Probleme mit den Hypos!!!

Hallo,

Maximilian ist 7 Jahre und seit über 3 Jahren DM, aber seine Hypos merkt er mal und mal nicht. Hatten zur Kur mit einem Punktesystem das Hypomerken belohnt, hat aber nicht lange funktioniert. Sein niedrigster Wert war, den er nicht bemerkte 1,2 mmmol (20) war noch kurz ansprechbar und beim TZ Essen krampfte er. EIn anderes Mal, ging es ihm bei einem Wert von 1,6 mmol (26) nicht gut und hat es selbst gemerkt. Ich denke , es liegt auch an der Verfassung und was grad gemacht wird , spielen etc., ob ein Kind ne Hypo merkt oder nicht. Nach vielen hohen Werten merkt Maximilian auch schon Werte um die 4 mmol (72)!!!!!
Aber jedes Kind ist halt anders:dry: .
LG Petra

Hallo Alice,

Ich weiß, was Du meinst - Chris ist ja auch 9 - und ich hab auch ne Menge Angst - ich hab mit Chris eine Vereinbarung getroffen - wenn er allein mit Freunden ist - oder eben auch in der Schule - dann wird stündlich gemessen (sein Handy gibt Alarm). Momentan gehts einfach nicht anders - bis er seinen Körper besser kennenlernt...

LG Sabine

Hallo,

meine Tochter hat jetzt genau seit 3 J DM und spürt die Hypos auch nicht kommen. Ich merke sie eigentlich erst, wenn sie kaum noch ansprechbar ist. Sie bekommt richtiggehende Schreikrämpfe, will nichts essen und nichts trinken.

Das letzte Mal habe ich sie gemessen, Anzeige war Lo (also kein Wert mehr messbar) und ich musste ihr so Päckchen mit Flüssig-Traubenzucker in den Mund drücken. Nach 10 Minuten war es dann Gott sei Dank vorbei.

Heute im KiGa war es sehr anstrengend und die Leiterin hat mir ein schwitzendes, schreiendes Kind in den Arm gedrückt. Da ging es noch mit den Plättchen.

LG Lili

Liebe Lili,

wie alt ist deine Tochter?!

Lg Sabine

Hallo Sabine,

meine Tochter wird im September 5 Jahre alt.

LG Lili

Hallo alle zusammen,

ich höre immer so viel über Hypos. Mein Sohn ist 14 Jahre alt und hat seit 8 Monaten DM.

Toi, toi, toi.... Wir hatten erst einmal einen Wert von 38. Da hatte er heftige Beschwerden. Das war noch ziemlich am Anfang der Erkrankung. Seither hatte er keine Hypo mehr. Seine Werte sind recht stabil.
Da haben wir wohl großes Glück!!!!:kiss:

Laut Dia-Doc kann man sich das Erkennen der Hypos wieder antrainieren. Er hatte vermutet das Markus auch oft zu niedrig wäre. Weil sein HBA 1c bei 5,7 lag. Da Markus eine Pumpe hat und auch oft den Sensor trägt (mit Alarmeinstellung 80 für niedrig und 180 für hoch) bin ich recht beruhigt.

Ich hoffe, das bleibt alles noch lange so...

viele liebe Grüße
Kristina

Hallo zusammen

Maurice (9)ist im November erkrankt.Bisher hat er seine UZ immer früher oder später gemerkt.Mal schon bei 60 mal aber auch erst bei 30.....in der Nacht hat er es einmal gemerkt und wurde wach bei 50 einmal allerdings auch nicht und da war er kaum noch wach zu bekommen BZ war bei 25...aber wir haben ihn nicht spritzen müßen er war wach genug um zu kauen...

Ich denke die Angst wird uns immer begleiten wahrscheinlich noch wenn unsere Kinder aus dem Haus sind...wir sind halt die Eltern und wollen unsere Kinder vor allem beschützen....auch vor schweren Hypos!!!

Viele liebe Grüße Katja und Maurice

Hallo,

Dustin merkt eigentlich recht gut, wenn eine Hypo vorhanden ist - oft versucht
er zu schätzen, wie sein Wert dann ist und kontrolliert dann.

Diesen Freitag kränkelte er (Kopfschmerzen, müde und schlapp) und sah auch schlecht aus.

Eigentlich hätte ich noch einen Termin gehabt, Dustin meinte ich könnte ruhig gehen, ich hab´s dann doch nicht getan.
Wir unterhielten uns ein bisschen und Dustin schlief mitten im Satz ein. Ich habe den BZ gemessen, Ergebnis 2,7 mmol/l (48,6mg/dl). Ich bekam ihn garnicht mehr richtig munter, nur dass er den Mund öffnen und kauen soll kam noch bei ihm an, die Augen waren zu. Viel Traubenzucker habe ich da nicht ins Kind bekommen aber von Stunde zu Stunde habe ich seine BZ-Werte langsam nach oben geschraubt. Langfristig wirkende KH habe ich dann erst nach 2 h in ihn hinein bekommen.
Ich habe da bei Euch von Flüssigtraubenzucker gelesen, den muss ich auch anschaffen,
da es in solchen Momenten sicher die bessere Variante ist.

Im Nachhinein war ich heilfroh, meinen Termin sausen gelassen zu haben.
Wie geht denn so etwas dann weiter, wenn´s tatsächlich mal niemand merkt??? Dustin ist sehr viel allein zu Hause, weil ich alleinerziehend bin und volltags arbeiten gehe. Gerade jetzt in den Ferien ist er den ganzen Tag allein (er findet das ganz gut, wie eben ein 13-Jähriger Pubertierender). Aber ich mach mir da wirklich Sorgen!

Dustin´s niedrigster Wert war 2,1 mmol/l (37,84 mg/dl), da meinte er, dass er das Gefühl hatte jetzt gleich umzufallen.

Ab welchem Wert ist es denn wahrscheinlich, dass man nicht mehr ansprechbar ist?
Ich denke, da spielt auch die Tagesform eine Rolle oder kann man davon ausgehen, dass für Dustin der o. g. Wert der kritische Punkt ist??


Y.

Eli schrieb:

Hallo,


Ab welchem Wert ist es denn wahrscheinlich, dass man nicht mehr ansprechbar ist?
Ich denke, da spielt auch die Tagesform eine Rolle oder kann man davon ausgehen, dass für Dustin der o. g. Wert der kritische Punkt ist??


Y.

Das ist wohl unterschiedlich - Meryem ist schon bei 28 mg/dl (etwa 1,5 - 1,6 mmol) noch völlig "normal" mit ihrem Bruder draußen rumgerannt, letzte Woche ist sie bei 44 völlig ausgetickt! Es kommt wohl auch auf das Tempo des Blutzuckerabfalls an!

Hallo Marianne,

Dustin stürzt eigentlich fast immer sehr schnell ab.
Wie äußert sich denn bei Meryem das "austicken"?
Dustin überkommt immer gleich eine richtige Panik und wird völlig hibbelig.
Sind die Werte dagegen zu hoch wird er schläfrig, bekommt rote Augen.

Y.