Diabetes-"Paten"
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vielen Dank an Gottwalt für diese schöne Idee.
Ich werde diese in Jan. 2012 mal mit den großen Verbänden diskutieren. Ich treffen sie beim Kirchheimforum in Berlin.
Wichtig wäre, ein paar Eckdaten zu definieren, wer als Diabetes Pate in Frage kommt.
Hier ein paar Ideen:
- Typ 1 Diabetiker,
- die Diabetes im Kindesalter bekommen haben,
- die seit min. 10 Jahren Diabetes haben,
- die ihren Diabetes akzeptieren und meist gut damit leben können,
- die über 21 Jahre alt sind und
- die bereit sind sich gelegentlich mit einem Diabetes-Kid bzw. dessen Eltern zu treffen und Erfahrungen auszutauschen.
Habt ihr noch mehr Vorschläge?
Wir würden dann über Diabetes-Kids und einige große Partnerseiten einen Aufruf starten und eine entsprechende Rubrik in unserem Adressbuch anlegen. Freiwillige Paten könnten sich dann mit einem Kurzprofil bei uns melden und wir würden Sie dann in dieses Adressbuch aufnehmen.
Sagt doch mal Bescheid, was ihr von dieser Idee haltet.
Viele Grüße und Euch ein fröhliches Weihnachtsfest
Michael Bertsch
webmaster@Diabetes-Kids.de
www.diabetes-kids.de
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Schön wäre ja, falls Pumpenträger dabei sind, dass man das irgendwie mit aufnimmt. So als Zusatzinfo, nicht als Ausschlusskriterium, aber gerade das Katheter setzen und das drumherum ist bei den Kids ja ein Problem. Bzw. bei Jugendlichen kommen dann ja Fragen wie, wie sie die Pumpe tragen können, ohne sie ständig zu zeigen etc.
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Du bringst es auf den Punkt. Für S... war es bisher wirklich jedesmal eine echte Hilfe und es bringt ihn bei der Akzeptanz des Diabetes wirklich weiter.
Lieben Gruß und beste Weihnachtswünsche
Gottwalt
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LG Heike
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ich fände es auch super, wenn die "erwachsenen" Diabetiker gerade den Jungs und Mädels in der Pubertät auf die Sprünge helfen könnten Markus hat seine ehemalige Betreuerin aus dem Hort wieder getroffen, die hat seit 30 Jahren Diabetes Typ 1, 3 gesunde Kinder und hat ihm schon einiges erklärt von wegen gute Einstellung, Hba1c-Wert wegen Sexualität usw. Klar ist das für die kleineren hier nicht so wichtig aber es sind doch schon einige hier dabei, die bereits mitten in der Pubertät sind.
lg Tanja
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tjaymam schrieb: Hallo Michael,
ich fände es auch super, wenn die "erwachsenen" Diabetiker gerade den Jungs und Mädels in der Pubertät auf die Sprünge helfen könnten Markus hat seine ehemalige Betreuerin aus dem Hort wieder getroffen, die hat seit 30 Jahren Diabetes Typ 1, 3 gesunde Kinder und hat ihm schon einiges erklärt von wegen gute Einstellung, Hba1c-Wert wegen Sexualität usw. Klar ist das für die kleineren hier nicht so wichtig aber es sind doch schon einige hier dabei, die bereits mitten in der Pubertät sind.
lg Tanja
Hallo Tanja,
sag das nicht... Mein Großer macht sich ja auch Sorgen, dass er wegen seiner Brille vielleicht keine Frau bekommt.
Da frage ich mich schon manchmal, ob er sich im Stillen auch Gedanken macht, ob Diabetes möglicherweise auch irgendwie "unsexy" :blush: ist und bei den Mädels vielleicht nicht so ankommt...
LG Heike
Heike mit Lars (*9/2004, DM seit 11/2010, Minimed 640G, Humalog)
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Allerdings, die benachbarte junge Frau erzählte, daß sie in der Teenagerzeit eine Zeitlang wieder von Pumpe zurück auf ICT ist, da sie sich nicht vorstellen konnte, daß ein junger Mann als erstes einen Pumpenschlauch zwischen die Finger bekommt, wenn die Hände unters T-Shirt wandern ...
Später überwogen dann doch wieder die Pumpen-Vorteile für sie.
Aber ich denke, genau das sind eben auch Fragen, bei denen Menschen, die selbst ihren eigenen Weg damit gefunden haben, viel besser helfen können als alles theoretische Wissen.
Auch solche Sachen wie „beim Kathetersetzen kräftig AUSatmen" (Tipp von unserem Nachbarn) oder „Humalog brennt einfach mehr als Novorapid, aber ich vertrage es besser" (der Bauingenieur, der damit S... recht gab, der sich ebenfalls darüber beschwert, daß Humalog mehr brennt) und vieles mehr hilft uns Eltern, die Kinder besser zu verstehen, aber es hilft halt auch den Kindern, besser damit klarzukommen.
Lieben Gruß
Gottwalt
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genau so sehe ich das auch. Wir haben die Hortbetreuerin in unserer Praxis getroffen, als Markus einen Termin hatte wegen neuen Kathetern, die hat dann einiges mitbekommen, hat ihn dann angesprochen und ihm gesagt, dass er sich doch an die Italienurlaube mit dem Hort erinnern soll, wo er in ihrem Bungalow mit war und dass sie sich doch auch gespritzt hat, hat ihm dann erzählt, dass sie z. B. Teflon-Katheter gar nicht verträgt und nur Stahl hat, sie hat ihm dann ihre Handy-Nummer gegeben und gesagt "Markus, wenn du mal ne Frage hast oder was wissen willst oder einfach mal mit jemandem quatschen willst, der weiss wie du dich fühlst, dann ruf mich an!" Fand ich klasse! Ich fände es toll, wenn es erwachsene Diabetiker gäbe, die gern ihr Wissen für die jugendlichen oder kindlichen Diabetiker zur Verfügung stellen und die Kinder ein wenig auf ihrem Weg ins Erwachsenwerden begleiten :-)Schließlich sind die ja direkt selbst betroffen und kennen sich am Besten mit dem Ganzen aus.
sg Tanja
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zu diesem Thema wollen wir in den nächsten Tagen folgenden Presseaufruf starten:
Fällt Euch hierzu noch etwas ein oder auf?Sind Sie motiviert Ihr Wissen für junge Diabetiker zur Verfügung stellen und unsere Kinder ein wenig auf ihrem Weg ins Erwachsenwerden zu begleiten?
Für ein Kind oder einen Jugendlichen mit Typ 1 Diabetes kann der Austausch mit einem Erwachsenen erfahrenen Typ 1 Diabetiker, der seinen Diabetes akzeptiert und damit gut zurecht kommt, sehr hilfreich sein. Auch für Eltern eines Diabetes-Kids ist es ermutigend zu sehen, daß man trotz langjähriger Diabetesdauer ein erfülltes Privat- und Berufsleben haben kann.
Deshalb suchen wir auf diesem Wege Menschen, die gerne bereit wären, sich als Diabetes-Pate zu engagieren. Menschen die motiviert sind ihr Wissen für junge Diabetiker zur Verfügung stellen und die Kinder ein wenig auf ihrem Weg ins Erwachsenwerden begleiten. Dazu gehören z.B. gelegentliche Treffen und vielleicht auch mal ein Telefonat.
Die folgende Voraussetzungen müssen Diabetes-Paten erfüllen:
- Typ 1 Diabetiker,
- die Diabetes im Kindesalter bekommen haben,
- die seit min. 10 Jahren Diabetes haben,
- die ihren Diabetes akzeptieren und meist gut damit leben können,
- die mit ihrem Privat- und Berufsleben zufrieden sind,
- die über 21 Jahre alt sind und
- die gerne bereit sind sich gelegentlich und unentgeltlich mit einem Diabetes-Kid bzw. dessen Eltern zu treffen und Erfahrungen auszutauschen.
Diabetes-Paten, welche sich bei uns bewerben, werden wir in unser Adressbuch (siehe www.diabetes-kids.de/adresskarte ) aufnehmen, damit Familien, die dies gerne möchten, sich bei ihnen melden können.
Für eine Bewerbung sind folgende Angaben notwendig:
Vor- und Nachname (Im Adressbuch wird nur der Vorname angezeigt)
Komplette Postanschrift (Im Adressbuch wird nur der Ort mit Plz angezeigt. Die genaue Adresse wird nicht genannt und ist auch in der Karte nicht ersichtlich)
Telefonnummer (Wird im Adressbuch nicht angezeigt)
E-Mail Adresse (Wenn Sie Ihre eigene Mailadresse nicht veröffentlicht sehen möchtet, dann legen wir gerne eine anonyme Diabetes-Kids Mail Adresse an)
Alter
Geschlecht
Seit wann Diabetes
Eigene Therapieform
Kurze Beschreibung zu Ihrer Person (Wer sind Sie, Was machen Sie, Was ist Ihnen wichtig....)
Bewerbungen als Diabetes-Pate richten Sie bitte an webmaster@diabetes-kids.de
Viele Grüße und alles Gute
Michael Bertsch
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