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Ich brauche euren Rat...





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23 Okt. 2010 11:55 #42848 von
Hallo Petra,

das kann ich sehr gut verstehen, dass du solche Gespräche abbrichst. Ich habe so einen Menschen in meinen eigenen Reihen :-( Ich habe mit meiner Mutter eh nicht so den Kontakt aber das stört mich in der Regel nicht weiter, wir verstehen uns nicht, naja. Jedenfalls habe ich sie informiert als Markus ins Krankenhaus kam. Mutter hat Typ 2 und meint sie sei Allwissend, rief jeden Tag an in der ersten Zeit um mich zu "stärken" dachte ich jedenfalls, bis mir mein Bruder dann gesagt hat, sie wäre der Ansicht ich würde mit dem Thema Diabetes viel zu ernst und vorallem viel zu hysterisch umgehen. Heutzutage wäre das alles kein Problem mehr, denn es gibt ja Medizin und mit Disziplin ( die sie nicht hat ;-) ) wäre das alles gut zu händeln. Ich solle doch einmal in der Woche ein Profil erstellen (ich lach mich tot!!!) dann wäre doch alles prima. Ich habe ihr jetzt verboten ?!? (anders gings nicht) mit Markus über Diabetes zu sprechen, weil sie ihn verrückt machen würde mit ihrem unwissenden Mist den sie verzapft und reden geht gar nicht, die Frau weiss alles besser und das macht es für mich sehr schwer. Ich kann Markus nicht ruhigen Gewissens zur Oma fahren lassen, es würde nur Stress und Ärger wegen und mit dem Essen geben, von daher bin ich es, der bei der Oma "ja, ja" sagt und da Gespräch abbricht. Klar möchte sie ihrem Enkelkind was Gutes tun aber dazu müsste man sich halt informieren oder informieren lassen und nicht unwissentlich falsche Infos ans Kind weitergeben.

So einfach ist das leider nicht mit dem "lockerlassen" und nicht "so enge sehen", gerade am Anfang :blink: :S

Lg Tanja

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pumpentasche.de
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23 Okt. 2010 12:19 - 23 Okt. 2010 12:20 #42851 von pumpentasche.de
pumpentasche.de antwortete auf Aw: Ich brauche euren Rat...
Wenn ich das alle so lese dann bin ich "froh" das ich nicht alleine bin und es weist mich darauf hin, schon mal den passenden Spruch parat zu haben wenn unser Sproß größer ist.

@ tanja ich dachte schon ich sei alleine oder fast alleine mit meinen Ängste und mit meinem Problem "alles zu eng zu sehen" im Moment. Ich habe für meinen Sohn Zukunftsängste. Wird er noch wachsen, wird er eine Frau finden, wird er Kinder bekommen können. Ich denke das gerade solche und andere Probleme wie später in der Schule gerade am Anfang des Diabetes sicher normal sind.

Aber ich glaube jetzt schweife ich gerade ab vom Thema. Nun gut, mein Schwiegerdrachen ist eine absolut schwierige Person. Meinte sie doch zu meinem Mann an dem Tag als wir die Diagnose bekammen (er war abends dort und ist fast zusammen gebrochen vor seinen Eltern) in einem sehr herrschenden Ton (wie immer) ich habe es euch doch immer gesagt, das kommt weil sie so viel und so lange gestillt hat und ihr habt dem Kind ja nie Säfte gegeben immer nur Tee mit Zucker. Hättet ihr mal von Anfang an und sie meint ab der achten Woche Beikost eingeführt :S :S dann hätte euer Sohn heute keinen Diabetes. :( Ich will solche und andere Gespräche was den Diabetes betrifft nicht und ich habe schon vorher den Kontakt zu meiner Schwie (aus anderen Gründen abgebrochen). Ich wollte ihr meine Hand zur Versönung geben, habe aber unter diesen Umständen beschlossen das sie sich mir und meinem Sohn auf 100 Meter nicht nähern darf. Ich habe für mich beschlossen das ich alle Kontakte mit Menschen abbrechen werde, wenn ich merke das sie nur auf stänkern aus sind oder meinem Kind damit schaden (sicher jetzt noch nicht aber später, wenn er versteht was die Menschen sagen).

Viele Grüße Andrea
Letzte Änderung: 23 Okt. 2010 12:20 von pumpentasche.de.

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23 Okt. 2010 14:00 #42853 von
Hallo Andrea,

nein, nein alleine bist du sicherlich nicht mit deinen Sorgen und Ängsten, im Gegenteil, irgendwo machen wir uns doch alle Sorgen um die Zukunft allerdings muss ich sagen, dass ich versuche das noch irgendwo zu unterlassen, denn was bringt es denn, wenn ich mich verrückt mache? Weisst Du als mein Bruder damals den Gehirntumor bekam gaben ihm die Ärzte noch 6 Monate, da ist jetzt fas 13 Jahre her !!! :silly: :lol: :silly: und es geht ihm gut, er ist sogar geheilt!!!! Es kam nie wieder was nach.... Und hier im Forum gibt es auch einige, die schon seit Jahrzehnten mit Diabetes leben, es gibt Schauspieler wie Halle Berry, Sharon Stone oder sogar einer von den Joans Brothers die denselben Typen Diabetes haben wie unsere Kinder, die leben ihr Leben auch und haben Familien, das sind doch gute Beispiele, wie es auch klappen kann. Ich glaube, wir müssen uns erst mal an den Gedanken gewöhnen, dass jetzt alles neu ist und uns damit abfinden, das geht natürlich nicht von heute auf Morgen und deswegen gebe ich Markus und mir die Zeit, die wir brauchen, frage viel nach, wie hier im Forum und wenn es gar nicht anders geht dann rufe ich meine Praxis an, die haben fürs Wochenende oder nach Dienstschluss ein Notfallhandy und von unserer Beraterin habe ich sogar die Privatnummer bekommen, sodass ich auch dort anrufen kann, wenn es akkut ist. Im Moment hat Markus eine ziemlich heftige Grippe, ich habe gestern auch mit der Praxis gesprochen, was ich tun soll aber sicher bin ich mir auch nicht wirklich, deswegen habe ich hier auch schon einige Fragen gestellt.

Mir wäre halt wichtig, dass wir mal andere Betroffene kennenlernen und nicht nur hier im Internet, bisher haben wir durch die Praxis erst ein Mädel kennengelernt von daher wäre es gut wenn es bei uns so eine Art Selbsthilfegruppe gäbe, in der man sich austauschen kann. Die nächste ist in München, was von mir ungefähr 60, 70 km weg ist, abends zu den Treffen fahren kann ich nicht, habe niemanden für Markus :-(

Lass dich nicht unterkriegen, du findest deinen Weg und wirst leider, so wie wir auch alle, damit lernen müssen damit zu leben. Von daher verstehe ich dich voll und ganz, wenn du mit Menschen wie deine Schwiegermutter nicht sprechen möchtest. Gerade bei älteren Leuten ist es halt leider so, dass sie es nicht besser wisssen :-( und meinen sie haben die Weisheit mit Löffeln zu sich genommen :angry: :angry:

Iat für deinen Mann sicherlich auch nicht leicht oder? Oh Mann, ich hoffe es geht bald aufwärts bei euch, glg Tanja

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monday
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23 Okt. 2010 15:03 #42859 von monday
monday antwortete auf Aw: Ich brauche euren Rat...
Hallo,
ich finde es immer wieder erschreckend, wie unhöflich und unsensibel manche Leute doch sind. Wie kann man ein Kind mit solchem Schwachsinn konfrontieren? Selbst wenn es wahr wäre, hilft es doch überhaupt nicht so dumm von der Seite daherzuquatschen. (wo mir der Spruch einfällt: für Diabetes gibt´s Insulin, was gibt es gegen Dummheit?)Ich kann allerdings nachvollziehen, dass man als 14-jährige nicht gerade mit solchen Sprüchen um sich schmeißt, insbesondere, wenn sie einer erwachsenen Person gegenüberstehen.
Ich würde eurer Tochter vor Augen halten, was ihr Diabetes Doc zu dem Thema sagt und das er oder sie auf diesem Gebiet ja wohl mehr Ahnung haben muss als irgendwelche anderen Leute. Und ich würde ihr erklären, dass es eben viele Leute gibt, die gar nicht böswillig, sondern einfach unüberlegt und unwissend solche Dinge sagen.
Sie muss für sich selber herausfinden, wie sie reagieren möchte und kann- wenn sie das wütend macht sollte sie wirklich einen dummen Spruch zurücksagen vielleicht wäre das gut für sie, dann hört das ganz schnell auf oder die Leute lästern dann über ihr schlechtes Benehmen.
Vielleicht wäre eine Idee, das sie mit euch zu den Betreffenden Leuten geht und ihr mit den Leuten besprecht, dass sie solche Aussagen verunsichern und dass sie das bitte in Zukunft unterlassen.
Gruß Vera

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cociw
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23 Okt. 2010 19:13 #42865 von cociw
cociw antwortete auf Aw: Ich brauche euren Rat...
Hallo Andrea!

Zum Thema "engsehen":

Ich war eben auch sehr überrascht, dass du im Moment die gleichen Gedankengänge hast, wie ich, als bei Justus der Diabetes "frisch" war.
Bin damals ganz schnell und ganz tief gefallen, da mir alle möglichen Konsequenzen ziemlich sofort eingefallen sind (bin eigentl. Kinderkrankenschwester und wir haben im Freundeskreis ein Mädchen mit DM).
Die Schule, die erste Freundin (wird es sie jemals geben??), Beruf, Ehe, Kinder, usw. - es war wie ein schlechter Film und ich hätte mir gewünscht, mal auszugsweise 20 Jahre in die Zukunft schauen zu können. Justus' ganze Zukunft schien mir plötzlich unvorstellbar.

Mein Absturz war damals tief - was mir geholfen hat, war dann wohl letzlich auch die Routine, die sich zuhause irgendwann einstellt.
Ich war am Tag der Entlassung schon froh, dass ich meinem Kind Essen vorsetzen konnte und mit messen, berechnen, spritzen & Co alles gut gegangen war.

Justus war schon 10 J. bei Diagnose und ich hatte große Sorge, ihn irgendwann allein aus dem Haus zu lassen.

Ich habe auch alles echt "eng gesehen", aber die Zeit und die Sicherheit, die du gewinnen wirst, wird es bringen.
Es gibt dann auch mal Zeiten, in denen man nicht ständig an den Diabetes denkt!

Viel Spaß noch mit deiner SchwieMu - meine ist auch so ziemlich auf der Strecke geblieben.

LG, Cordula

Cordula mit Justus (*08/1999, DM seit 12/2009, CSII seit 05/2010)

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23 Okt. 2010 20:15 #42870 von
Hallo Cordula,

ist das nicht normal, dass am, gerade am Anfangen, wenn noch alles super frisch ist, solche Gedanken hat? Markus hat diese sogar seinem Psychologen gesagt, dass er niemals Kinder bekommen möchte, weil er nicht will, dass seine Kinder auch krank werden! Und Markus ist erst 12 Jahre alt!!!! Den Gedanken an was wird später wohl sein, den verdränge ich so gut es geht, denn ich habe einfach schreckliche Angst vor der Zukunft aber ich versuche, dass die Angst mich nicht auffrisst. Markus hat jetzt seit 11. August Diabetes und am Anfang dachte ich auch, dass ich niemals mehr wieder unbeschwert würde sein können,es geht und ich kann ab und zu von Herzen lachen allerdings nicht mehr so wie früher und der Diabetes bestimmt überwiegend unser Leben vorallem wälzt Markus alles auf den Diabetes ab, jeder Schreikrampf, jeder Wutanfall, jedes kleine bißchen wird auf den Diabetes geschoben. Auch eine Lösung aber ich hab im Moment keine Kraft mehr, Markus davon abzuhalten dem Diabetes alles in die Schuhe zu schieben.

Ich warte auf den Tag, an dem wir mal wieder an andere Dinge denken als ans Messen, spritzen, essen und nach Plan leben :-(

Was das Essen anbelangt, es ist im Moment etwas eintönig bei uns, denn ich koche nur Sachen, die ich gut berechnen kann und Experiemente gibt es bei uns keine mehr. Im Restaurant oder so waren wir seit Bekanntwerden der Diagnose auch noch nicht, einmal bei McDonalds, da haben wir aber daheim auf der Liste schon geschaut was Markus essen kann. Früher haben wir ab und zu mal am Samstag im Cafe gefrühstückt, das mache ich jetzt nicht mehr. Ich bin oft noch sehr ängstlich und unsicher und weiss halt auch nicht genau wie ich alles auf die Reihe kriegen soll.

Zwischendurch gibt es dann auch Tage, an denen es besser läuft, die Wert von Markus so toll sind, dass wir das Gefühl haben alles im Griff zu haben und kaum haben wir durchgeatmet kommt der nächste Hammer bei uns! Trotz allem bin ich froh, dass Markus "nur" Diabetes hat und nichts schlimmeres :-) Obwohl ich den Satz "Es wird leichter, lasst euch doch mal Zeit" schon nicht mehr hören kann.... Natürlich wird es leichter aber von heute auf morgen geht das leider nicht und im Bekannten- und Freundeskreis fragt man sich schon, ob ich nicht allzu hysterisch bin, denn Markus sieht doch fit aus, die haben halt leider keine Ahnung und Markus spielt vor anderen alles ziemlich runter. Ja, ich denke es ist normal, dass wir im Moment große Zukunftsängste haben.

lg Tanja

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Tanja2010
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23 Okt. 2010 20:28 #42872 von Tanja2010
Tanja2010 antwortete auf Aw: Ich brauche euren Rat...
Liebe Tanja,
wie immer, wenn ich etwas von euch beiden lese, kann ich das voll und ganz unterschreiben. Ich sehne mich auch danach, nicht ständig diese Sorge um die Sch- Werte zu haben.

Schon im KH habe ich micht gefragt, wie sehr die Diagnose seinen weiteren Werdegang verändert. Und ich befürchte, der Dm verändert mein Kind noch stärker als gedacht. Es ist ja nicht nur das Spritzen, das geplante Essen, berechnen. Am schlimmsten ist für mich die Wesensveränderung. Da mache ich mir echt Sorgen und habe das auch schon unserer Dia-Beraterin geschildert. Aber ich glaube ich muss da noch panischer auftreten, denn die sehen nicht, wie psychisch angeschlagen Tim ist.
Liebe Grüße aus dem Norden
Tanja

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23 Okt. 2010 20:47 #42876 von
Hallo Tanja,

unsere Beraterin hat uns gesagt, dass es völlig verständlich und normal ist, dass Markus mit der Situation noch immer überfordert ist und dass wir zufrieden sein sollen, dass er in kurzer Zeit schon so viel leistet. Er hat ja im KH total auf Durchzug geschaltet und auf nichts reagiert und als er dann noch den Spruch, dass er sich am liebsten vor den LKW schmeissen würde, gebracht hat, haben die den Psychologen eingeschaltet. Markus's Papa ist zwar gegen den Kinderpsychologen aber ich habe mich auch da durchgesetzt und lasse Markus dahin gehen, es tut ihm gut, sich mit jemandem neutralen zu unterhalten und so kann er dort einen großen Teil seiner Ängste und Sorgen, die nicht nur mit dem Diabetes zusammenhängen, loswerden :-) Vielleicht wäre so etwas auch für Tim, wenn er das Gefühl hat mit all dem nicht fertig zu werden?

Markus war mit dem Actrapid auch noch viel finsterer drauf und ist, seit wer Novorapid hat, viel gelöster als vorher vorallem weil der Spritz-Ess-Abstand so gut wie wegfällt, es sei denn er hat einen Wert über 200 mg/dl, da wartet er dann auch 10 bis 15 Minuten mit dem Essen. Frag nach Novorapid, ihr seid soweit. Du wirst sehen Tim wird es besser gehen damit.

lg Tanja

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pumpentasche.de
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23 Okt. 2010 20:53 #42879 von pumpentasche.de
pumpentasche.de antwortete auf Aw: Ich brauche euren Rat...
Wenn ich drei Wünsche frei hätte ohne den das der Diabetes verschwindet, dann wurde ich mir wünschen:

Das mein Sohn ein langes Leben auch mit Diabetes hat.
Eine glückliche und unbeschwerte Kindheit erleben darf.
Das die Menschen etwas anders mit dem Thema Diabetes Typ1 umgehen und sensibler werden.

@Tanja ich bin von grundaus ein ängstlicher Mensch, wahrscheinlich fällt es mir deshalb auch schwerer das alles einfach zu sehen. Klar kann man sich später auch noch verrückt machen, aber ganz kann ich die Gedanken an die Zukunft nicht streichen. Ich versuche aber jeden Tag ganz bewusst zu leben, denn seit dem 01.10. weiß ich das jeder Tag der letzte sein könnte.

Ich sage mir auch immer wieder, dass ich froh bin das wir "nur" Diabetes haben, es gibt weitaus schlimmere Krankheiten.

Die Wesensveränderung habe ich bei meinem Sohn auch festgestellt, er ist nur noch nörglich, weint den ganzen Tag, ist agressiv, schmeist alles durch die Gegend.

Ich glaube das alles ist ja auch Tagesformabhängig. Wie hier auch andere schon schrieben, es gibt gut und schlechte Tage und so gibt es Tage an denen man nur negative Gedanken hat und Tage wo man einfach wieder Hoffnung schöpft.

VG andrea

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Rubina
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23 Okt. 2010 20:56 #42881 von Rubina
Rubina antwortete auf Aw: Ich brauche euren Rat...
Hallo,

vielen Dank für die vielen Antworten....

Ich habe Alina eure Texte lesen lassen und sie findet eure Antworten cool.... :laugh:

Wir haben anschließend eine ganze Weile positiv diskutiert und viel gelacht (haben Miriams Antwort als Rollenspiel nachgespielt :laugh: ).

Da wir in der folgenden Woche einen Termin bei ihrem Diabetologen haben, werden wir das eine oder andere Thema nochmals ansprechen. Wir haben ihr klar gemacht, dass keiner weiß was die Zukunft bringen wird.....ob mit oder ohne Diabetes...

Nochmals vielen Dank

Sandra

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