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Eltern bemerken Typ-1-Diabetes bei Kindern häufig nicht

Andrea Sch
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21 Nov. 2012 12:40 #75252 von Andrea Sch
Den "Fehler", Diabetes bei einem Kind nicht zu erkennen, macht jeder Arzt hoffentlich auch nur einmal. :S
Unser eigentlicher Kinderarzt hat häufig auch bei Kontrolluntersuchungen oder z.B. Scharlach den BZ gemessen-sein Bruder ist Kinderdiabetologe!
Leider war er gerade auf Urlaub, als es Valentin bei der Erstmanifestation schlecht ging, und der Arzt, der Urlaubsvertretung hatte war Kinderarzt mit Schwerpunkt Sportmedizin. Der hat nur gemeint, mein Sohn wäre eh nicht untergewichtig :angry: .
Ich hab ihm dann aber nach dem Krankenhausaufenthalt eine Mail geschrieben, dass er beim nächsten Kind bei den Symptomen Gewichtsverlust, Müdigkeit und Bettnässen doch bitteschön den BZ messen soll!
Er hat sich auch entschuldigt, und sich den "Rat" zu Herzen genommen.
Bei der Pumpeneinstellung haben wir ein Mädchen kennengelernt, das von ihm sofort richtig diagnostiziert wurde!

LG
Andrea

Valentin (08/1998, D seit 04/2006, Accu Check Combo seit 2009, Novorapid)

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ketaha
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21 Nov. 2012 12:40 - 21 Nov. 2012 12:42 #75253 von ketaha
Hallo,

bei uns war es so, dass ich vormittags beim Kinderarzt angerufen habe und dann für den frühen Nachmittag einen Termin bekommen habe.

Beim Kinderarzt wurde "nur" ein Harnteststreifen gemacht und aufgrund dessen wurden wir ins Kinderkrankenhaus überwiesen. Blutzuckertest wurde gar nicht mehr gemacht, weil das sowieso im KH gemacht wird.

Mein Sohn hatte im KH einen Wert von ~580 (ich weiß es nicht mehr genau). Er war total fit, kein Aceton-Geruch bemerkbar oder sonstiges und die Gewichtsabnahme war allerhöchstens 1kg.

Und ja, ich wäre nie von selbst auf die Idee gekommen, dass mein Sohn Diabetes haben könnte. Ich habe mich mit diesem Thema bis zu diesem Zeitpunkt nicht beschäftigt. Es war Sommer, er hat mehr getrunken und musste dadurch (logischerweise) öfters aufs WC....

Es war meinerseits eher der "lieber einmal zuviel als einmal zu wenig" Kinderarztbesuch.

LG Kerstin
Letzte Änderung: 21 Nov. 2012 12:42 von ketaha.

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delphyine
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Diamant Schreiber
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21 Nov. 2012 15:56 #75262 von delphyine
Hallo,
Wir haben selbst erst sehr spät an Diabetes gedacht, aber hätten wir die Ärztin nicht drauf hingewiesen, hätte sie uns heimgeschickt. Wir haben extra an dem Wochenende vor dem Arzttermin genau dokumentiert wie oft die Windel gewechselt wurde, was getrunken wurde, wie hoch die Heizung eingestellt war, welche Aktivitäten stattgefunden haben etc.
Das gesamte Jahr zuvor waren wir schon alle zwei, drei Wochen bei der Ärztin gewesen, weil Leya Dust hatte (freuen sie sich, dass das Kind trinkt), weil sie Infekte hatte (das ist normal bei Kleinkindern) bis hin zur Lungenentzündung (das geht gerade um), Gewicht hat sie verloren (wegen der Infekte - obwohl sie aß wie ein Scheunendrescher), sie war lustlos und teilnahmslos geworden (das ist manchmal so, sie haben ja auch nicht ständig gute Tage).
Naja, wir haben es dann noch rechtzeitig bemerkt. Mit meinem heutigen Wissen hätte ich das Wochenende nicht mit Aufzeichnungen verbracht, sondern hätte einen Test in der Apotheke besorgt und wäre direkt ins Krankenhaus gefahren. Mit unseren Aufzeichnungen kam die Ärztin aber auch schnell drauf, dass es Diabetes sein könnte. Trotzdem wartete sie erst noch einen Bluttest ab, den sie ins Labor schickte bevor sie uns ins Krankenhaus schickte.

Ärzte sollten früher nachtesten (können). Sie hatte damals immer wieder gesagt, dass sie etwas vermutet, aber dafür wäre ein Bluttest notwendig und bei so kleinen Kindern würde man das niht machen, wir hätten noch Zeit, später könnte man den Bluttest auch noch machen, wenn sie größer wär. Ich weiß natürlich nicht, ob sie nciht sogar etwas anderes vermutet hat, aber nachdem mein Kind zig Bluttests mitgemacht hat, verstehe ich die Panik nicht mehr.

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VD333
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21 Nov. 2012 18:34 #75268 von VD333
Hallo,

Sorgen haben wir uns gemacht, da Johanna rapide abgenommen hat. Das sie viel mehr getrunken hat,fand ich ja eigentlich auch ganz gut. Endlich trinkt das Kind. Reagiert haben wir aber erst, nachdem sie gefragt hat ob ich schon einen Termin beim Kinderartzt gemacht hätte. Der Termin war am nächsten Morgen nüchtern. Es wurde gleich ein Test gemacht und unsere Ärztin hat sich mit dem KH telefonisch in Verbindung gesetzt. Wir sind am gleichen Tag ins KH. Ihr HbA1c Wert lag bei 17,5. Ihr ging es dabei noch sehr gut und sie brauchte auch keine Infusionen.
Wenn ich mir hier im Forum die Geschichten durchlese von den Kindern bei denen es nicht so gut gelaufen ist, wird mir immer noch ganz flau im Magen. Ich bin froh, dass es bei uns schnell erkannt wurde und trotz des hohen Wertes zu keinen Komplikationen gekommen ist. Da haben wir wohl einfach Glück gehabt.

LG
Verena

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tonja
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28 Nov. 2012 21:41 #76007 von tonja
Hallo,

die Tochter der Freundin meiner Mutter hat mit 14 DM bekommen. Wir haben oft darüber gesprochen und vor allem darüber, dass die Oma, die an Typ 2 erkrankt war, die Diagnose stellte, weil die Enkelin viel trank und extrem Gewicht verloren hatte.
Die Anzeichen waren mir vertraut und ich hatte deshalb schnell den Verdacht auf DM, ließ mich aber zunächst von meinem Mann mit dem üblichen Argument "Sei froh, dass er endlich genug trinkt." , beschwichtigen.

Nach einem Horrorwochenende mit ununterbrochenem Trinken stand es dann für mich aber fest. Am Montagmorgen öffnete die Apotheke vor unserem Kinderarzt und deshalb kaufte ich erst einen Urintest. Mit dem dunkel verfärbten Streifen erschien ich dann mit Sohnemann und meiner Diagnose bei der Ärztin.

Diese bestimmte dann den aktuellen Blutzuckerwert und schickte mich auf kurzem Weg in die Klinik.

Jetzt weiß ich, dass ich damals nicht sehr viel wusste. Um eine Ketoziadose habe ich mir nämlich keine Sorgen gemacht, weil ich keine Ahnung hatte. Mit dem heutigen Wissen hätte ich nicht das ganze Wochenende abgewartet.
Ich kann mich noch erinnern, dass ich am Sonntagabend mit meinem Mann da saß und wir beide das Gefühl hatten, wir gönnen uns noch den Abend mit der Illusion eines gesunden Kindes.

Nachdem ich die vorherigen Berichte gelesen habe, frage ich mich aber,was so schwer daran ist in einer Kinderarztpraxis sicherheitshalber mal schnell einen Bluttest mit Kapillarblut zu machen. Sicher ist das nicht zuverlässig für eine Diagnose, gibt doch aber einen ersten Anhaltspunkt. Und wie schnell das geht, wissen wir alle.

LG Tonja

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Sanny
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03 Jan. 2013 21:47 - 03 Jan. 2013 21:48 #76969 von Sanny
Hallo,
bei uns waren es die Hände, der unstillbare Durst (ca 4l/Tag, ca. 3 Tage lang, nasses Bett, obwohl er nachts auch schon seit 3 Jahren "trocken" war) und Müdigkeit.
Konstantes Gewicht von 15 kg seit 1,5 Jahren machte unseren KiArzt schon länger stutzig, daher 1x/Quartal zur Gewichtskontrolle.
Aber ausschlaggebend für mich war am Montagmorgen, 02.03.2009 die aufgeplatzten Handrücken meines Sohnes.
Anruf in KiArztpraxis, sofort kommen, kamen auch schnell dran, dann: "Ich mach mal vorsichtshalber einen BZ-Test, wenn Sie einverstanden sind.Ich habe einen Verdacht" Gesagt, getan BZ von 495mg/dl.
Sofort in Klinik, nach 4,5 Tagen waren wir wieder zu Hause.
Ich habe damals gedacht, Der KiArzt will mich vera...! Doch nicht Diabetes! Bei einem superschlanken Kind!!! Das kann gar nicht sein!!
Heute bin ich froh, das der Dok so schnell reagiert hat, ohne zu zögern den BZ kontrolliert hat.
Aber auch ich bin immer sehr entsetzt, wenn ich lese, wie andere KiÄrzte mit den Beobachtungen von uns Eltern umgehen, uns nicht ernstnehmen.
Dadurch, dass wir sehr schnell in die Klinik kamen, hatten wir wohl auch sehr viel Glück. Nik hatte an dem Tag 1 Infusion und anschließend ging es ihm schon wieder ganz gut.

LG Silvia

Silvia mit Niklas *03/2003, DM seit 03/2009, VEO754 seit 08/2010, Novorapid, Teflonkatheter, meist MIO
Letzte Änderung: 03 Jan. 2013 21:48 von Sanny. Begründung: der Fehlerteufel hat sich eingeschlichen

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brianna_fire
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04 Jan. 2013 00:23 #76980 von brianna_fire
Hallo,
Bei meinem Sohnemann hab ich auch erst spät an Diabetes gedacht,
einfach aus dem Grund weil ich von Diabetes 1 vorher noch nie was gehört hatte.
Meine Mutter hat Typ 2, naja, und da dachte ich, so was kann er ja nicht haben.
Flo hat viel getrunken und musste oft zur Toilette.
Wir haben dann einfach mal mit dem Gerät von meiner Mutter getestet und es sagte HIGH.
Ich dachte, das Gerät sei kaputt, und wir testeten noch mal, da bekamen wir dann den Wert 580.
Es war Samstag gegen Abend, und ich wusste gar nicht, was ich machen sollte.
Ich hab dann in der Kinderambulanz angerufen, und wir sind gleich hingefahren.
Der Arzt sagte noch: ach, das muss ein Messfehler sein, bei einem 600er Wert
wäre ihr Sohn ohnmächtig.
Also recht locker den Urin getestet, und dann ging's plötzlich ganz schnell.
Zucker über 600, Keton dunkellila.
Er kam auf die Intensivstation mit einer Keto, am nächsten Mittag durfte er auf
Normalstation. Wenn ich den Test zu Hause nicht gemacht hätte, hätte keiner was gemerkt. Der Arzt sagte,
2 Tage später hätte er im Koma gelegen.
Das ganze ist jetzt 8 Monate her, und mittlerweile gehört der Diabetes einfach dazu.
Mal läuft's gut, mal eher bescheiden, aber man kann damit leben.
Flo macht den gleichen Blödsinn wie andere in seinem Alter und hat den Diabetes
akzeptiert. Jetzt bekommt er bald eine Pumpe, und damit wird es noch mal anders werden.
LG Tanja

Tanja mit Florian * 10/2001 Diabetes Typ 1 seit 04/2012, CSII seit 01/2013

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niki2010
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04 Jan. 2013 10:48 #76986 von niki2010
Hallo,
bei unserem Sohn wurde die Diabetes zum Glück auch noch recht früh entdeckt. Nach dem ersten fiebrigen Infekt seines Lebens hatte er leicht abgenommen und großen Hunger und Durst. Wir haben uns zunächst nicht gewundert, da er auch vorher ein guter Esser war und wir davon ausgingen, dass er die Verluste der Krankheit aufholen müßte.
Das Trinken nahm dann ehr zu. Ich habe mich dann mit einer Bekannten, die Ärztin ist, unterhalten. Sie erklärte mir, dass es zwar sehr unwahrscheinlich sei, aber theoretisch eine Diabetes dahinterstecken könnte. Bei unserem nächsten Treffen könnte sie mir Mal zur Beruhigung einen Urinstick mitbringen. Dieses Treffen wäre erst einige Tage später gewesen. Mir ging das Gespräch jedoch nicht aus dem Kopf, so dass wir zu unserer Beruhigung einen Test beim Kinderarzt machen ließen.
Leider war der Test auf Zucker und Ketone positiv. Unser Kinderarzt hat uns dann sofort eine Einweisungs für das Krankenhaus gegeben.
Er erklärte mir sofort, dass es bei diesen Werten eine Diabetes Typ 1 sei. Ich hatte allerdings den Eindruck, dass er aufgrund der guten Konstitution meines Sohnes es selber eigentlich nicht glauben konnte.
Der Kleine hat dann zwar 2 Tage Infusionen bekommen. Er war jedoch die ganze Zeit fit und aktiv. Ihn schien die ganze Situation am wenigsten zu stören.

Unser Kinderarzt hat auf jeden Fall schon bei einigen Us standardmäßig einen Urintest gemacht.

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Petra Anna



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15 Apr. 2015 20:55 #96440 von Petra Anna
Also ich bin immer noch Sauer auf unseren Kinderarzt, da wir Müdigkeit, Durst und einschlafende Arme und Beine beschrieben hatten. Ich hatte ihm auch gesagt, dass er ins Bett gemacht hatte (er war 13 und natürlich hatte er nie Probleme mit der Blase) Unser Sohn hat immer viel und gut getrunken, daher war das für uns zunächst nicht auffällig, auch in der Schule hatte er keinen Leistungsrückgang (was ich immer noch beachtlich finde) Er beschwerte sich häufig, dass seine Arme und Beine so oft einschlafen und es Stunden dauerte bis sie aufhören zu kribbeln. Der Kinderarzt tippte auf ein eventuelles Nervenproblem, wir sollen es zunächst beobachten, aufschreiben wann und wie lange, da er uns nicht auf eine Diagnosereise schicken wolle. Also mal Blut abnehmen wäre echt angebracht gewesen. Wir fuhren nach Hause und nach ca. 2 Wochen erschrak ich als ich unseren Sohn unter Dusche sah, er hatte plötzlich extrem abgenommen. Mein Mann fuhr mit ihm zum Hausarzt und bevor mein Mann überhaupt alles ausführen konnte, hatte unser Hausarzt schon Blut abgenommen, erschrak, rief sofort das Krankenhaus und wies unseren Sohn ein, das Messgerät vom Hausarzt hörte bei 700 auf, ich glaube im Krankenhaus lag er bei 850. Da ich Vollzeit arbeite, rief meine Mann mich auf der Arbeit und und ich fuhr sofort ins Krankenhaus, mein Sohn hing schon am Insulin-Tropf und ich war komplett durcheinander. Nun ja, wir wurden anschließend sehr gut geschult, unser Sohn arbeitete sofort sehr gut mit, so konnten wir nach 2 Wochen das Krankenhaus verlassen......Unsere Werte sind meistens sehr gut, aber nun ja, auch bei uns gibt es Höhen und Tiefen.
Im Nachhinein hatten wir folgende Symptome:

- Er hat immer viel getrunken, aber nun betonte er oft, dass er so einen schrecklichen Durst hat (wir haben das nicht weiter ernst genommen und ihm gesagt er soll mehr Wasser anstatt Apfelschorle trinken)
- Er kam oft nicht schnell genug zur Toilette, uns waren oft Urinspuren vor dem Urinal oder der Toilette aufgefallen (ich dachte es wäre einer seine Freunde)
- Er hatte ins Bett gemacht (er ist in der Pubertät, wächst und hat halt mal zu fest geschlafen)
- Er war nach der Schule nicht nur müde, sondern erledigt (Schule ist stressig, er kommt in die Pubertät)
- Blasse, trockene Haut (kein großer Unterschied zu vorher, aber die Bemerkungen von unser Freunden unser Sohn sähe so schlecht aus häuften sich, aber es war Winter und er ist von Natur ein blasses Kind)
- Arme und Beine schliefen oft ein (Falsch drauf gelegen, dachten wir)

Erst als uns aufgefallen war, dass er grundlos extrem abgenommen hatte, er Augenringe bekam, wussten wir hier stimmt was nicht. Seine schulischen Leistungen blieben aber konstant gut und problemlos, dass beeindruckt mich noch heute.

Ohne unseren Hausarzt wäre unser Sohn ins Koma gefallen, ganz sicher. Unseren Kinder/Jugendarzt haben wir nie wieder besucht. Vielleicht informieren wir ihn irgendwann mal formlos, aber zunächst war ich so sauer, dass es besser war ihn nicht zu kontaktieren.

LG Petra

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Pinguin117
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16 Apr. 2015 22:34 #96446 von Pinguin117
Oh Mann! Das sind ja echt Horrorgeschichten!!! Unsere Kinderärztin sagte damals auch, dass er nur die Zähne kühlt (zu der Zeit hat er dauergezahnt). Zu ihrer Verteidigung muss ich sagen, dass ich nur gemessen hatte, was er tagsüber getrunken hat. Die amenge ging noch. Aber nachts trank er die gleiche Menge nochmal. Das hab ich selbst als Schnullerersatz abgetan. Das Schlimme ist, dass wir die Symptome kannten, da mein Mann selbst mit vier Jahren Diabetes bekam. Ich kam mir aber immer hysterisch vor. Mein Mann sagte immer, er nimmt ja nicht ab und riecht nicht nach Aceton... Dabei hätten wir ja sogar selbst mal messen können. Im Krankenhaus sagte man uns, dass es sogar Krankenschwesterrn gibt, die es nicht merken, wenn es das eigene Kind betrifft. ..

Ich hoffe, das passiert uns nicht wieder:)...

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