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Kraftquellen/Trost

AndreaH
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04 Feb. 2010 15:59 #35404 von AndreaH
AndreaH antwortete auf Aw: Kraftquellen/Trost
Oh Gott, Tina, Du machst mir Angst!

Du hast das schriftlich zusammengefasst, was auch mir manchmal durch den Kopf geht. Aber ganz ehrlich: Ich schiebe das ganz weit weg. Ich kann und will mich nicht jetzt schon damit befassen. Wenn ich in dieser Situation - der Pubertät - bin, werde ich (hoffentlich!) ein Lösung wissen.
Was mir zusätzlich Gedanken macht sind die Diabetes-Spätfolgen. Erkrankungen, von denen wir keine Ahnung haben. Wenn ich dann so Horrorgeschichten höre wie "Nierentransplantation wegen Diabetes" wird mir ganz anders. Aber auch das schiebe ich weg. Weit weg!

Ich kann es nicht ändern. Und genau diese Tatsache hilft mir. Ich muss da durch. Im Sinne meines Kindes.

Ich versuche, ihm in Bezug auf Diabetes die bestmögliche Unterstützung zukommen zu lassen. In der Schule, in der Freizeit mit Freunden und zu Hause.
Ich gebe wirklich mein bestes!
Phasenweise bleibt ein Großteil meines Schlafes auf der Strecke. Sein Abendbasal bekommt er um 22 Uhr, die erste Nachtmessung erfolgt um 0.00 Uhr. Die ist entscheidend für meine Nacht, und natürlich auch für seine. Im Moment beginnt meine Nachtruhe im schlimmsten Fall gegen 2 Uhr. Um 5.30 Uhr muss ich wieder raus, damit ich arbeiten gehen kann.
Da muss ich einfach durch. Und dank euch weiß ich, dass ich nicht die einzige bin, die nachts mit Stirnlampe am Kopf ins Kinderzimmer läuft. Und auch das hält mich aufrecht und gibt mir ganz viel Kraft.

Im Moment sehr müde Grüße
Andrea

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bea2311
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04 Feb. 2010 17:31 #35409 von bea2311
bea2311 antwortete auf Aw: Kraftquellen/Trost
reiner123 schrieb:

Hallo Bea,

leider weiß ich nicht, wie jung dein Kind ist.
Ich denke aber, solange die Kinder noch sehr jung sind, haben wir Eltern schon noch Einfluss und können einiges tun, um unsere Sprösslinge geistig und seelisch zu unterstützen.
Das ist natürlich sehr individuell, jedes Kind wird wohl anders gefördert werden müssen, damit es ein starkes Selbstbewußtsein entwickeln kann; wir Eltern überlegen, welche Maßnahmen wir ergreifen müssen, damit unsere Kinder sich mit ihrer Erkrankung leichter tun. In jungen Jahren sind wir wohl die Kraftquelle/Trost unserer Kinder. Gottwalt hat ja schon einige Maßnahmen genannt. Vielleicht wäre es gut, zu diesem Thema einen neuen Thread zu eröffnen?

Was mir nur Kopfschmerzen bereitet, sind die Jahre in der Pubertät. Dann, wenn wir unseren Einfluss verlieren und die Meinungen und Werte der gleichaltrigen Freunde an Bedeutung gewinnen. In diesen Jahren stehen unsere Kinder vor der Aufgabe, sich vom Elternhaus zu lösen. Sie wollen sich einer Jugendgruppe zugehörig fühlen, und sich nicht von ihr unterscheiden. Der Körper spielt plötzlich eine große Rolle. Nicht nur dessen Aussehen (Wuchs, Form, Pickel, auch "richtiger" Haarschnitt und Kleidung an dem sich die Jugendgruppen erkennen), sondern auch körperliche Verfassung (hierunter fallen auch Experimente mit Alkohol). Kurzum, der Jugendliche will sich sowenig wie möglich von der Scene unterscheiden, auch aus Angst vor Ablehnung. In dieser Phase wird es wohl sehr viel schwieriger, unsere Kinder zu erreichen, zumal sie uns auch nicht mehr alles erzählen und wir sie schon allein deshalb nicht mehr adäquat unterstützen können.
Gleichzeitig ist das auch das Alter, indem unsere Kinder von ihrer geistigen Entwicklung her, zum ersten Mal realisieren können, was es überhaupt bedeutet, chronisch krank zu sein. Klar haben wir ihnen schon seit Diabetesmanifestation erzählt, dass wir im Moment nicht wissen, wie man einen Diabetes heilt und dass er deshalb nicht weggeht. Trotzdem, ein Kleinkind bzw. Grundschulkind hat ein ganz anderes Zeitgefühl. Wenn den Jugendlichen diese Erkenntnis mit voller Wucht trifft, ...??? Hier fühle ich mich hilflos bis ohnmächtig. Bisher konnte ich immer mal einen Joker aus dem Ärmel ziehen, aber hier ???
Das war auch von Anfang an etwas, mit dem ich mich nicht gut arrangieren konnte. Uns Eltern sagt man ja oft, jedes Kind wird mal groß, dann habt ihr es hinter euch. Die Kinder übernehmen dann selbst ihr Diabetes-Management und ihr habt damit nichts mehr am Hut.
Das ist eine Aussage, die mich kein bisschen tröstet. Wir bekommen mal Luft vom Diabetes, aber unsere Kinder? Und genau dies, wird für mich auf seltsame Weise zu einer Kraftquelle für durchwachte Nächte (manchmal). Jetzt darf ich ihm wenigstens noch einen Teil der Verantwortung abnehmen!
Sorry, das wurde jetzt recht lang. Vielen Dank für eure Geduld bei all denjenigen, die sich tapfer bis zum Beitragsende durchgebissen haben.
Liebe Grüße
Tina


Hallo!

Also das "Kind" bin/war ich selber. Ich bin jetzt 35, hab seit 25 Jahren Typ I und ich will oft nur einen Tag Pause vom Diabetes. Ich sehne mich manchesmal richtig danach. Ich lese gerne eure Beiträge, weil ich psychisch dadurch sehr labil bin, man hat mich vor 25 Jahren einfach vor vollendete Tatsachen gestellt, es wurde mir nichts erklärt. Aber ich will euch damit nicht belasten, dass ist eine andere Geschichte.

Danke,
Bea

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04 Feb. 2010 17:58 #35410 von
antwortete auf Aw: Kraftquellen/Trost
Hallo Bea,
ich kann mir gut vorstellen,dass selbst eine 35 jährige Frau nur einen Tag ohne Dia. sein möchte.Jahrelange Disziplin und nicht einen Tag ohne Überlegungen (selbst wenn viele der Meinung sind:Ihr werdet damit ja groß! Und irgendwann wird es zum Alltag.)Gut gesagt von Nichtdiabetikern.Ich glaube so richtig nachempfinden können es die Betroffenen nur selbst.Und die Nochverantwortlichen zum größten Teil.

Vor ein paar Wochen ist eine Millionärstochter aus den USA an einem tödlichen Tablettencocktail gestorben.Sie war Anfang 30.In einem Interview zu ihren Lebzeiten hieß es,sie habe doch alles. Daraufhin meinte sie nur: Ich habe Dia.1. Ihr wisst gar nicht, wie schlimm das ist.

Das hat mich sehr betroffen gemacht.
Und auch ängstlich gemacht.Meine Tochter ist seid einem Jahr in psychoth. Behandlung.Sie hatte nach Ausbruch des Diab. schwere Probleme.Ich allein konnte ihr nicht helfen. Und das macht mir Angst. Sie ist erst am Beginn der Pubertät.
Was wird, wenn die Therapie zu Ende ist?

Aber ich schieb die Gedanken oft weg, denn sonst würde ich ihr gar keine Hilfe mehr sein.Denn Unsicherheit und Angst sind ja übertragbar.

Ich finde es sehr schön von Dir,dass Du Dich zu diesem Thema äusserst.Vielleicht kannst Du uns ja eine Stütze sein.(Und wir Dir auch)

Alles Gute für Dich.LG Birgit

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Lamona
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04 Feb. 2010 18:00 #35411 von Lamona
Lamona antwortete auf Aw: Kraftquellen/Trost
Hallo!
Schätze, in der Pubertät ist es bei DM-Kindern ähnlich wie bei gesunden Kindern: so viel Kontrolle, wie gerade noch zugelassen wird und soviel Freiraum, wie notwendig ist.
Bei unserer Tochter (gerade 11, orientiert sich aber deutlich immer stärker an der 5 Jahre älteren Schwester und natürlich an den Freundinnen/Freunden) dürfen wir diesen Spagat täglich versuchen. :blink:
Herzliche Grüße
Cornelia

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Gottwalt
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04 Feb. 2010 20:04 #35413 von Gottwalt
Gottwalt antwortete auf Aw: Kraftquellen/Trost
Hallo,

normalerweise sagt man ja, daß bei Mädchen die Kinderzeit bis zur Pubertät einfacher sei als bei Jungs, und sich das anschließend umkehre. Ich hoffe, daß das bei uns auch so sein wird, ganz egoistisch ...

Abgesehen davon: Als wir zur Pumpeneinstellung im Krankenhaus waren erlebten wir Teenager dort, die als Gruppe zur Schulung eingeladen waren. Die gingen gemeinsam mit der Diabetologin wandern, Fußballspielen, tanzen, Eis essen und auch einen trinken, einfach, um das alles zu lernen. Und es wurden immer zwei (soweit ich mich erinnere in einem Fall auch drei) gegenseitig quasi zu "Paten" und verpflichtet, sich regelmäßig anzurufen und zu mailen und sich über ihre Einstellung etc. sowie alles andere auszustauschen.

S... hat ja hier in direkt unseren Nachbarn, der als Erwachsener eine Combo trägt, und ihn bezüglich des Diabetes immer sehr partnerschaftlich als "Kollegen" bezeichnet und auch so behandelt. Und seine Eingliederungshilfe in der Schule ist ja ebenfalls Typ 1 Diabetikerin, allerdings mit ICT eingestellt, und auch dies ist eine echte Hilfe für die Akzeptanz.
Ich denke, das beste, was unseren Kindern passieren kann, ist der regelmäßige freundschaftliche Kontakt zu anderen Diabetikern. Und ich habe die große Hoffnung, daß dies in der Pubertät dann auch ein wenig trägt. So wie es jetzt schon enorm hilft, wenn der große Kay und der kleine S... gemeinsam über Katheter fachsimpeln ...

Lieben Gruß

Gottwalt

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Andrea Sch
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05 Feb. 2010 10:39 #35427 von Andrea Sch
Andrea Sch antwortete auf Aw: Kraftquellen/Trost
Hallo Tina,

das Herannahen der Pupertät macht mir auch schon Angst. Valentin ist jetzt 11 und bis jetzt wirklich ausgesprochen kooperativ und akzeptiert seine Krankheit wirklich gut. Er hat vor Kurzem zum Thema Heilung von Diabetes sogar einmal gesagt, er weiß gar nicht, ob er den Diabetes hergeben möchte, denn dann könnte er nicht mehr auf Diabetikercamps fahren! Mir sind fast die Tränen gekommen! Aber, ich habe auch einen 14-jährigen Sohn, und ich habe gesehen, wie schnell sich Wertigkeiten ändern können.
Vor seinem 12. Gebutrtstag habe ich meinen Großen nur mit viel Zureden in ein Geschäft gebracht, wenn die Schuhe und die Hosen sich schon aufgelöst haben. Jetzt ist plötzlich das Aussehen furchtbar wichtig und er trägt nicht einmal mehr seine Brille!
Die Brille kann man durch Linsen ersetzen, aber was ist, wenn Valentin plötzlich seine Pumpe nicht mehr tragen will?

Liebe Grüße
Andrea

Valentin (08/1998, D seit 04/2006, Accu Check Combo seit 2009, Novorapid)

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Gottwalt
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05 Feb. 2010 10:46 #35429 von Gottwalt
Gottwalt antwortete auf Aw: Kraftquellen/Trost
Hallo Andrea,

wie ich weiter oben schon schrieb, lernte ich eine jetzt zwanzigjährige junge Frau kennen, die während der Pubertät für drei Jahre "pumpenfrei" brauchte und in dieser Zeit mehr schlecht als recht mit ICT durchs Leben kam.
Oder, wie es unsere Diabetologin sagte: Diabetes und Pubertät mögen sich eigentlich nicht.
Unsere Diabetologin versucht zu helfen, indem sie den Heranwachsenden zeigt, wie sie mit Diabetes altersgemäß leben können. Und das mit allen möglichen Kompromissen, aber immerhin kooperativ. Und ganz wichtig scheint in diesem Alter zu sein, daß man einerseits Freunde im gleichen Alter hat, die ebenfalls Diabetes haben und andere Freunde, die es einfach akzeptieren, und daß man Vorbilder hat, die ebenfalls Diabetiker sind.

Und vielleicht auch, daß wir Eltern bereit sind, die "blöden Arschlöcher" zu sein, die wir dann ggf. manchmal sein müssen, damit bestimmte Grenzen doch eingehalten werden.

Lieben Gruß

Gottwalt

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AndreaH
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05 Feb. 2010 11:24 #35432 von AndreaH
AndreaH antwortete auf Aw: Kraftquellen/Trost
Hallo Gottwald,

auf diese "sympathische" Einstellung hat uns unser Diabetologe auch schon hingewiesen. Ziemlich schnell nach der Manifestation. Uns sind auch einige sehr interessante Verhaltensbeispiele genannt worden, auf die wir uns ggf. einstellen müssen.

Wir haben das Glück, dass unser Diabetologe in einer Klinik sitzt. Es gibt dort ein SPZ. Als Typ1-Kind bekommen wir dort sehr schnell einen Termin.
Es beruhigt mich ein bisschen, dass wir dann externe Hilfe bekommen können, falls wir mit unserem Latein am Ende sind.

Mir bereitet die Zukunft Baugrummeln. Aber eine Alternative - außer dem solzialverträglichen Frühableben (Entschuldigung!) - haben wir nicht. Also müssen wir da durch und das Beste daraus machen. Für uns und für unser Kind.

Liebe Grüße

Andrea

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Andrea Sch
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05 Feb. 2010 13:04 #35433 von Andrea Sch
Andrea Sch antwortete auf Aw: Kraftquellen/Trost
Ich hab das ohnehin schon öfter geschrieben, ich finde es auch vor der Pupertät schon außerordentlich wichtig, dass unsere Kids
Kontakt zu anderen Diabetikern haben. Valentins hohe Akzeptanz hat zu einem Großteil mit den Diabetescamps zu tun.
Unsere Diabetesambulanz ist da wirklich toll. Es gibt für jede Altersstufe, auch für Teenis, jährlich mehrtägige Schulungscamps. B)
Zum Glück sind meine Söhne ja ziemlich unterschiedlich, aber wenn sich Valentin so entwickeln würde wie sein großer Bruder, dann gäbe es zwar diese Schulungen, er würde aber nicht mitfahren!
Aber wie gesagt, sie sind nicht gleich und: Kommt Zeit, kommt Rat!
LG
Andrea

Valentin (08/1998, D seit 04/2006, Accu Check Combo seit 2009, Novorapid)

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Drusillaloony
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05 Feb. 2010 14:27 #35435 von Drusillaloony
Drusillaloony antwortete auf Aw: Kraftquellen/Trost
Hallo,
ich habe leider nicht viel Zeit und habe daher nur das Eingangsposting gelesen.
Wenn wir mal wieder längere Zeit über unmögliche BZ-Werte haben und ich Nachts das BZ-Buch-studierend im Wohnzimmer stehe und nicht verstehe was nun schon wieder schief läuft. Lass ich einfach alles raus. Ich ziehe mich in einen Raum zurück aus dem mich möglichst keiner hören kann; auch wenn es nur die Kammer ist. Und dann verfluche ich den DM, frage die Welt: Warum hat es uns getroffen?, springe auf und ab wie Rumpelstilchen bis meine Wut irgendwann verpufft und ich eine Weile wie ein Kleinkind heule. So richtig heule!
Dann atme ich tief durch, teile mir selbst mit dass das jetzt ganz schön affig war. :laugh: :dry: :blush:

Und das mir so eine sch... Zahl auf einem Messgerät nicht meine Zeit mit meinen Kindern verderben wird!!! B)
Ich mache das alles so gut ich kann. Der Fehler liegt also nicht an mir, sondern am DM und von dem lasse ich mich nicht unterkriegen!!! :P

Meißt geht es mir danach wieder besser und ich kann locker noch drei Nächte dieser Art ohne Gefühlsausbrüche durchstehen.
Spätestens wenn Tobi morgens strahlend aufwacht, als wäre nichts gewesen, weiß ich das ich großartiges geleistet habe. Denn für ihn war es wirklich eine ganz normal Nacht!!! ER hat davon nichts mitbekommen! Allein das ist doch schon eine super Leistung!!! :laugh:
Lieben Gruß,
Alexa

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