Menge der Injektionsnadeln

Genau, so macht mans..... Nur dass dann gern das Insulin ausrinnt, als "netter" Nebeneffekt.
So wurde es uns von der Klinik gelehrt, Pennadeln und Stechlanzetten nur einmal am Tag wechseln, das würde vollauf reichen. Das wäre kein Problem, sie würde ja nur sich selbst stechen (im wahrsten Sinne des Wortes, wenn sie die Kappe schief aufgesetzt hat oder gleich danebentraf).
Jetzt wechseln wir jedes Mal Stechen, ihre Finger schauen viel besser aus. In Bauch und Oberschenkel tuts je nach Lokalisation hin und wieder ziemlich weh.

LG,
Irene

Für das Messen vom Blutzucker bekommen wir genug Lanzetten, da wird auch seitens KH gesagt, jedesmal wechseln. Nur eben bei den Injektionsnadeln scheinen die eine andere Meinung zu vertreten.

Wir wechseln weiterhin nach jeder Injektion und kommen aktuell auch mit der Menge der Nadeln aus.

Wenn sich der Bedarf erhöht und sich das KH quer stellt, hab ich immer noch unseren Hausarzt, der auch meinte er kann den Zettel ausfüllen. Und sollte sich die KK quer stellen, werd ich wohl ein nettes Gespräch mit denen führen und einige Punkte von hier als Argumentation verwenden können - vielen Dank dafür

Hallo,

in den Schulungen zum Umgang mit dem Pen und den Kanülen sollte eigentlich geschult und gezeigt werden, dass man die Kanüle direkt nach der Injektion entfernt/entsorgt und die neue Kanüle erst unmittelbar vor der nächsten Injektion aufschraubt bzw. (bei entsprechenden Kanülen) aufklickt.

So sollte es im Idealfall/Normalfall gehandhabt werden.

Dann kann auch nicht zwischen den Injektionen Insulin auslaufen; und auch keine Luftblasen in der Penpatrone entstehen.

Gruß, Egon