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Diabetes durch Zeckenimpfung

ViolaS
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20 Mai 2009 18:25 #30718 von ViolaS
ViolaS antwortete auf Re:Diabetes durch Zeckenimpfung
Bei uns brachte die Zeckenimpfung sogesehen auch den Durchbruch,
!!!ABER !!!
2 Monate vor der Zeckenimpfung war Mittags schon mal Zucker im Urin. Wurde aber damals als Begleiterscheinung eines starken Harnwegsinfektes gedeutet. Nach Antibiotika war der Morgenurin halt wieder OK. (Da wurde nicht weitergesucht)
Im Nachhinein weiß ich es besser. Das war der Anfang - definitiv vor der Impfung.
Wir haben sicher alle schon festgestellt das in der Remmision fast jeder Infekt eine Erhöhung der Insulinmenge mit sich bringt. Bzw bei einem Infekt oder nach Impfung der Insulinbedarf meist kurzfristig steigt.
Ich glaube eher an die Theorie das eine Impfung oder ein starker Infekt jedesmal einen Schub auslöst, wo wieder einige Zellen absterben oder vorübergehend der Bedarf höher ist. Irgendwann ist es dann nicht mehr zu Übersehen und der DM ist da.
Jetzt kann ich es eh nicht mehr ändern, was soll ich mich ärgern. Die 3 Impfung werden wir jetzt auch noch alle 4 machen.
(Zum Thema Unsinn der Zeckenimf. - ein ehemaliger Freund von mir ist wegen einer Zeckenmeningitits ein halbes Jahr mit Halbseitenlähmung krank geschrieben gewesen und bis heute ist re. und li. nicht wieder gleich stark)
Aber das muß jeder selber wissen.
Elke

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monday
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20 Mai 2009 22:12 #30726 von monday
monday antwortete auf Re:Diabetes durch Zeckenimpfung
Mit den Impfungen ist das doch so, wie überall in der Medizin: Es wird ein Mittel entdeckt, dass uns vor einer schlimmen Krankheit schützen kann, dann wird das getestet und Schaden und Nutzen gegeneinader abgewogen. Wenn also 10000 Menschen so eine impfung bekommen und dadurch geschützt werden und drei davon beispielsweise an DIabetes erkranken ist der Nutzen immer noch größer als der Schaden....dann wird das Mitel zugelassen. So wird das meiner Meinung nach in der Medizin gehandhabt... und entspricht nicht meiner Meinung.

Ich denke, die Genanlagen sind bei DIabeteserkrankten vorhanden und durch irgendeinen Infekt kann der Diabetes dann ausgelöst werden. Eben auch durch eine Impfung, weil da Krankheitserreger in den Körper gelangen gegen die der Körper sich verteidigen muss und dabei eben aus Versehen auch die Insulinproduzierenden Zellen zerstört, weil er sie mit dem Virus verwechselt.

Zu solchen Themen finde ich Umfragen immer sehr spannend, da es dann einen größeren Kreis von Betroffenen zeigt, als einzelne Meinungen...
Vera

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21 Mai 2009 12:25 #30739 von
Hallo alle zusammen,

wir haben unsere Kinder gegen FSME und Hepatitis impfen lassen. Aber ein halbes Jahr später bekam meine Große Diabetes unser Jüngster 1 Jahr später. Auch wenn ich gewußt hätte, dass
a) meine Kinder Diabetesgefährdet sind
b) der Diabetes dadurch eventuell beschleunigt hätte ausbrechen können
hätte ich die Impfung vorgenommen. Wenn man jeden Tag 10 - 15 Zecken vom Kind nach langen Spielausflügen absammelt und schaut was sich schon festgebissen hat, wenn man in einem stark FSME gefährdeten Gebiet wohnt muss man sich die Frage stellen: Was ist schlimmer? Ein Kind das durch FSME dauerhaft schwerst geschädigt sein kann oder sogar stirbt, oder eine eventuell vorzeitige Manifestation des Diabetes?
Bei unserer Großen wurde der Diabetes durch eine Virusgrippe (wahrscheinlich) ausgelöst, bei unserem Jüngsten gehen die Meinungen von "Keine Ahnung" bis zum "Schulstreß" weit auseinander. Einen gesundheitlichen Auslöser gibt es sicherlich nicht.
Einzig und allein die Veranlagung zum Diabetes, die liegt nun wohl klar auf der Hand.

Wenn man die Veranlagung an Diabetes zu erkranken kennt, dann kann man Impfen ja oder nein sicherlich abwägen, bzw. was ist sinnvoll zu impfen. Aber auch hier können Ärzte-, Familien-, Bekanntenkreismeinungen weit auseinander liegen. Kleines Beispiel: Mein Sohn ist im Alter von einem Jahr an einem Keimzelltumor erkrankt, ein Hoden musste entfernt werden. Die Einen sagen: Auf jeden Fall gegen Mumps impfen zewcks späterem Kinderwunsch, die Anderen raten ab, da auch durch die Impfung die Krankheit und deren Begleiterscheinungen ausgelöst werden könnten. Was tun spach Zeus!?

Liebe Grüße
Tanja

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Sonnchen
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21 Mai 2009 15:06 #30747 von Sonnchen
Sonnchen antwortete auf Re:Diabetes durch Zeckenimpfung
Hallo Zusammen!

Unsere Tochter Nina erhielt im November 2007 die Menningokokken Impfung, zwei Tage später hatte sie hohes Fieber über mehrere Tage. Danach war sie ständig krank, kleine Bronchial Infekte, Darminfekt etc. und am 1. Januar 2008, also genau zwei Monate später wurde bei ihr Diabetes diagnostiziert. Ich hatte damals auch sofort den Gedanken das diese Impfung der Auslöser war, und aüßerte dies unserer Diabetologin, diese sagte es könnte der Auslöser gewesen sein, aber wenn Nina nicht die Impfung erhalten hätte, wäre es vielleicht dann ein anderer Virus gewesen, der es ausgelöst hätte. Ja aber dann vielleicht etwas später!
Aber ich habe aufgehört mir darüber Gedanken zu machen, denn es ändert ja unsere jetzige Situation nicht. Wir versuchen nun das Beste daraus zu machen, aber beim zweiten Kind würde ich mir über die Impfungen auch noch mal Gedanken machen, vielleicht nicht alle und nicht so früh. Ist halt eine schwierige Frage, was immer besser ist. Aber jetzt bin ich froh das Nina alle Impfungen hat, denn diverse Erkrankungen sind mit Diabetes doch schwieriger.
Aber ich denke das muss jeder für sich selbst entscheiden.
Wünsch allen noch einen schönen Vatertag.

Liebe Grüsse von Sonja mit Nina.

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Wilhelmchen
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21 Mai 2009 19:38 #30754 von Wilhelmchen
Wilhelmchen antwortete auf Re:Diabetes durch Zeckenimpfung
Hmm,

Danke für die angeregte Diskussion.
Mir ist schon klar, daß ich jetzt nix mehr an Ninas DM ändern kann und das so akzeptieren muß, was mir aber noch immer schwerfällt.
Ich mach mir halt Gedanken bzgl. meines Sohnes Thomas, 9 Monate, ob ich dann die ein oder andere Impfung hinauszögern soll.
Wir stehen noch ziemlich am Anfang unser "DM-Zeit" und da kommt noch ab und zu die Frage "Warum" hoch.

Vielen Dank für die tollen und interessanten Beiträge.

Grüße aus Bayern

Petra

PS Happy Vatertag an alle Väter

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cilipu
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22 Mai 2009 13:52 - 22 Mai 2009 13:53 #30768 von cilipu
cilipu antwortete auf Re:Diabetes durch Zeckenimpfung
Hi Petra.

Dann besteht noch die Möglichkeit im Rahmen der Teddy-Studie die grundlegende Gefährdung durch die Blutuntersuchung machen zu lassen.

Gruß

Claudia
Letzte Änderung: 22 Mai 2009 13:53 von cilipu.

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mrblack19
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25 Mai 2009 11:46 #30818 von mrblack19
mrblack19 antwortete auf Re:Diabetes durch Zeckenimpfung
Also ich wurde nie gegen Zecken geimpft und habe trotzdem Diaetes bekommen.

Mit freundlichen Grüßen
Ramon Neiteler

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mall
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27 Mai 2009 21:13 #30892 von mall
mall antwortete auf Re:Diabetes durch Zeckenimpfung
Hallo Petra,

mein ältester Sohn bekam 4 Wochen nach der 2. Zeckenschutzimpfung Vaskulitis - auch eine Autoimmunkrankheit. Wir haben die 3. nie impfen lassen.

Unser "Kleiner" bekam 6 Wochen nach einer 6-fach-Impfung Diabetes. Er hatte keinen Infekt !!!

Leon hat keine Zeckenschutzimpfung bekommen, obwohl wir in einem Risikogebiet wohnen.
Keiner unserer Ärzte konnte uns ruhigen Gewissens dazu raten. Die Gefahr, daß noch eine Autoimmunkrankheit ausgelöst wird, sei zu hoch ...

Das sagt doch wohl alles, oder ???

Anja

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Angeli
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Neuling
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12 Juni 2009 19:40 - 12 Juni 2009 19:46 #31226 von Angeli
Angeli antwortete auf Re:Diabetes durch Zeckenimpfung
Also ich bin auch der Meinung, das die Ursache für Diabetes gefunden werden muß. Aber der eine Satz gefällt mir überhaubt nicht, das die Kinder die schon Diabetes haben, "Hopfen und Malz" verloren ist. Das ist eine furchtbare Aussage. Die Forschung muß was tun besonders für die kranken Kinder. Man kann sich nicht einfach damit abfinden, das es nun mal so ist und so bleiben wird.
Mein Sohn Marvin hat auch Diabetes. Er hat übrigens auch eine Zeckenimpfung bekommen!
Letzte Änderung: 12 Juni 2009 19:46 von Angeli.

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Lisa
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01 Juli 2009 16:02 #31473 von Lisa
Lisa antwortete auf Re:Diabetes durch Zeckenimpfung
Hallo,
bei unsere jüngeren Tochter trat der DM drei Monate nach der ersten Fünffachimpfung auf.
Als ich im Krankenhaus fragte, wann die Zerstörung der ß-Zellen begonnen haben mochte, nannte die Ärztin den Termin der 1.
Impfung.
Es gibt eine Meldepflicht zu Arzneimittelnebenwirkungen für Ärzte, Apotheker und Heilpraktiker. Aber niemand hielt meinen Verdacht für begründet, bis ich jetzt einen Arzt fand, der unseren Fall melden möchte.
Ich denke, dass die Impfung evtl. einer von vielen Auslösern sein könnte und möchte diesen Verdacht der Behörde melden, damit, sollten mehrere solcher Meldungen eingehen, Konsequenzen gezogen werden könnten. Sicher ist ein kausaler Zusammenhang schwierig nachzuweisen.
Ich mache unsere zukünftigen Impfentscheidungen nach unserem individuellen Risiko-Nutzen-Plan.
Es gibt ein gutes Buch von Hirte: Impfen Pro und Contra.
Liebe Grüße

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