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Anzeigehunde

tiwo
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03 Feb. 2009 16:45 #27846 von tiwo
tiwo antwortete auf Re:Anzeigehunde
Hallo Britta
Wir hatten im Mai Kontakt zu Frau Oberenzer aufgenommen und 4000€ für die Ausbildung bezahlt.Luiese fängt langsam an die Hypos anzuzeigen man muß aber noch sehr aufmerksam sein um Luiese dann zu verstehen.Aber wir sind ja auch erst am Anfang.
LG Andrea

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Eli
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11 Feb. 2009 11:34 #28052 von Eli
Eli antwortete auf Re:Anzeigehunde
Hallo,

wir haben zu Hause ein "Naturtalent" sitzen.
Prinzipiell haben wir 2 Hündinnen (5,5 und 2,5 Jahre).
Die Jüngere weckte mich bereits mehrmals, wenn Dustin nachts sehr über den Normbereich lag.
Prinzipiell ist sie fürsorglich und zeigt an, wenn es einem Familienmitglied nicht gut geht und betuttelt denjenigen dann auch.

Wenn sie selbständig bereits merkt, wenn der BZ zu hoch ist, müsste es ja auch andersherum gehen. Auf diese Idee kam ich, nachdem ich erstmals einen Bericht über Fr. Oberenzer gelesen hatte.
Seit dem pustet Dustin nun die Hündin immer an, wenn der BZ zu niedrig ist. (Die andere Hündin beziehen wir jetzt einfach mal mit ein, in die Pusterei, mal sehen was bei ihr passiert, wobei ich sie eher für ungeeignet findet, denn ein bißchen Naturtalent muss sicher mit dabei sein).
Ähnlich wie bei einem Drogen-/Zigaretten-Spürhund benötigt ein zu konditionierender Hund mindestens 50 "Geruchswiederholungen" um solch einen Geruch überhaupt wiederzuerkennen. Also etwas Geduld ist schon nötig - und die Hoffnung, dass der Hund nicht gar so vergesslich ist.

Eine offizielle Anerkennung, nach Prüfung, wäre schon eine schöne Sache, doch gehört habe ich davon noch nie! Ich denke, dass sich die Ausbilder auch nicht von jedem Dahergelaufenen ins Handwerk pfuschen lassen wollen. Bei aller Löblichkeit steht doch auch immer etwas Kommerz dahinter.

Wir finden es trotzdem eine echt tolle Sache und wissen aus Erfahrung, was Hunde alles leisten können.
Uns genügt es vorerst, wenn nachts eine entsprechende Meldung vom Hund kommt (endlich wieder mit ruhigem Gewissen durchschlafen!:cheer: und evtl. tagsüber ein Hinweis ans Kind, dass es Zeit wäre, mal zu kontrollieren - zumal Dustin sehr viel auf sich allein gestellt ist.

VlG
Yvonne

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britta
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17 Feb. 2009 12:59 #28249 von britta
britta antwortete auf Re:Anzeigehunde
Hallo Andrea,

es ist doch toll. daß Ihr jetzt schon Erfoge zu verzeichnen habt.Ich bräuchte nocheinmal eure Hilfe. Da Frau Oberentzer ja in der USA verweilt und auch unsere e-mails leider nicht beantwortet, haben wir folgendes Problem.
Meine Kinder haben sich in einen bestimmten Welpen(Labradoodle) verliebt, der jedoch jetzt schon abgabebereit ist. Wir würden die Hundeausbildung bei Frau Oberentzer im Juni anfangen. Der Hund wäre dann 6 Monate alt.

Gerne würden wir den Hund kaufen, jedoch ohne Test....? Und ist der Hund mit 6 Monaten nicht zu alt?
Auf der anderen Seite ist diese Rasse sehr gelehrig und ich weiß, daß auch schon ältere Hunde ohne Test die Ausbildung angefangen haben.

Kann uns Jemand bei dieser Entscheidung helfen?

Einen ganz lieben Gruß aus Hamburg

Britta

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britta
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17 Feb. 2009 13:08 #28250 von britta
britta antwortete auf Re:Anzeigehunde
Hallo Tanja,

entschuldige bitte die späte Antwort.
Bemerkt Sina nur nachts keine Unterzuckerungen? Oder gibt es das Problem auch am Tage?
Wie alt ist Eure Tochter denn? Wir wohnen in Hamburg und ich weiß, daß es ein spezielles Unterzuckerungstraining für Kinder gibt.

Ich weiß, ein Hund wäre auch toll, aber in erster Linie wäre es wichtig, wenn sich Eure Tochter aus sich selbst verlassen könnte.

Lieben Gruß aus Hamburg

Britta

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josi
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17 Feb. 2009 16:00 #28258 von josi
josi antwortete auf Re:Anzeigehunde
Hallo Britta,

Sina (7 Jahre) bemerkt auch am Tag keinen Unterzucker. Gerade gestern hat ihre Lehrerin sie angesprochen, weil Sina ihr etwas blaß vorkam. Sina hat dann gemessen BZ 44. Sie hat nichts bemerkt. Wir dürfen jetzt am 08.04 nach Heringsdorf. Dort soll Sina auch wegen ihrem UZ geschult werden. Wir hoffen immer noch, daß wir es irgendwie schaffen eine Ausbildung für einen Hund zu bekommen. Sina hat ja noch einen Zwillingsbruder, der auch chronisch krank ist. Etwas Unterstützung und Entlastung währe da schon schön.

LG Tanja

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Bine
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17 Feb. 2009 19:15 #28262 von Bine
Bine antwortete auf Re:Anzeigehunde
Ob aber ein Hund da wirklich Entlastung ist?

Wir haben seit 1,5 Jahren auch einen Hund und scheinbar merkt Johnny auch, wenn Laura in den UZ kommt. Auf jeden Fall hat er schon zweimal abends unbedingt zu Ihr ins Bett gewollt, was er sonst nicht macht, und beide Male war sie dann tief. Genauso hat unser Kater sie schon zweimal (bevor der Hund da war) geweckt, und dann war sie tief (aber manchmal war auch sein Fressen leer;) ).

Allerdings bedeutet so eine Ausbildung auch viel Zeit zu investieren. Der Hund muss dreimal am Tag raus und wenn ich dann abends alleine bin, muss ich die Kinder allein lassen. Meine sind jetzt so alt, dass das gut geht, aber einen UZ kann er in der Zeit natürlich nicht erkennen.

Ich liebe meinen Hund und die Spaziergänge und das Training mit ihm sind echt toll. Aber eine Entlastung ist es nicht. Nur mal so als Gedankenanstoß!

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tiwo
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18 Feb. 2009 16:52 #28298 von tiwo
tiwo antwortete auf Re:Anzeigehunde
Hallo Britta

schade, daß Fau Oberenzer nicht da ist, ist denn auch Frau Sorwig nicht erreichbar?
Nun ja, der Hund ist mit sechs Monaten noch nicht zu alt, das ist ok so, aber ganz ohne Test würde ich es wohl nicht machen. Wenn der Hund erst mal da ist und die Kinder haben sich dran gewöhnt, kann man ihn schwer wieder hergeben. Für die Aufgaben braucht man sensible Hunde.
Gruß Andrea

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ViolaS
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18 Feb. 2009 20:11 #28315 von ViolaS
ViolaS antwortete auf Re:Anzeigehunde
Sorry auch wenn es einer falsch versteht !!! :blush:
Ihr schafft euch hier keinen "Rauchmelder" an sondern ein Tier welches gerade am Anfang viel Arbeit macht. Ein Welpen ist zwar süß, aber im Arbeitsaufwand mit einem Kleinkind zu vergleichen.Zumindest die ersten Monate... Und eine Garantie gibt es auch nicht.
Wenn schafft Euch den Hund um des Tieres Willen an und freut Euch wenn es klappt. Aber ansonsten wird so ein Hund schnell zum lästigen Übel welches auch noch raus muß und erzogen werden will.Nicht lange allein sein will. Also mehr Arbeit macht.
Bedenkt auch das dieser Hund weder mit in die Schule kann noch immer und überall mit dem Kind hingehen kann (zB.Schwimmen). Ich glaube Preislich und nervlich ist da doch ein (hier öfters beschriebener )Sensor auch in Betracht zu ziehen.
Ich gebe gerne zu das ich mir damals auch nicht vorstellen konnte wie das Leben mit einem Hund aussieht. Unsere Hündin wird nächsten Monat 10. Ich möchte sie selten missen ...außer im Urlaub...., wenn ich nicht über mittags weg kann weil sie ja raus muß und nicht mitkann....etc.
Seid realistisch wenn ihr Zeit habt ist ein Hund toll,gerade für Kinder.

PS. Unsere hat zwar am Anfang (vor Diagnose)viel bei Viola gelegen ist auch sehr sensibel, aber als Anzeigehund nicht brauchbar.

So nochmals sorry das ich das Thema mal anders angehe ....
Viel Spaß mit oder ohne Hund, und wenig Hypo´s :) Elke

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Gottwalt
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18 Feb. 2009 21:52 #28326 von Gottwalt
Gottwalt antwortete auf Re:Anzeigehunde
Hallo Viola,

ohne Dir im Grundsatz widersprechen zu wollen (und auch ohne eigenes Engagement, denn wir dürfen hier in der Wohnung gar keinen Hund haben ...) erlaube ich mir doch folgende Anmerkung: Sobald der Hund die Anerkennung als Behindertenhund hat, darf er ebenso wie ein Blindenhund oder ein Anzeigehund bei Epileptikern eben doch praktisch überallhin mit, auch in die Schule. Allerdings sind auch deshalb Auswahl und Ausbildung derart sensibel, intensiv und notwendig.

Lieben Gruß

Gottwalt

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UlrikeD.
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18 Feb. 2009 22:25 #28329 von UlrikeD.
UlrikeD. antwortete auf Re:Anzeigehunde
Ich kann mit Sicherheit eure Hypoängste verstehen.Mir stellt sich nur die Frage ob es wirklich alles zum Wohle des Kindes ist,wenn es ,von den Eltern anerzogen,sich immer auf Hund und/oder Sensor verlassen soll.Wie soll das Kind dann seinen eigenen Körper wahrnehmen können?Immer ist jemand da,der Alarm gibt,wenn was nicht in Ordnung ist.
Wir leben seit knapp 6,5 Jahren mit dem DM und haben versucht unsern Sohn ,für Hypos zu sensibilisieren.Heute hört er auf sein inneres und liegt meistens richtig mit der Diagnose.Sicherlich habe auch ich immer mal wieder Momente,wo ich hoffe,das er eine Hypo rechtzeitig bemerkt.
Kurse zur Hyposensibilisierung werden auch von den Kliniken angeboten und sind bei weiten für jeden Geldbeutel erschwinglich.

Jetzt bin ich wahrscheinlich in ein Wespennest getreten,aber wir können nunmal nicht immer alle einer Meinung sein.

Ulrike

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