Hilfe was jetzt, Fieber, Keton 1,1 aber Zucker nur
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Er ist immer noch erkältet aber stabil.
Mein kleines Sorgenkind wird wohl immer ein "Pflegefall" bleiben. Ohne rumzuunken weiß ich das wir nächsten Monat eh wieder rein müssen. Egal was er hat, er nimmt immer alles doppelt so oft mit. Ein einfacher Schnupfen endet bei uns im KH.
Eigentlich dürfte er gar nicht mehr in die Kita, da holt er sich das jedesmal was ja völlig normal ist. Ich will ihn aber aus der Kita nicht rausnehmen, er hat so viel Spaß dort, wenn er denn mal da ist.
VG Andrea
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Unsere Ella hat bei Fieber und anderen Infekten nie Ketone, auch wenn sie auf Grund des Infekts mehrere Tage hohe Werte hat....allerdings hat sie recht schnell bei einem Magen darm Infekt (Hunger) Ketone.
In diesem Fall ist es meist ja recht schwierig, diese ketone mit Insulin in den Griff zu bekommen, da die Werte ja eher niedrig sind und essen mögen die Mäuse ja dann auch nichts.
Daher lieber ein bißchen früher ins Krankenhaus...!!!
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ihr seid aber auch echt gebeutelt. Habe vor längerem dein Tagebuch gelesen und war geschockt. Verglichen damit haben wir fast schon das große Los gezogen.
Ist schon blöd mit den ewigen Infekten, oder? Unser Erstgeborener (immerhin schon 6) nimmt diesen Winter auch echt alles mit (was er in der Schule nicht kriegt, bringt der kleine Bruder aus dem Kindergarten mit). Seit fast 6 Wochen war er eigentlich nie gesund. In die Schule geht er "eher spordisch", zum Glück waren bis gestern Ferien.
Und am Freitag hatten wir auch mal so richtig Spaß. Lars lag schon mit Bauchschmerzen auf dem Sofa. Ich musste in den Supermarkt, denn der Kühlschrank war leer. Als ich zurückkam, fand ich meinen Sohn glühend heiß und meinen Mann völlig fertig im Sessel. Lars hatte während des Fieberanstiegs eine recht heftige Unterzuckerung gehabt, sodass sich die Symptome von beidem verdoppelten und er wohl so gezittert hat, dass der Papa extreme Probleme hatte, ihm noch irgendwie was einzuflößen.
Das Fieber stieg, der BZ auch, worüber ich erst eher erleichtert war, den der Anstieg war nur moderat und ich hatte mehr Angst dass er sich übergibt und wieder unterzuckert. Ich dachte, mehr Insulin geben wäre einfach, aber Essen oder auch nur Saft kriege ich z. Zt. nicht in ihn rein. Dann sank der BZ wieder auf Traumwerte, was auch nicht schlecht war, denn ich wollte eigentlich nicht wirklich mehr Insulin geben, da ja ständig die "Übergabe" drohte.
Aber als irgendwann Sohnemann nur noch stöhnte, ihm sei so schwindelig und der Bauch täte weh... fand ich, es sei Zeit für einen Ketontest. Mein Mann fand mich natürlich überspannt. Aber schließlich wollte ich meinem Kind ja nicht wehtun, sondern er sollte nur mal pinkeln. Wir trugen ihn dann zum Klo, weil er nicht mehr gehfähig war. Und als ich diesen feuchten Teststreifen in der Hand hielt und auf das Ergebnis wartete, da war ich mindestens so nervös wie bei meinem letzten Schwangerschaftstest. Zum Glück war alles total negativ. Himmel war ich erleichtert.
Ich drücke euch ganz fest die Daumen, dass euer Kleiner in nächster Zeit nicht ganz so viele Infekte hat und ihr mal ein bisschen durchatmen könnt.
LG Heike
Heike mit Lars (*9/2004, DM seit 11/2010, Minimed 640G, Humalog)
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entwickelt - Hungerketone. Das Basalinsulin habe ich beibehalten und auch über Getränke mit Traubenzucker versucht Kohlehydrate zu geben, die ich dann wegspritzen konnte. Wir haben ca. alle zwei Stunden den Test gemacht, um zu sehen, ob die Ketone abnehmen. Wäre es nicht gerade heilig Abend gewesen und hätte unser Sohn erbrochen oder Durchfall gehabt, wäre ich sofort in die Klinik gefahren. Das ist bei Magen-Darm -Infekten bei uns eigentlich der Standart.
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ich hab immer noch nicht begriffen warum die Hungerketone so gefährlich sein sollen. Eine Stoffwechselentgleisung aufgrund einer Ketoazidose durch Insulinmangel ist doch eigentlich etwas anderes.
Gesunde Menschen bekommen auch Hungerketone bei Magen-Darm-Infekten und beim abnehmen und sie verschwinden wieder wenn etwas gegessen wird. Die Hungerketone zeigen doch nur an, das der Körper gerade Fett abbaut, also abnimmt und das tut doch jeder wenn er krank ist.....
Hmm,wir haben im Februar Termin beim Diabetologen, da werde ich mal näher ran fragen.
Aber mal anders gefragt. Was machen die denn da im KH gegen die Ketone? Tropf mit Flüssignahrung und Insulin oder gar nichts außer abwarten?
Mich wundert das echt das manche das so gelehrt bekommen und bei uns wurde das nur angedeutet.
viele Grüße, Katrin
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Dann besser ein hoher BZ und einen Ketonanstieg, dann kann man erstmal beruhigt gegensteuern mit Insulin.
VG andrea
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was haben die im KH gegen die Ketone gemacht als du dort warst?
Ich kann ja nur von meinen Erfahrungen berichten aber vielleicht nimmt es dir etwas die Angst.
In dem letzten Diabetesjahr war Charly ja auch ab und an mal krank, er ist ja auch erst 2 Jahre. Manchmal hat er 4 Tage lang nichts gegessen und da waren bestimmt auch Ketone vorhanden aber da wir gelernt haben, nur bei länger anhaltenden hohen Werten zu messen, weiß ich nichts davon. Nach 4-5 Tagen fing er wieder an zu essen und alles ist gut, wie beim nicht-diabetiker-Kind auch.
viele Grüße, Katrin
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@Katrin im KH hat er sofort Infusion mit Zucker bekommen, mehr nicht. die haben aber auch zu mir gesagt, das es das beste ist was ich machen konnte. Denn zu Hause bekommt man einen so hohen Wert ohne Infusion meist nicht in den Griff. Dann muss man auch noch sagen, das er ja erst zwei ist, er kann ja noch gar nicht wirklich sagen wenn es ihm schlecht geht. Er kann nicht mal andeuten wenn er einen UZ oder ÜZ hat. Manchmal merke ich es wegen bestimmter Dinge, manchmal zeigt er gar keine Symptome.
Wir sind dann bei einem Keton von über 4 in die Klinik gefahren (wenn ich mich recht erinnere), das aber auch weil auf unserer roten Karte steht, über 3 Keton extrem hoch sofort Klinik.
Was die Werte angeht, da haben wir gelernt sofort und bei jedem Wert ab 15 Ketone zu messen nicht erst wenn sie langanhaltend hoch sind. Wir haben zu fast 95% immer Ketone wenn der Zucker über 15 ist. Deshalb bin ich vielleicht auch so ängstlich. Verstehe nur nicht warum die Aussagen so unterschiedlich sind.
Andrea
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Das wäre dann nur aufgeschoben, dann wird er sich die Infekte in der Schule holen... Im ersten Kindergartenjahr sind viele Kinder mehr krank als im Kindergarten, ab dann stabilisieren sich die Abwehrkräfte langsam und es wird weniger. Bei meinen dauerte das bis in die Grundschulzeit, dafür sind sie jetzt fast gar nicht mehr krank.(ca.1x in fünf Jahren)whitewitch schrieb:
Eigentlich dürfte er gar nicht mehr in die Kita, da holt er sich das jedesmal was ja völlig normal ist. Ich will ihn aber aus der Kita nicht rausnehmen, er hat so viel Spaß dort, wenn er denn mal da ist.
Also Kopf hoch, es wird irgendwann besser
Gruß Vera
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