Blasen in der Ampulle
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ich habe leider keinen Tip, sondern kann lediglich berichten, dass wir auch ab und zu dieses Problem haben. Manchmal wochenlang gar nicht, und dann ein paar Tage hintereinander.
Um nicht die ganze Ampulle auszutauschen, mache ich folgendes:
ich tue so, als würde ich eine neue Ampulle reinsetzen, also Rücklauf usw. Dann drücke ich auf "Füllen" und lasse den Schlauch mit "neuem" Insulin durchlaufen. Dadurch sind dann idR die meisten Blasen weg.
Maja
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solange die Blasen (Bläschen) nur in der Patrone sind (also nicht Luft anstatt Insulin gepumpt wird), machen sie keinen hohen BZ!
Luft im Schlauch: 10 cm Luft im Katheterschlauch entsprechen ca 1 IE U 100er Insulin.
Die kleinen Bläschen entstehen häufig dann, wenn das Insulin, welches in die Patrone aufgezogen wird, noch relativ kalt ist bzw. mit starkem Sog in die Patrone angesaugt wird.
Gruß, Egon M.
Achtung: Mein Beitrag / meine Antwort ist meist nur eine Kurzfassung und kann daher i.d.R. nicht alle möglichen Aspekte zu dem jeweiligen Thema berücksichtigen.
Häufig geben meine Beiträge nicht meine persönliche Meinung wieder, sondern beruhen auf Tatsachen bzw. fachlich anerkannte Meinungen....
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das mit dem "Sog" ist mir neu. Das würde ja bedeuten, wenn ich mir mehr Zeit beim Aufziehen der Ampulle lasse, würde sich das Problem evtl vermeiden lassen?! Das muß ich morgne direkt mal ausprobieren!
Maja
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danke ersteinmal für Deine Antwort.Bevor ich das Insulin aufziehe, lass ich es eine halbe Stunde im Zimmer stehen. Beim Aufziehen versuch ich so langsam wie möglich zu arbeiten.Aber egal wie vorsichtig ich bin,es klappt ganz selten ohne Blase.(die ich dann aber wieder versuche rauszudrücken.Als wir letztens beim Dia-Arzt waren,war dort auch eine Mutti mit dem Problem und hat sich Insulinampullen für den Pen verschreiben lassen.Sie meinte damit klappt es bei ihr besser und sie hätte dort bei dem Aufziehen nicht mehr soviel Blasen.Heute waren wieder viele kleine Blasen drin.(wirklich ganz kleine).Mal sehen, wie die Nacht wird.LG Birgit
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wir hatten das selbe Problem vor einem Jahr auch.
Seitdem verwende ich nur noch die Penampullen und damit klappt es besser.
Wir hatten damals ein paar mal neue Reservoire von Medtronic zugeschickt bekommen, aber die Bläschen blieben.
Bei uns war es so, dass auch durch den Gummiring Luft kam beim Befüllen.
Oder es passierte, dass ich eine große Blase vorsichtig versuchte hochzuklopfen und dabei entstanden diese kleinen Sprudelblasen, die man dann nicht rausbekam. Wenn ich das Reservoir gegens Licht hielt, konnte man gut sehen, wie es drinnen sprudelte.
Mit den Penampullen funktioniert das ganze viel besser. Ich muss aber immernoch sehr aufpassen, dass beim Blasenhochklopfen nicht zuviel geklopft wird, weil sonst vom Gummiring neue Luft kommt. Mit ein bisschen Übung komme ich da jetzt ganz gut mit zurecht.
Ist aber trotzdem komisch, dass uns das erst nach einem Jahr Insulinpumpe passierte. Davor war immer alles i.O.. Vielleicht handelt es sich da ja doch um einen Materialfehler.
Viel Erfolg, Svenja
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wenn durch die Dichtung des Patronenstopfens Luft in die MiniMed-Patronen gelangt, habe ich leider auch keine Lösung dafür.
Eigene persönliche Erfahrung habe ich da nur mit den Patronen für Accu-Chek - Pumpen.
Aus beruflicher Erfahrung weiß ich aber, dass es mit den MiniMed-Patronen /-Kathetern immer wieder einmal zu Problemen kommen kann.
Einen Hinweis zu MiniMed-Patronen kann ich noch geben: Es ist wichtig, die Patronenstange wirklich gerade (unverkantet) herunter zu ziehen. (Das gilt natürlich auch für die Accu-Chek-Patronen)
Ein Hinweis für die, die jetzt auf Penpatronen umsteigen wollen:
Von den 10ml Fläschchen ist man ja gewohnt, erst etwas Luft in das Fläschchen zu "pumpen" und dann das Insulin aufzuziehen. Das macht bei den Penpatronen bitte nicht, weil euch sonst der Penpatronenstopfen heraus fliegt!
Gruß, Egon M.
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Hallo,
Das macht bei den Penpatronen bitte nicht, weil euch sonst der Penpatronenstopfen heraus fliegt!
Gruß, Egon M.
Die Erfahrung durfte ich machen
:laugh:
Ich ziehe die Reservoire nicht auf, sondern drücke das Insulin vom Penpatronenstopfen aus mit einer Bleistift"rückseite" langsam in das Reservoir. Dadurch gibt es keinen Unterdruck und weniger Blasen!
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