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Freestyle libre

AlexMo
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15 Dez. 2014 17:45 #94870 von AlexMo
AlexMo antwortete auf Freestyle libre
Hallo!

Ich hatte bereits zwei weitere Sensoren bestellt, so dass wir noch Ersatz haben, dennoch blöd.

Von Abbott haben wir die telefonische Zusage einer schnellen Ersatzlieferung...

LG Alex

Alexandra mit Moritz *04/2005, Diabetes Typ 1 seit 04/2012,
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Rika_T
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17 Dez. 2014 23:18 #94888 von Rika_T
Rika_T antwortete auf Freestyle libre
Hallo,

wie sieht denn Euer "Fazit" momentan aus?
Ich habe meinen 14Jährigen jetzt fast soweit, dass er das Libre haben möchte (Kompromiss: Mami bekommt es zu Weihnachten, damit Sohnemann es 1Monaten testen kann und Mami endlich Ruhe gibt).

Funktioniert alles? Werte, Bestellung, Psyche? Welche "normalen" BZ-Messungen macht ihr noch?
Es ist halt wirklich "teuer", sodass wir keinen Schnellschuss machen wollen.

Viele Grüße,
Rika

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dizzyworld
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18 Dez. 2014 17:42 #94892 von dizzyworld
dizzyworld antwortete auf Freestyle libre
Hallo Zusammen,

am Wochenende läuft unser erster Sensor ab und wir betrachten die vergangenen 2 Wochen mit gemischten Gefühlen.

Das Setzen des Sensors war unproblematisch, obwohl unsere Tochter (9J.) sehr dünne Arme hat und der Sensor auf der Rückseite des Oberarms schon eine ordentliche Fläche einnimmt. Der Stich war auszuhalten, stärker als durch Lanzette oder Pen, aber als Diabetiker erschreckt man sich vor einem Stich ja wirklich nicht mehr...

Kurze Zeit später hatte unsere Tochter ein blutiges Shirt, da in der Mitte durch den Sensor Blut gesickert war. Wir haben wohl (auch) ein Blutgefäß unter der Haut erwischt. Leider kann man am Applikator nicht sehen, wie tief die Nadel eigentlich eindringt und ob dies zur designierten Stelle am Oberarm passt. Evtl. ist hier auch einer der Gründe, warum es ein Extra-System für Kinder geben soll, wie ich hier im Forum gelesen habe.

Nach dem Setzen waren die ersten Werte so ungefähr in Ordnung, dann kamen den Rest des Tages nur noch Werte mit „LO“. In den Folgetagen schwankten die Werte stark nach oben und unten, im Vergleich zur Blutzuckermessung (teilweise >100mg/dl Differenz!). Ich rief daraufhin bei Abbott an – was wirklich viel Geduld erfordert – und erkundigte mich, ob ich irgendetwas übersehen hätte. Der Berater war sehr freundlich und versicherte mir, dass die Ergebnisse untypisch wären. Eine Abweichung - sofern vorhanden - solle nur in einer Richtung (zu viel ODER zu wenig), aber nicht in beide Richtungen schwanken.

Er gab folgende Tipps:
1. Beim Setzen des Sensors nicht im letzten Moment (vor Schreck) zurückzucken, sondern zügig in einer Bewegung den Sensor anbringen und festdrücken. Sonst könne es sein, dass der Messfühler nicht richtig platziert ist und daher schlechte / keine Werte liefert.

2. Nach einer Blutzucker-Kontrollmessung immer ca. 15 Minuten warten bis der Sensor ausgelesen wird, da das Messverfahren diese Verzögerung hat. Sonst sind die Werte nicht vergleichbar.

Zur Erklärung unserer Abweichung wäre ansonsten auch noch denkbar, dass die Sensorspitze direkt in Fettzellen sitzen würde. Hier wären keine genauen Messungen möglich. (Den Grund kann ich nicht mehr genau wiedergeben, und wie gesagt, unsere Tochter hat ziemlich dünne Oberarme).

Auf jeden Fall hat er uns daraufhin einen Ersatz-Sensor geschickt.

Wir haben uns aber dagegen entschieden, den Sensor schon nach 4 Tagen wieder zu entfernen, da wir mit dem System so viel wie möglich Erfahrungen sammeln wollen.

Trotz der Abweichungen, die nicht immer so extrem sind, bekommt man durch die Tagesverläufe einen ganz neuen Einblick in die Zuckerwerte. Wir können nun nachts den Zeitpunkt zwischen 4-5 Uhr ermitteln, ab wann die BZ-Werte nach oben schießen und zu dem hohem Aufwachwert führen. Eine Erhöhung der Basalrate um 22 Uhr brachte uns bis nachts um 3 Uhr bisher nichts als Unterzuckerungen, löste aber nicht das Problem eines hohen Nüchtern Zuckers am Morgen. Jetzt könnten wir zwischen 4-5 Uhr eine Extra-Einheit spritzen.

Am Wochenende beim Schlittschuhlaufen im Winterzoo war der Sensor ebenfalls genial! Ein Anfangs hoher Ausgangswert sank dabei in einer von uns bisher nicht bekannten Geschwindigkeit so rapide ab, dass wir – dem Sensor sei’s gedankt – rechtzeitig gegenfüttern konnten. Kein Stechen in eisiger Kälte, einfach nach ein paar Runden auf dem Eis die Werte durch die Winterklamotten gescannt und fertig! Und 10 Minuten später wieder und wieder… Egal wie oft, man behält die Kontrolle!

Schule, Zirkustraining, Judo und Baden hat der Sensor bisher überstanden. Gestern haben wir – auf Wunsch unserer Tochter – zusätzlich ein Klebeband um den Arm gemacht, da sich der dünne Streifen Klebefilm, den man außerhalb des Sensors sieht, am Rand etwas beginnt, sich abzulösen. Sie war beim Fußballspielen auch darauf gefallen und war sich nun unsicher, ob er noch weiter hält.
Ich bin mal gespannt, wie sehr wir am Wochenende ziehen müssen, um den Sensor abzubekommen.

Wirklich viele BZ-Messungen haben wir wegen der Abweichungen unseres 1. Sensors bisher nicht eingespart. Das war uns einfach zu unsicher. Wir nutzen den Sensor aber immer parallel mit und scannen einfach mal zwischendurch. Den größten Nutzen sehe ich gar nicht in der Genauigkeit des absoluten Wertes – der schwankt wahrscheinlich auch schon zwischen unterschiedlichen BZ-Messgeräten – sondern in der kontinuierlichen Aufzeichnung des Verlaufes und der Tendenzprognose. Dies ist eine neue Qualität an Information, die wir einfach genial finden.

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AlexMo
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Diamant Schreiber
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18 Dez. 2014 21:06 #94894 von AlexMo
AlexMo antwortete auf Freestyle libre
@dizzyworld:

Ich hatte auch Bedenken, ob sich der Sensor gut und vor allem schmerzfrei lösen lässt; wir haben ihn - wie beim Katheter - mit Desinfektionsspray eingesprüht und kurz einwirken lassen; er war nach den 14 Tagen ohnehin schon locker und ließ sich dann vom eigentlichen Trägerpflaster sehr leicht ablösen. Nachdem der eigentliche Sensor entfernt war, habe ich das Pflaster dann nochmal eingesprüht und es ging besser ab, als befürchtet.

Auch bei dem zweiten Sensor - der ja nicht funktionierte - ging es ebenso.



Unsere anderen Erfahrungen habe ich ja bereits weiter oben geschildert; wir werden erst morgen den nächsten Sensor setzen und hoffen, dass der dann wieder ähnlich gut misst.

LG Alex

Alexandra mit Moritz *04/2005, Diabetes Typ 1 seit 04/2012,
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dizzyworld
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20 Dez. 2014 18:31 #94910 von dizzyworld
dizzyworld antwortete auf Freestyle libre
Hallo Zusammen,

der erste Sensor ist heute abgelaufen. Beim Ablösen saß er noch ordentlich fest, obwohl sich der Klebefilm an den Rändern etwas abzulösen schien und meine Tochter zwischendurch schon mal Angst hatte, dass er abfallen könnte. Das hatte aber nichts zu bedeuten! Wir haben ihn mit Desinfektionsspray einweichen müssen und dann aber gut abziehen können. Er saß nach 2 Wochen noch richtig, richtig fest auf dem Arm. Das ist also Klasse gelöst.

Um meine eigene Frage zu beantworten, habe ich nach dem Abnehmen des Sensors mal nachgemessen: Die Katheterspitze schaut 6mm aus dem Sensor heraus, bzw. steckt so tief im Arm. Sie fühlt sich an wie ein fester Nylonfaden, der flexibel ist aber durchaus Struktur hat. Die Nadel im Applikator ist bestimmt 10-15mm lang! Wie tief diese eindringt, kann aber aber nicht erkennen.

Was macht Ihr eigentlich mit den alten Sensoren? Da ist ja eine Knopfzelle als Batterie drin, so dass man ihn nicht einfach in den Hausmüll tun kann. Tut man den in die Batteriesammelboxen in den Geschäften? Ist ja heutzutage eigentlich biologischer (weil Blutkontakt) Sondermüll, oder?

LG
--dizzyworld.

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AlexMo
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20 Dez. 2014 19:22 #94911 von AlexMo
AlexMo antwortete auf Freestyle libre
Ups, gute Frage bzgl. der Entsorgung...

Wir haben den Sensor bisher über den Hausmüll entsorgt - ebenso wie unsere Katheter.

Allerdings habe ich dabei überhaupt nicht an die Batterie gedacht :whistle:

Vielleicht hat hier ja jemand noch eine gute Idee. Die Apotheken werden sie wohl auch nicht annehmen, Sensoren sind ja keine "abgelaufenen" Medikamente und können bisher ja wohl auch nicht über sie bestellt werden.

LG Alex

Alexandra mit Moritz *04/2005, Diabetes Typ 1 seit 04/2012,
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Wenke
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20 Dez. 2014 19:29 #94912 von Wenke
Wenke antwortete auf Freestyle libre
Ist vermutlich ein Fall für den Elektroschrott oder das Schadstoffmobil.

Heike mit Lars (*9/2004, DM seit 11/2010, Minimed 640G, Humalog)

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ottocar



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30 Dez. 2014 14:43 #94961 von ottocar
ottocar antwortete auf Freestyle libre
Hallo,
wir haben jetzt auch den Sensor für unsere zehnjährige Tochter. Beim Setzen war die Nadel bis auf den Knochen gekommen. Sie hatte den ganzen Tag noch dolle Schmerzen. Jetzt sind die ersten zwei Wochen vorbei und wir müssen morgen den neuen Sensor setzen.
Hat jemand den Sensor schon mal an eine andere Körperstelle gesetzt und damit Erfahrungen ? Wir wollen unserer Tochter erneute Schmerzen ersparen und daher dachten wir, daran den Sensor auf den oberen Po zu setzen.
Oder lässt es sich vermeiden, dass bei dünnen Armen die Nadel den Knochen trifft ?
Was meint Ihr ?
Lieben Dank
Ottocar

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Linela
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30 Dez. 2014 14:55 #94962 von Linela
Linela antwortete auf Re:Freestyle libre
Hallo ottocar,
Mein Sohn ist 3,5 Jahre und hat auch dünne Arme, wir machen deshalb eine Hautfalte und setzen den Sensor da rein.

Matheo, geb. 04/2011, Typ 1 Diabetes seit 10/2013, CSII, Medtronic Veo, Sure-T, Humalog

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Wenke
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30 Dez. 2014 16:29 #94963 von Wenke
Wenke antwortete auf Re:Freestyle libre

Linela schrieb: Hallo ottocar,
Mein Sohn ist 3,5 Jahre und hat auch dünne Arme, wir machen deshalb eine Hautfalte und setzen den Sensor da rein.


Wie muss ich mir das vorstellen? Gerade bei dünnen Ärmchen dürfte so eine Hautfalte ja von sehr geringer Breite und damit mit einer Setzhilfe schwer zu treffen sein.

Ich glaube, da hätte ich viel zu viel Angst, dass ich das Pflaster "verhunze" weil es auf meinem Fingern anstatt auf der Haut des Kindes landet, dass der Sensor gleich wieder rausrutscht oder sonst was.

Wir benutzen zwar gar kein Libre und haben es vorerst auch nicht vor (jedenfalls nicht solange die KK die Enlite-Sensoren für unseren Sohn zahlt), aber es interessiert mich trotzdem brennend.

Wenn ihr oder ein anderer "Hautfalten-Macher" mal ein paar Fotos einstellen könntet, das fände ich super.

LG Heike

Heike mit Lars (*9/2004, DM seit 11/2010, Minimed 640G, Humalog)

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