Zu hoher blutzucker
Mitglied
Beiträge: 25
Daten zum Kind:
Geschlecht: Mädchen
Geburtsjahr: 2003
Therapieform: ICT (Intensivierte konventionelle Therapie Mehr als 4 Spritzen am Tag)
Private Nachricht
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
Mitglied
Beiträge: 3627
Daten zum Kind:
Geschlecht: Mädchen
Geburtsjahr: 2009
Therapieform: CSII + CGM (Zugelassenes Closed Loop Insulinpumpensystem mit Glukosesensor)
Private Nachricht
und was für ein Pumpe wird das?
Libre, seit ihr bei der richtigen KK denn einige stellen sich ja mächtig an.
Aber Ziel steht und der rest wird nun auch, habe zufällig von 2 gehört, da hat das 1-2 Wochen dauert, da war/ist eher Krankenhaus das problem das die kein platz bekommen zur einstellung (.
Cheffchen
ps. den libre kann man ja so schon anhüpschen, passent für jedes alter mit schicken aufklebern
Nächstes Treffen 20.04.2024, Berlin Marzahn/Ahrensfelde
---
Suche aus/in/um Berlin Kids bzw. Eltern für vielleicht mal auf eine Diät Cola ;O).
tslim x2 CIQ / Dexcom BYODA / xDrip / Nightscout
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
Mitglied
Beiträge: 25
Daten zum Kind:
Geschlecht: Mädchen
Geburtsjahr: 2003
Therapieform: ICT (Intensivierte konventionelle Therapie Mehr als 4 Spritzen am Tag)
Private Nachricht
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
Benutzer
Beiträge: 150
Daten zum Kind:
Geschlecht: Junge
Geburtsjahr: 1999
Therapieform: CSII (Insulinpumpentherapie)
Private Nachricht
Ob eine KK eine Pumpe bewilligt, hängt leider nicht mit der medizinischen Notwendigkeit zusammen. Auch der Diabetes meines Sohnes ist schlecht einstellbar usw., der Antrag auf eine Pumpe wurde abgelehnt, weil wir die Werte vom Libre eingereicht haben. Ohne blutig gemessene Werte (und die über 3 Monate) läuft da nichts. Das dreiseitige Gutachten des Arztes hat den MDK gar nicht interessiert.
Von der Bezahlung des Libre will ich gar nicht erst reden, da sind wir im letzten Jahr bei der Techniker auch den Weg durch alle Widersprüche gegangen.
Wenn sie die Pumpe irgendwann mal genehmigt haben (sind jetzt gerade beim 2.Widerspruch...), werden wir das mit der Erstattung nochmal angehen.
Ich würde mich freuen, wenn es bei euch so schnell klappt, aber mach Dir da mal nicht zu große Hoffnungen. Wir haben im März den Antrag gestellt (mit Werten von Dezember-Februar) und hoffen sehr, dass es noch in den Sommerferien klappt....
Liebe Grüße
Astrid
P.S. und lass Dir immer alles schriftlich geben...
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
Mitglied
Beiträge: 25
Daten zum Kind:
Geschlecht: Mädchen
Geburtsjahr: 2003
Therapieform: ICT (Intensivierte konventionelle Therapie Mehr als 4 Spritzen am Tag)
Private Nachricht
Wir werden jetzt erst mal alles notwendige tun und dann weitersehen. Für den behinderten Ausweis mussten wir auch das Heft einschicken und es war auch alles kein Thema. Mein behindertenberater steht mir auch immer mit Rat und dann tat zur Seite.
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
Mitglied
Beiträge: 87
Daten zum Kind:
Geschlecht: Mädchen
Geburtsjahr: 2006
Therapieform: CSII (Insulinpumpentherapie)
Private Nachricht
Ohne blutig gemessene Werte (und die über 3 Monate) läuft da nichts. Das dreiseitige Gutachten des Arztes hat den MDK gar nicht interessiert
War bei uns auch so. Und noch ein Tip: kopiere Dir Deine handschriftlichen Tagebücher. Unsere waren bei der KK plötzlich "verschwunden", was bedeutete, nochmals volle 3 Monate alles nachweisen. Letztendlich haben wir ca. 8 Monate auf die Pumpe gewartet.
Das Dawn Phänomen ist doch etwas relativ "normales" bei Diabetikern, wir hatten das zu PEN Zeiten besser eingestellt bekommen durch - wie hier geschrieben wurde - ein Splitten des Basalinsulins. Dazu war aber ein anderes Insulin "Protaphane" nötig, welches nicht so lang wirkt wie das Lantus, dafür aber die Spitzen vom BZ Anstieg besser abfangen konnte. Das wäre nur eine Überlegung für die Zeit, bis ihr die Pumpe habt, am besten mit dem Diadoc darüber reden.
Hier mal ein Bild zum besseren Verständnis:
Dieser Beitrag enthält einen Bildanhang.
Bitte anmelden (oder registrieren) um ihn zu sehen.
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
Mitglied
Beiträge: 25
Daten zum Kind:
Geschlecht: Mädchen
Geburtsjahr: 2003
Therapieform: ICT (Intensivierte konventionelle Therapie Mehr als 4 Spritzen am Tag)
Private Nachricht
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
Benutzer
Beiträge: 933
Daten zum Kind:
Geschlecht: Mädchen
Geburtsjahr: 1999
Therapieform: ICT (Intensivierte konventionelle Therapie Mehr als 4 Spritzen am Tag)
Private Nachricht
Dennoch ist Dawn völlig normal bei Kindern und Jugendlichen mit Typ 1. Man muss es nur erkennen und dann entsprechend handeln. Erkennen heißt aber nicht, es mit dem Ende der Remissionsphase zu verwechseln um flott einen Grund zu haben, denn eure Werte sind meiner Meinung nach überhaupt nicht aussagekräftig, da keine vollständigen Tagebücher vorliegen und eine körperlich andere Situation da ist als beim letzten Arzttermin, wo sie vermutlich noch selbst Insulin beigesteuert hat.
Handeln heißt auch nicht unbedingt Pumpe, es geht auch anders. Aber auch das ist egal, wenn ihr euch jetzt mit der Pumpe angefreundet habt. Nur bitte stell dir nicht vor, dass das Teil an deinem Kind dran ist und es funktioniert alles von alleine. Zur Einstellung ins Krankenhaus in den Ferien ist prima, aber auch hier habe keine rosarote Brille auf, denn es gibt nicht die Einstellung, die dann ein halbes Jahr passt. Man muss auch mit Pumpe immer und immer wieder anpassen.
Zum Dawn erkennen: Bevor man hier von klarem Dawn spricht, müssten eigentlich noch tausend andere Sachen abgeklärt werden, was bei euch nicht geschah.
Ihr habt das Ende der Remissionsphase, das jedes Typ 1-Kind trifft und der Doc spricht von schwer einstellbarem Diabetes? Wie ist der denn drauf? Jeder einzelne Typ 1-Diabetiker ist "schwer einstellbar", d.h. aber nicht, dass er nicht therapierbar ist, das heißt nur, dass es nicht ganz einfach ist, den Diabetes zu verstehen und man immer und immer wieder Anpassungen vornehmen muss. Das ist bei Typ 1 so.
Wir reden ja hier nicht vom Typ 2, bei dem die Ärzte sagen: Soooo jetzt mal jeden Morgen 5 Einheiten und in 3 Monaten gucken wir mal nach ... manchmal hab ich den Eindruck, die niedergelassenen Diabetologen sind mit Kindern und Jugendlichen mit Typ 1 überfordert.
Sina *1999, DM seit 12/2010, ICT mit Levemir und Novorapid
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
Mitglied
Beiträge: 25
Daten zum Kind:
Geschlecht: Mädchen
Geburtsjahr: 2003
Therapieform: ICT (Intensivierte konventionelle Therapie Mehr als 4 Spritzen am Tag)
Private Nachricht
Der weiteren ist es halt auch eben nur diabetes und nichts was man nicht gut geregelt bekommt. Man ist ja schließlich nicht todkrank. Wir haben bis jetzt das beste drauss gemacht und das werden wir weiterhin tun. Mein Kind kann stolz sein das sie das alles so gut versteht und auch ohne mich alles gut händelt auch ohne mich. Das es immer wieder zu Ungereimtheiten etc. Kommt egal mit welcher therapie ist uns auch klar. Wir gehen ausschließlich zum kinderdiabetologen. Was sonst.
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
Benutzer
Beiträge: 1259
Daten zum Kind:
Geschlecht: Mädchen
Geburtsjahr: 1994
Therapieform: CSII (Insulinpumpentherapie)
Private Nachricht
Also bei uns war es einfach. Es tut mir leid, wenn das nicht bei allen so ist. Es sollte doch jedes Kind die Möglichkeit haben, individuell für sich die am besten händelbare Therapie zu finden. Dafür sollten wir uns gemeinsam einsetzen.
Die richtige Einstellung mit der Pumpe zu finden, habe ich als schwieriger empfunden, als mit den Pens, weil die Schwankungen der Werte viel extremer waren. Da gab es viel schneller viel höhere Werte. Aber sie waren auch schneller wieder zu regulieren. Man muss nur aufpassen, dass man dann nicht Achterbahn fährt.
Und die Werte hängen von so vielen Faktoren ab. Wir können immer nur unser Bestes geben.
Liebe Grüße und viel Erfolg Vera
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.