Kind DM, Eltern beide berufstätig...
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Therapieform: CSII (Insulinpumpentherapie)
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BE-berechnen kann man beim mitgebrachten Essen zu Hause und entsprechend auf der Brotdose markieren. Ansonsten "Dann braucht es Ablaufpläne "was ist wann ...".".
Bisher war bei allen Kindergärten bei denen ich angefragt habe Diabetes kein Thema. Alle städtisch oder kirchlich wohl gemerkt.
Vielleicht denke ich anders, wenn wir die Pumpe im Herbst haben oder wenn ich die ersten Kindergartenerfahrungen habe. Bisher wird Astrid 2x gespritzt (ICT halt). Von dem Stand bin ich naiverweise mal ausgegangen. Das bedeutet dass während der Kiga-Zeit nicht gespritzt werden muss.
Blutzuckermessung sollte nach entsprechender Aufklärung kein Thema sein. (Ja, ich weiss das Erzieherinnen das nicht müssen und teilweise nicht dürfen.) Aber ich merke erschreckender Weise, dass ich hier wohl in einem Kiga-Umfeld gelandet bin das eher mir vermittelt "das bekommen wir schon hin".
Liebe Grüsse
Martina
Nur 2 x spritzen hört sich eher nach CT an und nicht nach ICT. Warte einfach mal ab, ob die Versprechungen auch in die Tat umgesetzt werden. Vorher sagen "Alles kein Problem" und die Realität ist dann nochmal ein anderer Schuh!
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ich bin, wie ich gern sage, alleinerziehend mit Mann. Ich arbeite halbtags (habe einen lieben Chef) und kann meine Arbeitszeit schon mal etwas ändern.
Meistens gehe ich von 9.00 - 13.00 Uhr. Mein Mann ist beruflich voll eingespannt. Letztes Jahr hat er die Woche über in Düsseldorf gewohnt ( 280 km entfernt). Jetzt ist er wieder hier, aber auch keine wirkliche Hilfe.
Den Alltag manage ich wie immer allein mit den beiden Jungs.
Klappt gut, auch wenn ich jetzt wirklich urlaubsreif bin.
Anfangs habe ich auch gemeint, das ich mich beurlauben lassen müßte, um hier alles besser im Griff zu haben.
Aber, es klappt auch so ganz gut. Habe halt auch einen verständnisvollen Chef und nette Kollegen, die mir zur Not halt mal helfen müssen.
Schmeiß nicht gleich die Flinte ins Korn...
Gruß Kristina
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Geburtsjahr: 1999
Therapieform: CSII (Insulinpumpentherapie)
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Hallo,
ich bin, wie ich gern sage, alleinerziehend mit Mann. Ich arbeite halbtags (habe einen lieben Chef) und kann meine Arbeitszeit schon mal etwas ändern.
Meistens gehe ich von 9.00 - 13.00 Uhr. Mein Mann ist beruflich voll eingespannt. Letztes Jahr hat er die Woche über in Düsseldorf gewohnt ( 280 km entfernt). Jetzt ist er wieder hier, aber auch keine wirkliche Hilfe.
Den Alltag manage ich wie immer allein mit den beiden Jungs.
Klappt gut, auch wenn ich jetzt wirklich urlaubsreif bin.
Anfangs habe ich auch gemeint, das ich mich beurlauben lassen müßte, um hier alles besser im Griff zu haben.
Aber, es klappt auch so ganz gut. Habe halt auch einen verständnisvollen Chef und nette Kollegen, die mir zur Not halt mal helfen müssen.
Schmeiß nicht gleich die Flinte ins Korn...
Gruß Kristina
Ich finde auch, dass man mit flexiblem Chef und Kollegen das auch problemlos schaffen kann! Ich musste bei meiner Tochter schon öfters mal in die Schule fahren, um ihr bei Problemem zu helfen, wo ein Kind dieses Alters ganz einfach überfordert ist. Es sind immerhin mehr oder weniger kleine KINDER, und keine kleinen Erwachsenen mit DM. Ein Job, bei dem ich den Arbeitsplatz nicht verlassen darf/kann, z. B. wegen Kundenkontakt o. ä. käme da nicht in Frage!
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Therapieform: CSII (Insulinpumpentherapie)
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also ich war ganz schoen geschockt, dass du einem 5-jaehrigem kind schon alles in sachen diabetes zutraust. du sagst, dass deine astrid dies mit 3 schon ganz gut koenne??
anna ist 5 und natuerlich kann sie den blutzucker selbst messen und kann auch mit den zahlen einigermassen etwas anfangen aber ich bin mir ziemlich sicher, dass bei einer unterzuckerung kein kleinkind genau informiert ist, wieviel traubenzucker es jetzt zu sich nehmen soll (oder ueberhaupt etwas zu sich nehmen soll...). da muss ich mich marianne anschliessen, kein 5 jaehriges kind kann ausrechnen wieviele einheiten insulin (korektur) es nun benoetigt und sich dann selbst noch spritzen!
abgesehen davon, im kindergarten wird viel mehr getobt und gerannt als zuhause, da faellt dein kind schneller in den unterzucker als man denkt. barbara
anna-mom
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Meinetwegen habe ich reichlich naive und überzogene Vorstellungen .... sprechen wir uns einfach wieder, wenn Astrid einen Kindergartenplatz hat )
Versöhnliche Grüsse
Martina
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hallo martina,
also ich war ganz schoen geschockt, dass du einem 5-jaehrigem kind schon alles in sachen diabetes zutraust. du sagst, dass deine astrid dies mit 3 schon ganz gut koenne??
anna ist 5 und natuerlich kann sie den blutzucker selbst messen und kann auch mit den zahlen einigermassen etwas anfangen aber ich bin mir ziemlich sicher, dass bei einer unterzuckerung kein kleinkind genau informiert ist, wieviel traubenzucker es jetzt zu sich nehmen soll (oder ueberhaupt etwas zu sich nehmen soll...). da muss ich mich marianne anschliessen, kein 5 jaehriges kind kann ausrechnen wieviele einheiten insulin (korektur) es nun benoetigt und sich dann selbst noch spritzen!
abgesehen davon, im kindergarten wird viel mehr getobt und gerannt als zuhause, da faellt dein kind schneller in den unterzucker als man denkt. barbara
Sehe ich genauso! Meine Tochter ist schon 9 und benötigt gelegentlich die Hilfe eines Erwachsenen! Obwohl sie sehr fit ist, was ihren DM anbelangt.
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ich hab meine arbeit wegen kathi aufgegeben, weil ich hier niemand habe, wo eben mal in die schule springen kann...
aber wir haben den die dm nun ganz gut im griff...
und ich bin halt zur zeit nur hausfrau und mutter (im november bekommen wir zuwachs)...
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Therapieform: ICT (Intensivierte konventionelle Therapie Mehr als 4 Spritzen am Tag)
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auch ich bin der Meinung, dass man einen Kind nicht früh genug beibringen kann, seinen Diabetes selbstständig zu meistern.
Aber auch bei meiner 10jährigen Tochter muss ich immer wieder feststellen, dass zwischen Theorie und Praxis Unterschiede bestehen.
Sie hat mit 7Jahren DM bekommen und sofort immer selber gemessen und ihre Werte interpretiert und auch immer häufiger Mahlzeiten mit mir zusammen berechnet.
Das klappt Zuhause auch eigentlich immer. ABER das Problem ist eigentlich, sobald Kinder mit Spielen, Freunden und sonstigem beschäftigt sind, vergessen sie leider auch mal so unwichtige Dinge wie DM..
@Martina: Das Berechnen der Mahlzeiten Zuhause ist sicherlich kein Problem, Probleme gibt es dann eher wenn es mal was gibt, was nicht von Zuhause ist. Das würde ich einem Kindergartenkind nämlich auch nicht zutrauen. Man darf nicht vergessen: Es sind noch Kinder.
Ich wünsche Euch trotzdem alles Gute.
Gruß Margret
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Das klappt Zuhause auch eigentlich immer. ABER das Problem ist eigentlich, sobald Kinder mit Spielen, Freunden und sonstigem beschäftigt sind, vergessen sie leider auch mal so unwichtige Dinge wie DM..
Ist hier genauso! :silly:
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