar nicht gut. Er meinte, er habe so ein komisches Gefühl in der Haut. Wir haben dann 30 mg/dl gemessen, unser niedrigester Wert bislang. Das nervt echt an. Manchmal meine ich, es liegt an mir und ich krieg´s einfach nicht in den Griff. Ich will alles richtig machen und doch läuft es oft falsch. Nun ja, es kommen bestimmt auch wieder bessere Zeiten.
LG Silke
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Aber bei Dir, Tanja, ist es ja schon vorhersehbar so, zumindest hast du ein paar Beispiele beschrieben, dass 2,5-3 Stunden nach dem Essen der BZ auf 300 oder mehr ist. Wenn das jetzt keine Extrembeispiele waren sondern mehr die Regel denn die Ausnahme darstellt, so könnte euch ein schnelleres Insulin natürlich helfen, so war meine Mutmaßung.
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Sina *1999, DM seit 12/2010, ICT mit Levemir und Novorapid
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EgonManhold schrieb: Beide Insulinsorten sind für T1-Diabetiker ohne Einschränkung rezeptierbar!
Gruß, Egon
Hallo Egon,
sag mal, müssen Ärzte den Einsatz von Analoginsulin begründen?
Mir drängt sich der Eindruck auf, dass es in Deutschland (z.B. im Gegensatz zur Schweiz) es relativ unüblich zu sein scheint, das gleich nach der Diagnose zu verordnen.
Da Humaninsulin preisgünstiger ist, ist es wirtschaftlich ja auch sinnvoll es erstmal damit zu versuchen (schließlich kaufe ich auch die günstigeren Kartoffeln, wenn die auch nicht schlechter schmecken als die teuren). Nicht ganz so toll finde ich, wenn einem gar nicht gesagt wird, dass es auch andere Möglichkeiten gibt.
Ich entscheide ja so unglaublich gern mit... :lol:
LG Heike
Heike mit Lars (*9/2004, DM seit 11/2010, Minimed 640G, Humalog)
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ich weiß natürlich nicht was üblich ist und kann nur für uns sprechen.
Unser Sohn wurde nach Diagnose gleich auf ICT eingestellt und wir haben sofort Protaphane als Basalinsulin und Actrapid und Novorapid als Mahlzeiteninsulin erhalten, mit dem Hinweis, dass wir Actrapid wegen der Zwischenmahlzeit für die Schule verwenden sollen. Novorapid sollten wir als Alternative, wenn er mal nicht vorher genau weiß, wieviel er isst, verwenden. Es hat sich dann bei uns schon in der 1. Woche zu Hause raus kristallisiert, dass wir das Actrapid ausschließlich für die Schule und zu Hause nur das Novorapid verwenden.
Es geht also auch anders.
LG
Tonja
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meine von dir zitierte Bemerkung muss ich etwas relativieren.
Die Analoginsuline sind meist erst ab einem Kindesalter von 2 oder 6 Jahren zugelassen.
Das "ohne Einschränkung" bezog sich also darauf, ob die GKK die Bezahlung ablehnen können.
Das können sie nicht, wenn der behandelnde Arzt sie verschreibt - er also der Meinung ist, dass es sinnvoll ist, sie in diesem Fall einzusetzen.
Es gibt aber auch viele (Kinder-)Ärzte, die aus unterschiedlichen Gründen immer noch Bedenken haben, Analoginsuline zu verordnen.
Gruß, Egon
Achtung: Mein Beitrag / meine Antwort ist meist nur eine Kurzfassung und kann daher i.d.R. nicht alle möglichen Aspekte zu dem jeweiligen Thema berücksichtigen.
Häufig geben meine Beiträge nicht meine persönliche Meinung wieder, sondern beruhen auf Tatsachen bzw. fachlich anerkannte Meinungen....
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wir haben auch zwischendurch 500er Werte dabei, liebend gern am Wochenende oder in den Ferien, wenn sich eh weniger bewegt wird.
Allerdings hatten wir diese Woche auch HI, Nik hat DREImal überprüft,
HI,590,HI hat sich also nicht vermessen, ganz gründlich die Hände gewaschen
und trotzdem blieb der Wert. Nik war fertig, ich die Ruhe selbst, nach fast drei Jahren DM bin ich einiges
von Sohnis Werten gewohnt.
Ich habe mit Pen korrigiert, mache ich immer bei Werten ab 400, aber auch, wenn sie längere Zeit um die 300 sind.
Natürlich habe ich auch sofort den Katheter gewechselt.
Unser Ertmanigfest-Wert war 595 mg/dl. Von daher hatten wir schon Erfahrung...
Nik reagiert auch sehr unterschiedlich bei hohen Werten, mal mit Hypo-Symptomen (zittern, weiche Knie u.ä.),
dann ist er aber auch unausstehlich, agressiv, wütend auf alle/s, unkonzentriert, oder das andere Extrem: unheimlich anhänglich.
Hypos merkt Nik meist zuverlässig ab ca 60mg/dl.
Werte im 300er Bereich lösen bei mir keine Panik mehr aus, das macht wohl die Erfahrung...
Schönes Wochenende
LG Silvia
Silvia mit Niklas *03/2003, DM seit 03/2009, VEO754 seit 08/2010, Novorapid, Teflonkatheter, meist MIO
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Ergebnis Dia-Ambulanz von heute nachmittag:
Wir haben eine DM-Mittelgroßversuchsbaustelle
- und fangen mal vorsichtig mit Novorapid zu den Zeiten an, wenn Sina zu Hause ist, also nachmittags, abends und an schulfreien Tagen
- reduzieren gleichzeitig das Basal für nachts und
- im April gibts CGM, damit Sina ihren Mess-Kontrollzwang mal etwas ablegen kann, sich für die grobe Richtung auf ein Glukosemessgerätchen verlassen kann und somit lernt, nur noch zu den bestimmten Zeiten zu messen, die wir anfangs mal festgelegt hatten. Erstmal probeweise für 6 Tage, dann soll sie selbst entscheiden, ob sie damit weitermachen möchte
Auf das wir stabilere Werte und weniger Messattacken haben *Prost*
Sina *1999, DM seit 12/2010, ICT mit Levemir und Novorapid
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