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Tag 1 nach der schrecklichen Diagnose – Hallo...

rosa14
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05 März 2016 11:40 #99733 von rosa14
Zum Thema Urlaub kann i h das gleiche sagen wie Heike. Kein größerer Aufwand nur eine liste mehr.da ich eh immer gefühlt unser Haus ins Auto Presse wenn wir losfahren egal ob drei tage oder drei Wochen macht da der diabeteskram den Kohl auch nicht mehr fett. Ich nehme such immer zu viel mit aber i h muss auch nicht mehr nachdenken was mit muss auch das geht in Routine über mit der zeit.
Als stechhilfe haben wir auch fastclix und man merkt sie im eigenversuch kaum. Maximilian s Fingerkuppen behandle ich einmal in der Woche mit bimsstein und wir Cremen täglich mit Sanddorn von weleda weil die so schnell einzieht

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tonja
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06 März 2016 00:39 #99778 von tonja
Nochmal zum Thema Stillen:

Ach man das ist ja echt eine andere Hausnummer, wenn die Kids noch so klein sind :( Das hätte mich in der Situation auch fertig gemacht, wenn ich auch noch abstillen sollte.
Aus eigener Erfahrung kann ich raten, mal auszuprobieren durch Abpumpen, welche Mengen überhaupt noch im Angebot sind. Als Theo 10 Monate war, bin ich mit Freundinnen übers WE verreist . Da ich morgens und abends noch stillte, habe ich extra die Pumpe mitgenommen, um die Sache im Fluss zu halten. Es kam nur nichts raus :silly: Das Kind hatte offensichtlich nur noch genuckelt...

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Wenke
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06 März 2016 16:42 #99790 von Wenke

Tonja schrieb: Nochmal zum Thema Stillen:

Ach man das ist ja echt eine andere Hausnummer, wenn die Kids noch so klein sind :( Das hätte mich in der Situation auch fertig gemacht, wenn ich auch noch abstillen sollte.
Aus eigener Erfahrung kann ich raten, mal auszuprobieren durch Abpumpen, welche Mengen überhaupt noch im Angebot sind. Als Theo 10 Monate war, bin ich mit Freundinnen übers WE verreist . Da ich morgens und abends noch stillte, habe ich extra die Pumpe mitgenommen, um die Sache im Fluss zu halten. Es kam nur nichts raus :silly: Das Kind hatte offensichtlich nur noch genuckelt...


Entschuldige, dass ich dem widersprechen muss, aber Milchpumpen sind da nicht unbedingt aussagefähig. Bei mir kam beim Pumpen (egal ob mit Hand- oder Elektromilchpumpe) nahezu nichts raus und das, als ich noch voll gestillt habe.

Heike mit Lars (*9/2004, DM seit 11/2010, Minimed 640G, Humalog)

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marielaurin
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06 März 2016 16:54 #99791 von marielaurin
Tonja, das ist die Psyche und die Art der Milchpumpe.

Mit elektrischer Milchpumpe kenne ich keine einzige Mama, die damit irgendwas rausbekommen hätte, mich eingeschlossen. Mit Handpumpe lief es sehr zögerlich und dauerte unendlich lange. Aber wenn mein Kind dabei schrie, lief es wie sonstwas und schwupps, war die Flasche voll. Ohne Kind hab ich nix zustande bekommen.

Das Milchangebot richtet sich ja nach der Nachfrage, dabei ist es egal, ob man 2,4,6, 12 oder 24 Monate voll- oder teilstillt. Auch die Zusammensetzung der Milch richtet sich nach der Stilldauer, da größere Kinder ja mehr/andere Nährstoffzusammensetzungen brauchen. Da ist unser Körper schon ganz gut programmiert.

Abstillen geht auch nicht von heute auf morgen, weil das ohne Medikamente die Brust gar nicht mitmacht.
Ich hab Julius 8 Monate voll, dann teil- und mit 10 Monaten gar nicht mehr gestillt. 4 Wochen später waren wir im Urlaub, da hat er uns die Haare vom Kopf gefuttert. Und da wir ziemlich weit draußen waren, hab ich ihn morgens und abends wieder angelegt und nach 3 Tagen lief es wieder und ich hab zwei Mahlzeiten ersetzt. Zu Hause hab ich ihn wieder entwöhnt, weil ich das so wollte.

Stillen und DM ist schon in der Vorstellung echt schwer ... wie löst ihr das gerade bei Tom? Pi mal Daumen?

Sina *1999, DM seit 12/2010, ICT mit Levemir und Novorapid

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diabeti500
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06 März 2016 21:42 #99798 von diabeti500
Hallo Marie,
ich hab schon ein großes Update im Nachbarthema geschrieben (Angeranzt im KH), natürlich möchte gerne die Frage beantworten.
Aktuell sollen wir vor und nach dem Stillen den kleinen Tom wiegen. Die Milch sollen wir mit 0,7 KE je 100ml berücksichtigen. Dies dann mit unserem heute neu festgelegten Korrekturfaktor 0,5 multiplizieren.
Trinkt er nachts und meine Frau möchte ihn danach nicht wecken (also auf die Waage legen), soll er pauschal mit 0,5 gespritzt werden.

Mit Pumpe ist bei uns übrigens so, dass meine Frau mit Ach und Krach etwas manuell abgepumpt bekommt. Kein Vergleich zu dem, was Tom rausnuckelt wenn er will. Auch meine Frau kennt das Phänomen, was ich auch spannend finde. Weint der kleine, läuft die Milch fast von allein. Ist Tom nicht in der Nähe und sie will pumpen, kommt nix. Abpumpen klappt nur, wenn Tom zumindest in der Nähe ist.

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Wenke
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06 März 2016 21:56 #99801 von Wenke

diabeti500 schrieb: Dies dann mit unserem heute neu festgelegten Korrekturfaktor 0,5 multiplizieren.


Zum besseren Verstehen: das, was du meinst, heißt Bolusfaktor oder Mahlzeitenfaktor.

Einen Korrekturfaktor brauchst du um die Korrektur eines zu hohem Blutzuckers zu errechnen.

Okay?

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06 März 2016 22:06 #99805 von tonja
Zum Stillen:
Ihr habt schon recht, das Kind und Pumpe zwei verschiedene Dinge sind. Ich habe damals aber des öfteren abgepumpt (z.B. auf Arbeit) und mit der Handpumpe auch die Flasche voll bekommen. Die Milchquelle war wirklich schon am versiegen... Theo brauchte auch früher Beikost als mein erstes Kind. Es war eben nur noch Kuschelstillen am Morgen und Abend , gut für die Psyche von Mutter und Kind :)
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diabeti500
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06 März 2016 22:27 #99811 von diabeti500
Okay?
Äh, noch nicht so ganz.
Aber morgen ist die nächste Schulung. Ich hoffe, das kommt dann dran. Denn Maßnahmen bei Über- bzw. Unterzucker waren bis jetzt noch nicht dran Wenke.
;-)

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Wenke
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07 März 2016 07:34 #99818 von Wenke
Das wird schon noch. :)

Ihr werdet zumindest anständig geschult.

Bei uns waren die Schulungen so knapp (3 Tage mit je 2 Doppelstunden, dann Entlassung und keine weiteren Schulungen), dass wir uns das meiste selber beibringen "durften".

Heike mit Lars (*9/2004, DM seit 11/2010, Minimed 640G, Humalog)

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Lili
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08 März 2016 09:46 #99849 von Lili
Hallo,

bei mir hat abpumpen nie geklappt.

Aber das Stillen im KH nach der Erstmanifestation klappte anstandslos. Und ich war froh, dass meine Tochter zu diesem Zeitpunkt noch stillen konnte. Muttermilch war für einige Monate wieder ihre einzige Nahrungsquelle.

Die Muttermilch wurde übrigens nicht berechnet, weil der Diabetologe meinte, dass sich Muttermilch von der Zusammensetzung her kaum auf den Blutzucker auswirkt.

Das habe ich auch in der Folge beobachtet. Hätte ich einen Bolus gespritzt, wäre sie wahrscheinlich sehr schnell in den Unterzucker gerutscht.


LG Lili

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