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Ich weiss nicht was ich noch machen soll

LoRi
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13 Okt. 2013 22:57 #86269 von LoRi
Hallo!

Das ist sicher auch für dich und deine LG eine riesen Umstellung.Sie ist ja erst seit einem Jahr bei euch und wahrscheinlich hat ihre Mutter den DM Teil meistens mit abgedeckt. Ich kann schon verstehen,dass man etwas braucht um zu verstehen was alleine dafür an Unterstützung nötig ist.
Aber ganz klar ist für mich ihr müsst euer Leben jetzt dringend umstellen.
Du bist jetzt sehr gefordert und es wird sich langfristig für ALLE lohnen wenn du mehr Zeit hast. Zeit für dich um klare Gedanken fassen zu können und für deine Tochter.
So etwas lässt sich nicht nebenbei bewältigen. Deine Tochter wird so heftige Gefühlsachterbahnen fahren,sie braucht Zeit! Sie braucht auch das Gefühl,dass du Zeit für sie hast.
Sie muss innerlich ja einen wahnsinnigen Druck und Stress haben. Alleine das erhöht die BZ Werte. Die Psyche ist nicht zu unterschätzen.
Ich wünsche euch,dass ihr einen Weg findet! Alles,alles Gute!

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Papa_Roy
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14 Okt. 2013 00:46 - 14 Okt. 2013 00:48 #86270 von Papa_Roy
Hallo an alle die hier so fleissig geantwortet haben, vielen Dank dafür.

Was meine Arbeitszeit betrifft glaube ich schon, immer noch genügend Zeit für meine Tochter aufbringen zu können es geht dabei immer nur um zwei drei Tage, aber meine Tochter hat natürlich auch ein Recht rauszugehen und gerade darum ging es mir. Sprich ich kann nicht immer an ihrer Seiten kleben wie eine Klette, wenn sie aus der Schule kommt wird gemeinsam gegessen und wir reden über alle Probleme und was so passiert ist am Vormittag . Doch dann geht sie eben am Nachmittag bzw am Wochenende raus und dann klappt es leider nicht mit der regelmässigen Blutzuckerkontrolle und dem Spritzen. Sie ist halt Teenie ist gerne draussen mit ihren Freunden.
Und leider reicht das Einkommen aus meinem Hauptjob nicht aus und ich muss somit in den sauren Apfel beissen und in einem Zweitjob den Rest dazu verdienen denn es gibt keinen Unterhalt von der Kindesmutter.( Aufgrund ihrer psychischen Erkrankung kann sie nicht arbeiten). Also es geht hier um zwei bis drei Tage in der Woche an denen ich zusätzlich arbeiten gehe. An den anderen Tagen bin ich fast zeitgleich mit meiner Tochter zu hause.
Was eine Pumpentherapie betrifft so wurde vom Arzt halt als Vorraussetzung ein stablier Blutzucker angestrebt.

Wenn hier einer denkt ich wäre ein Vater der sich nicht um sein Kind kümmert dem sei gesagt das ich hier um Rat suche und nicht um mich hier angreifen zu lassen (@ krobsi), die Lebensitiuationen sind eben unterschiedlich und leider ist das Leben nicht immer auf der Sonnenseite. Ich kann von mir behaupten ein guter Vater zu sein und mir bestimmt nichts wichtiger ist als das Wohlbefinden meines Kindes. Doch auch ein Kühlschrank füllt sich nicht von allein , wenn es ginge würde ich sofort einen Gang runter schalten und nur noch meinen einen Job ausüben, da könnt ihr sicher sein.

In diesem Sinne vielen dank für Eure Antworten

"Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht!"
Letzte Änderung: 14 Okt. 2013 00:48 von Papa_Roy.

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krobsi
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14 Okt. 2013 07:12 #86271 von krobsi
Tut mir leid, wollte dich nicht angreifen :blush:
Mir tut das Mädl einfach leid, was sie in ihrem Leben schon mitmachen muss.

Eine Pumpe würde eure Situation sicher erleichtern. Ich würde da nicht lockerlassen.

Alles Gute
susanne

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Papa_Roy
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14 Okt. 2013 09:26 #86274 von Papa_Roy
Entschuldigung angenommen, ich bin einfach verzweifelt weil alle nur sagen du musst machen du must kontrollieren aber je mehr ich ihr damit auf den Keks gehe umso mehr macht sie zu. Das ist das Hauptproblem. Anna will diesen Diabetes einfach nicht akzeptieren.

"Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht!"

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Krokuss
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14 Okt. 2013 10:05 #86280 von Krokuss
Genau das war auch unser Problem, vom Diabetesteam hiess es immer:
Sie müssen mehr machen, mehr unterstützen usw usf
Bis ich denen ganz klar gesagt habe, der Schuss geht nach hinten los.
Je mehr ich ihn unterstütze und so, desto weniger kommt von ihm selber, desto schluddriger führt er seinen Stoffwechsel.

Ich habe den jungen Mann dann mit meinem Generve verschont, es gab dann noch mal klare Ansagen vom Diabetesteam und seit zwei Wochen sind die Werte wieder akzeptabel.

mein sohn hat allerdings nicht noch mehr Paketen zu tragen, wie deine Tochter, von daher, könnt ihr diese Methode nicht üpbernehmen. Was ich ausdrücken will, ist, versuch ein bisschen lockerer zu werden.

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Cheffchen
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14 Okt. 2013 11:33 - 14 Okt. 2013 11:53 #86282 von Cheffchen
Cheffchen antwortete auf Ich weiss nicht was ich noch machen soll
Hallo,

Papa_Roy schrieb: Was eine Pumpentherapie betrifft so wurde vom Arzt halt als Vorraussetzung ein stablier Blutzucker angestrebt.

glaube ich versteh das gerade falsch?
Erst wenn Blutzucker stabiel ist gibt es die Pumpe?
das ist doch eigentlich anders rum, wenn Blutzucker OK ist, ist es schwerer eine Pumpe zu bekommen, den mal so 7`000€ für (2)Pumpen erspart sich verständlich gerne die Krankenkasse.

Wir hatten auch leicht Probleme, Sie lies Pflegedienst auf einmal nicht an die Pumpe.
Im SPZ gibts Psychologen die genau deswegen da sind, einfach mal fragen.

Cheffchen

Nächstes Treffen 27.01.2024, Berlin Marzahn/Ahrensfelde

---
Suche aus/in/um Berlin Kids bzw. Eltern für vielleicht mal auf eine Diät Cola ;O).
tslim x2 CIQ / Dexcom BYODA / xDrip / Nightscout
Letzte Änderung: 14 Okt. 2013 11:53 von Cheffchen.

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krobsi
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14 Okt. 2013 11:39 #86283 von krobsi
Danke :)

Hat sie vielleicht eine Freundin, mit der man reden könnte? Die ein bisschen auf sie schaut?

Ich denk mir auch, dass es mom einfach zuviel für sie ist. Und die Pumpe würde eine Erleichterung schaffen. Bleib hartnäckig und wenn der Arzt sie nicht genehmigt, dann such dir einen anderen.

Dass die Werte für eine Pumpe stabil sein müssen ist doch echt Quatsch!!

lg
susanne

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Papa_Roy
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14 Okt. 2013 11:53 #86284 von Papa_Roy

Krokuss schrieb: Genau das war auch unser Problem, vom Diabetesteam hiess es immer:
Sie müssen mehr machen, mehr unterstützen usw usf
Bis ich denen ganz klar gesagt habe, der Schuss geht nach hinten los.
Je mehr ich ihn unterstütze und so, desto weniger kommt von ihm selber, desto schluddriger führt er seinen Stoffwechsel.

Ich habe den jungen Mann dann mit meinem Generve verschont, es gab dann noch mal klare Ansagen vom Diabetesteam und seit zwei Wochen sind die Werte wieder akzeptabel.

mein sohn hat allerdings nicht noch mehr Paketen zu tragen, wie deine Tochter, von daher, könnt ihr diese Methode nicht üpbernehmen. Was ich ausdrücken will, ist, versuch ein bisschen lockerer zu werden.


Ich habe alle erdenklichen Methoden schon ausprobiert, mit Belohnungssystem, mit einfach machen lassen und mit Strenge aber alles führt nur kurzfristig zum Erfolg. Die angebotene Hilfe vom Jugendamt ist nicht geschult auf Diabetes so dass ich denen Mehr Fragen beantworten muss als ich meine Fragen, Nöte und Sorgen bearbeiten kann. Leider kann ich nicht in den Kopf meiner Tochter schauen um zu sehen was da vor sih geht. Ich bleibe am Ball und werde es in der nächsten Diab-Sprechstunde mit der Pumpe nochmals ansprechen.

LG Roy

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Papa_Roy
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14 Okt. 2013 11:56 #86285 von Papa_Roy

krobsi schrieb: Danke :)

Hat sie vielleicht eine Freundin, mit der man reden könnte? Die ein bisschen auf sie schaut?

Ich denk mir auch, dass es mom einfach zuviel für sie ist. Und die Pumpe würde eine Erleichterung schaffen. Bleib hartnäckig und wenn der Arzt sie nicht genehmigt, dann such dir einen anderen.

Dass die Werte für eine Pumpe stabil sein müssen ist doch echt Quatsch!!

lg
susanne


Ja sie hat ne Freundin die auch genau weiß was in welcher Situation zu tun ist, nur leider kann ich einer 14 oder 15 jährigen nicht die Verantwortung tragen lassen wenn es mal nicht hinhaut.
Wo ist denn jetzt der Vorteil einer Pumpe, ersetzt sie nicht nur das Injizieren vom Langzeitinsulin?

LG Roy

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Papa_Roy
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14 Okt. 2013 11:59 #86286 von Papa_Roy

Cheffchen schrieb: Hallo,

Papa_Roy schrieb: Was eine Pumpentherapie betrifft so wurde vom Arzt halt als Vorraussetzung ein stablier Blutzucker angestrebt.

glaube ich versteh das gerade falsch?
Erst wenn Blutzucker stabiel ist gibt es die Pumpe?
das ist doch eigentlich anders rum, wenn Blutzucker OK ist, ist es schwerer eine Pumpe zu bekommen, den mal so 7`000€ für (2)Pumpen erspart sich verständlich gerne die Krankenkasse.

Wir hatten auch leicht Probleme, Sie lies Pflegedienst auf einmal nicht an die Pumpe.
Im SPZ gibts Psychologen die genau deswegen da sind, einfach mal fragen.

Cheffchen


Ja das haben die mir im SPZ so erklärt und hab dann auch gar nicht weiter nachgehakt.

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