Skip to main content

Werde unser Facebook Fan

Behindertenausweis

WebAdmin
Mitglied


Administrator
Administrator

Beiträge: 6820

Daten zum Kind:
Geschlecht: Mädchen
Geburtsjahr: 1998
Therapieform: CSII + CGM (Zugelassenes Closed Loop Insulinpumpensystem mit Glukosesensor)
Private Nachricht
02 Apr. 2005 09:52 #1865 von WebAdmin
WebAdmin antwortete auf Re: Behindertenausweis
Hallo Torsten,

ich glaube du hast da was falsch verstanden in der Nachricht von Moni.

Die Idee, positive Urteile hier im Forum zur Diskussion zu stellen ist nicht schlecht, allerdings muss ich dazu erst die Genehmigung einholen.

Viele Grüße

Michael Bertsch
webmaster@Diabetes-Kids.de
www.diabetes-kids.de

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.





Beiträge: 0

Daten zum Kind:
Geschlecht:
Geburtsjahr:
Therapieform:
03 Apr. 2005 00:42 #1873 von
antwortete auf Re: Behindertenausweis
Hallo Michael,

ich glaube du hast da was falsch verstanden in der Nachricht von Moni.


Da hast Du Recht ! :D
War wohl schon etwas spät gestern...
Trotzdem werde ich mich nicht zu Deiner Zensurandrohung äussern.

Die Idee, positive Urteile hier im Forum zur Diskussion zu stellen ist nicht schlecht, allerdings muss ich dazu erst die Genehmigung einholen.


Wäre super was das klappen würde.

Gruß,
Torsten

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.





Beiträge: 0

Daten zum Kind:
Geschlecht:
Geburtsjahr:
Therapieform:
03 Apr. 2005 00:48 #1874 von
antwortete auf Re: Behindertenausweis
Hallo liebe Moni,

zu Deiner Einlassung:

Diese selbstherrliche Art und Weise der Selbstdarstellung und diese ewige Besserwisserei nervt einfach nur noch.


Es zwingt Dich keiner, Beiträge von mir oder anderen zu lesen.
Desweiteren habe ich nun bereits mehrfach erwähnt, das ich mich
nur noch sachlich äussern werde.
Versuche das doch bitte auch mal.

Um es mit Michaels Worten zu sagen:
Ich bitte dich an dieser Stelle ausdrücklich darum,
hier auf deinen Ton zu achten.

Danke !

Gruß,
Torten

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Monika Piepke
Benutzer


Junior Schreiber
Junior Schreiber

Beiträge: 6

Daten zum Kind:
Geschlecht: Mädchen
Geburtsjahr: 1989
Therapieform:
Private Nachricht
03 Apr. 2005 02:39 #1875 von Monika Piepke
Monika Piepke antwortete auf Re: Behindertenausweis

Hallo liebe Moni,

Es zwingt Dich keiner, Beiträge von mir oder anderen zu lesen.
Desweiteren habe ich nun bereits mehrfach erwähnt, das ich mich
nur noch sachlich äussern werde.
Versuche das doch bitte auch mal.

Um es mit Michaels Worten zu sagen:
Ich bitte dich an dieser Stelle ausdrücklich darum,
hier auf deinen Ton zu achten.

Danke !

Gruß,
Torten


Hallo Torsten,

stimmt, ich lese hier freiwillig - komme allerdings nicht an Deinen Beiträgen vorbei, da mir ansonsten zumindest teilweise der Bezug zu anderen Beiträgen fehlt.
Im übrigen habe ich mich hier im Forum bisher - speziell zum Thema Pflegebedürftigkeit wegen DM - ganz bewußt zurückgehalten - Du kannst Dir also sicher sein, daß ich auf meinen Ton achte.

Was die Sachlichkeit betrifft:
Da ich seit 25 Jahren in der Krankenversicherung und seit Beginn der Pflegeversicherung 1995 auch in diesem Bereich tätig bin, bin ich nicht nur als betroffene Mutter mit der Materie vertraut. Ich kenne berufsbedingt sowohl die Intention des Gesetzgebers, die letztendlich dazu geführt hat, diesen Zweig der Sozialversicherung neu einzuführen, als auch die entsprechenden Rechtsverordnungen zu diesem Thema. Auch die jeweiligen Richtlinien des medizinischen Dienstes zur Pflegeversicherung, die (teilweise sehr unterschiedliche) Ausführung dieser Richtlinien und auch die Urteile der verschiedenen Gerichte zu diesem Thema sind mir gut bekannt. Und dies nicht nur auf Nordrhein-Westfalen bezogen, sondern bundesweit.

Und speziell aus diesem Grunde halte ich es für schlichtweg extrem unsachlich, hier in diesem Forum so zu tun, als wäre es lediglich eine etwas zeitaufwendige und lästige Geschichte, bis es zu einer Bewilligung von Pflegeleistungen durch die entsprechende Pflegekasse kommt, so denn die entsprechenden Argumentationshilfen vorhanden sind.

Unabhängig von meiner persönlichen Meinung zu diesem Thema, daß eine Bewilligung von Pflegeleistungen wegen Diabetes als ausschließliche Erkrankung absolut nicht gerechtfertigt ist, ist eine Bewilligung auch bei neutraler Betrachtungsweise nicht nachvollziehbar, wenn man sich sowohl den Gesetzestext als auch die dazu ergangenen Verordnungen und Richtlinien ansieht.

Dies schließt jedoch nicht aus, daß es - in Einzelfällen - durchaus zu einer Bewilligung von Pflegeleistungen kommen kann - immerhin sind auch die Sachbearbeiter bei den Pflegekassen nur Menschen, die nicht allwissend sind und denen durchaus auch Fehler unterlaufen.

Allerdings sind mir bisher nur Urteile von Leistungsbewilligungen bekannt, in denen zwar auch Diabetes als Erkrankung in die Beurteilung eingeflossen ist, dieser jedoch nicht Hauptursache für die Pflegebedürftigkeit war.
Und ich unterstelle mal, daß es durchaus seine Gründe hat, wenn Diejenigen, die - ob durch Gerichtsurteil oder nicht - eine Bewilligung von Pflegeleistungen erhalten haben, nicht unbedingt bereit sind, diese Unterlagen "der Öffentlichkeit" hier bei Diabetes-Kids zur Verfügung zu stellen.
Ansonsten wäre es Dir ja auch möglich gewesen, die Urteile von den von Dir erwähnten Familien zu erhalten. Leider hast Du bisher keine Angaben dazu gemacht, warum Dir diese Unterlagen nicht zur Verfügung gestellt worden sind.
Wenn mich nicht alles täuscht, bezieht Ihr Pflegegeld für Eure Tochter. Warum hast Du das Urteil, daß Du erstritten hast, hier bisher nicht veröffentlicht?????

Insofern hoffe ich, daß Du Dein Vorhaben, einen Leitfaden in Bezug auf die Pflegeversicherung zusammenzustellen, fallen läßt.
Damit werden m.E. Erwartungen und Hoffnungen bei Betroffenen erweckt, die mit hinreichender Sicherheit nicht erfüllt werden können. Zudem weiß ich aus jahrelanger Erfahrung, daß nur wenige Betroffene psychisch in der Lage wären, solche "Machtkämpfe" mit den Pflegekassen bzw. den Gerichten durchzustehen.
Hinzu kommt der Hinweis, daß mit den Gerichtsverfahren auch ein finanzielles Risiko verbunden ist. Zwar sind Verfahren vor den Sozialgerichten - noch - kostenfrei für die Versicherten, die Kosten für die in den meisten Fällen in Anspruch genommenen Rechtsanwälte (wer von den Betroffenen kennt sich so gut aus, daß er die Beweisführung vor Gericht selbst übernehmen kann?) gehen zu eigenen Lasten, wenn denn der Rechtsstreit zu Gunsten der Pflegekasse entschieden wird.

Gerade zur Zeit wird wieder viel darüber diskutiert, daß die Pflegekassen fast "pleite" sind; die Beiträge wurden für Kinderlose zum 01.01.2005 angehoben - großes Geschrei überall. Sicherlich, hier in diesem Forum ist von dieser Beitragsanhebung niemand betroffen - wir haben ja schließlich alle Kinder.
Nur jede Leistungsbewilligung muß finanziert werden - durch eigene Beiträge und die der anderen Zahler. Vorteile in Anspruch nehmen, kassieren will möglichst jeder, wenn sich auch nur irgendeine winzige Möglichkeit bietet - dafür bezahlen oder aufkommen wollen die Wenigsten.
Und jede "fehlerhafte" oder auch "ungerechtfertigte" Zubilligung von Zahlungen fehlt für Diejenigen, die es wirklich nötig haben.

Nehmerqualitäten - eine urdeutsche Eigenschaft ... um es mal sarkastisch auszudrücken.

Und - zu guter Letzt - noch die Frage an Dich: Wenn es so namhafte Organisationen wie der DDB, die BfJD und/oder auch Diabetes-Kids bisher nicht geschafft haben, in diesem Themenbereich auch nur ansatzweise klare Regelungen durchzusetzen, den betroffenen Familien zu einer durchgängig positiven Bewertung vor Gericht zu verhelfen - wieso solltest ausgerechnet Du es als Einzelperson und relativer Neuling i.S. Diabetes-Erkrankung bei Kindern schaffen ??
Das halte ich persönlich - und hier werde ich zugegebenerweise unsachlich - für ziemlich anmaßend !!

LG
Moni

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.





Beiträge: 0

Daten zum Kind:
Geschlecht:
Geburtsjahr:
Therapieform:
03 Apr. 2005 11:30 #1878 von
antwortete auf Re: Behindertenausweis
DANKE MONI!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.





Beiträge: 0

Daten zum Kind:
Geschlecht:
Geburtsjahr:
Therapieform:
03 Apr. 2005 12:26 #1879 von
antwortete auf Re: Behindertenausweis
Hallo Monika

daß eine Bewilligung von Pflegeleistungen wegen Diabetes als
ausschließliche Erkrankung absolut nicht gerechtfertigt ist, ist eine
Bewilligung auch bei neutraler Betrachtungsweise nicht nachvollziehbar,
wenn man sich sowohl den Gesetzestext als auch die dazu ergangenen
Verordnungen und Richtlinien ansieht


Genau das habe ich nun schon mehrfach beschrieben.
Kannst Du unter anderem im Beitrag: "Wege zur Pflegeversicherung"
nachlesen.

sind mir bisher nur Urteile von Leistungsbewilligungen bekannt, in denen
zwar auch Diabetes als Erkrankung in die Beurteilung eingeflossen ist,
dieser jedoch nicht Hauptursache für die Pflegebedürftigkeit war.


Mir sind bisher nur Urteile bekannt bei denen Diabetes die Hauptursache
war und "Kleinigkeiten" (Harnwegsinfkete, Brittle ...) dazukamen.
Hast du mal ein Beispiel zu einem Urteil wo Diabetes nur den "Nebensache" war , vielen Dank !

Ansonsten wäre es Dir ja auch möglich gewesen, die Urteile von den von
Dir erwähnten Familien zu erhalten. Leider hast Du bisher keine Angaben
dazu gemacht, warum Dir diese Unterlagen nicht zur Verfügung gestellt
worden sind.


Doch habe ich.
Sogar recht ausfühlich (und von Gaby bestätigt :-) )
siehe mal wieder Beitrag: "Wege zur Pflegeversicherung"

Wenn mich nicht alles täuscht, bezieht Ihr Pflegegeld für Eure Tochter.
Warum hast Du das Urteil, daß Du erstritten hast, hier bisher nicht
veröffentlicht?????


Weil es keines gab (habe ich auch schon mehrfach beschrieben)
Uns wurde das Pflegegeld gleich nach dem Besuch vom Medizinischen
Dienst gewährt. Nachdem ich Anfangs von "Glück" ausgegangen bin, lag
es nach Rücksprache mit der KK wohl eher an der von uns angegebenen
(und von Diabetologen bestätigen) Konstellation:
Diabetes, Brittle, Harnwegserkrankungen und der damit erhöhte
Pflegeaufwand.

Insofern hoffe ich, daß Du Dein Vorhaben, einen Leitfaden in Bezug auf
die Pflegeversicherung zusammenzustellen, fallen läßt.


Ganz sicher nicht.

Damit werden m.E. Erwartungen und Hoffnungen bei Betroffenen
erweckt, die mit hinreichender Sicherheit nicht erfüllt werden können.


Nein, im Gegenteil.
Es wird den Eltern im Vorfeld zu jeweder Aktivität in Sachen Widerspruch
und Klage anhand von Fallbeipielen, zeitlichen Parametern und vielen
weiteren Informationendie Möglichkeit gegeben Ihre eigenen Chancen
besser einzuschätzen.
Z. Zt. ist es doch so, das kaum einer durch den Dschungel von
Vorschriften, Richtlinien und Entscheidungen durchsteigt.
Dabei soll der Leitfaden helfen.
Wenn er fertig ist, lege ich ihn Dir gerne zum Korrekturlesen von.
Dann kannst Du Deine Einwände in Sachen
"unberechtigte Hoffnungen wecken" immer noch machen.
Aber mich schon jetzt aufzufordern die Sache fallen zu lassen finde
ich sehr merkwürdig...

Zudem weiß ich aus jahrelanger Erfahrung, daß nur wenige Betroffene
psychisch in der Lage wären, solche "Machtkämpfe" mit den Pflegekassen
bzw. den Gerichten durchzustehen.


Auch hier soll der Leitfaden helfen, den ohnehin schon stark belasteten
Eltern im Vorfeld Chancen und Möglichkeiten auszuzeigen.
Desweiteren habe ich im Beitrag "Wege zur Pflegeversicherung" schon
beschrieben, das man nicht sofort nach der DM-Manifestation tätig werden
muss. Mann kann die Sache auch angehen, wenn sich die ersten Wogen
der Aufregung gelegt haben.

Rechtsanwälte gehen zu eigenen Lasten, wenn denn der Rechtsstreit zu
Gunsten der Pflegekasse entschieden wird.
Wer von den Betroffenen kennt sich so gut aus, daß er die Beweisführung
vor Gericht selbst übernehmen kann?


Ich kann mich da nur wiederholen:
Gerade dabei soll der Leitfaden helfen.

Nur jede Leistungsbewilligung muß finanziert werden - durch eigene
Beiträge und die der anderen Zahler.


Das nennt man Solidargemeinschaft.
Ein Eckpfeiler unserer sozialen Marktwirtschaft.
Was willst du uns damit sagen ?

Vorteile in Anspruch nehmen, kassieren will möglichst jeder, wenn sich
auch nur irgendeine winzige Möglichkeit bietet


Wenn jemand Anspruch auf etwas hat,
hat er das RECHT es in Anspruch nehmen.
Und was heisst hier kassieren ???
Willst du mir sagen das du auf Arbeitslosengeld verzichten würdest,
wenn dein Mann genug verdienen würde um euch über Wasser zu halten ?
Oder würdest du es nicht auch "kassieren".

dafür bezahlen oder aufkommen wollen die Wenigsten.


Ob nur die Wenigsten wollen, kann ich nicht sagen.
Es machen aber alle.
Ich für meinen Teil sehe diese Zahlungen (Pflegegeld, Abeitslosengeld
usw.) als meinen Solidarbeitrag für die, denen es nicht so gut geht.
Und wenn es einem selber mal schlechter gehen sollte, hat man die Sicherheit auch Hilfe aus diesen "Töpfen" zu erhalten.
So funktionnert das Prinzip nun mal seit über 100 Jahren.

Und jede "fehlerhafte" oder auch "ungerechtfertigte" Zubilligung von Zahlungen fehlt für Diejenigen, die es wirklich nötig haben.


Es hier nicht darum ungerechtfertigte Zahlungen in Anspruch zu nehmen.
Versuchst hier gerade auch noch moralische Bedenken bei den
betroffenen Eltern aufzubauen ??
So nach dem Motto: "Ihr nehmt anderen Bedürftigen das Geld weg"
Da stellt Du dich aber auf ein sehr hohes morlalisches Podest.
Und du willst mit "Selbstherrlichkeit" vorwerfen... ts ts ts...

Nehmerqualitäten - eine urdeutsche Eigenschaft ...
um es mal sarkastisch auszudrücken.


Eltern die Babys und Kleinkinder mit Diabetes zu pflegen
haben "Nehmerqualitäten" vorzuhalten ist mE nicht sarkastisch,
sondern zumindest extrem unsachlich bis beleidigend.
Jeder hier im Forum weiss was es bedeutet ein kleines Kind das kaum
laufen und sprechen kann, zu pieksen, zu spritzen, grammgenau mit
Nahrung zu versorgen und dabei ständig nach der Uhr leben zu müssen.
Kindern die "nur" Diabetes haben fehlen nur ein paar Minuten um das
Pflegegeld der Stufe I zu erhalten. Sobald ein weiteres Kriterium hinzu
kommt, sind die Chancen sehr gut, vor allem wenn man weiss wie man
vorgehen muss.

Und - zu guter Letzt - noch die Frage an Dich: Wenn es so namhafte
Organisationen wie der DDB, die BfJD und/oder auch Diabetes-Kids bisher
nicht geschafft haben, in diesem Themenbereich auch nur ansatzweise
klare Regelungen durchzusetzen, den betroffenen Familien zu einer
durchgängig positiven Bewertung vor Gericht zu verhelfen
- wieso solltest ausgerechnet Du es als Einzelperson und relativer Neuling
i.S. Diabetes-Erkrankung bei Kindern schaffen ??


Wieso nicht ? :-)

Wieso hat Michael erst nach meinen Beiträgen zum Pflegegeld den
Newsletter geschrieben, in dem er um positive Urteile bat ?
(Was ich übrigens richtig gut fand !)
-Manchmal muss man ein Thema nur mal wieder "nach Vorne" bringen
um neue Ideen zu erhalten.

Wieso gehst Du so verhement gegen mein Vorhaben vor ?

Lass mich doch einfach machen, wenn Du meinst das ich als Einzelperson
keine Chance habe.

Abgesehen davon haben auch andere Eltern es ohne die "namhaften"
Organisationen geschafft.
Ich sammle jetzt die Erfahrungen dieser Eltern, ergänze sie um wichtige
Daten aus bereits rechtskräftigen Urteilen und versuche mit einem
Fachanwalt für Sozialrecht neue Ansatzpunkte gegen die derzeitige
Rechtsprechung/-auslegung zu entwickeln.

... anderseits könnte ich mich auch gleich in die Sonne legen
... mache ich aber nicht :-)

Das halte ich persönlich - und hier werde ich zugegebenerweise
unsachlich - für ziemlich anmaßend !!


Das war mir klar das du deinen Beitrag nicht ohne Beleidigung
abschließen kannst.
Schade eigentlich, bis dahin fand ich's von der Form her eigentlich
ganz ok.
Du weisst doch: "Wer im Glashaus sitzt, sollte ..."

Gruß,
Torsten

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Monika Piepke
Benutzer


Junior Schreiber
Junior Schreiber

Beiträge: 6

Daten zum Kind:
Geschlecht: Mädchen
Geburtsjahr: 1989
Therapieform:
Private Nachricht
03 Apr. 2005 17:33 #1882 von Monika Piepke
Monika Piepke antwortete auf Re: Behindertenausweis
Hallo Torsten,

mir war schon klar, daß Du Dich von Deinem Vorhaben nicht abbringen läßt - schade eigentlich; die Zeit, die Du dafür aufbringst, ließe sich sicherlich sinnvoller gestalten.
Ich wünsch Dir viel Glück dabei und hoffe nur, daß Du Dir der Verantwortung bewußt bist, die Du Dir dabei aufbürdest.

Auf Deine Argumentationen, wenn es auch unter Zuhilfenahme Deines Wegweises nicht funktioniert, bin ich allerdings jetzt schon gespannt.

Im übrigen sei der Hinweis gestattet, daß Mitarbeiter der Pflegeversicherung ihren Versicherten gegenüber eine gesetzlich verankerte Aufklärungs- und Beratungspflicht haben und diese von den Sachbearbeitern - im Regelfall - auch ernst genommen wird.
Denn letztendlich muß jeder Sachbearbeiter für falsche oder fehlerhafte Auskunft und Beratung haften.

Dieser Gefahr bist Du hier allerdings nicht ausgesetzt.


Was die Urteile betrifft - so lassen sich diese auf den jeweiligen Seiten des Bundessozialgerichtes, der Landessozialgerichte und den einzelnen Sozialgerichten problemlos nachlesen. Ich erspar mir die Mühe, Dir die einzelnen Links zu benennen - die werden Dir ja sicherlich bereits bekannt sein.

Interessant wäre jedoch, mal das Gutachten des medizinischen Dienstes zur Beurteilung der Pflegebedürftigkeit Deiner Tochter zu lesen.

Mir sind bisher nur Urteile bekannt bei denen Diabetes die Hauptursache
war und "Kleinigkeiten" (Harnwegsinfkete, Brittle ...) dazukamen.


Auch Dir dürfte inzwischen bekannt sein, daß "Kleinigkeiten" für die Beurteilung nicht von Bedeutung sind - nach den Richtlinien muß der Zustand für mindestens 6 Monate in der Zukunft Bestand haben; damit dürften "Kleinigkeiten" wie z.B. ein Harnwegsinfekt ausfallen, um die Beurteilung von Pflegebedürftigkeit relevant zu beeinflussen.

Willst du mir sagen das du auf Arbeitslosengeld verzichten würdest,
wenn dein Mann genug verdienen würde um euch über Wasser zu halten ?


Die Fragestellung kann nur von jemandem kommen, der mich nicht kennt.
Zur Information für Dich: mein Mann ist seit 15 Jahren und bis an sein Lebensende finanziell abhängig von mir. Und im übrigen - ja, wir haben auf die Antragstellung für ihn verzichtet.

Zitat:

dafür bezahlen oder aufkommen wollen die Wenigsten.


Ob nur die Wenigsten wollen, kann ich nicht sagen.
Es machen aber alle.
Ich für meinen Teil sehe diese Zahlungen (Pflegegeld, Abeitslosengeld
usw.) als meinen Solidarbeitrag für die, denen es nicht so gut geht.
Und wenn es einem selber mal schlechter gehen sollte, hat man die Sicherheit auch Hilfe aus diesen "Töpfen" zu erhalten.
So funktionnert das Prinzip nun mal seit über 100 Jahren.


Weit gefehlt - es zahlen eben nicht alle. Ein Blick ins Gesetz, wer denn Zahlungen in die gesetzliche Pflegeversicherung leistet, reicht.

Zitat:

Nehmerqualitäten - eine urdeutsche Eigenschaft ...
um es mal sarkastisch auszudrücken.


Eltern die Babys und Kleinkinder mit Diabetes zu pflegen
haben "Nehmerqualitäten" vorzuhalten ist mE nicht sarkastisch,
sondern zumindest extrem unsachlich bis beleidigend.


Jedem, der meinen Beitrag gelesen hat, dürfte klar sein, daß ich das eben nicht getan habe.
Es ist allerdings einfach, einzelne Passagen aus dem Zusammenhang zu reißen und somit den Sinn zu verfälschen.

Und im übrigen gibt es hier nicht nur Eltern mit Säuglingen und Kleinklindern, sondern auch solche mit älteren Kindern.
Da dürfte eine gewisse Differenzierung durchaus angebracht sein.


Das war mir klar das du deinen Beitrag nicht ohne Beleidigung
abschließen kannst.
Schade eigentlich, bis dahin fand ich's von der Form her eigentlich
ganz ok.
Du weisst doch: "Wer im Glashaus sitzt, sollte ..."


Ich seh hier nirgendwo eine Beleidigung - ich habe lediglich meine höchstpersönliche Meinung kund getan. Damit nehme ich das gleiche Recht für mich in Anspruch, wie Du es für Dich tust.

Aber - wem der Schuh paßt, der zieht ihn sich an.

Damit ist für mich die Diskussion abgeschlossen und beendet. Weitere Ausführungen werden von mir nicht mehr erfolgen.

Schönen Sonntag noch
Moni

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.





Beiträge: 0

Daten zum Kind:
Geschlecht:
Geburtsjahr:
Therapieform:
03 Apr. 2005 17:39 #1884 von
antwortete auf Re: Behindertenausweis
Könntet ihr euch vielleicht mal nicht wie Kinder benehmen und alle SACHLICH beim thema bleiben? wenn sich hier alle eltern angiften ist das natürlich auch sehr toll, ok. ich finde das was torsten schreibt nicht wirklich schlimm oder angreiflich gegenüber irgendwem.!!

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

SchatzGaby
Ehrenmitglied


Moderator
Moderator

Beiträge: 115

Daten zum Kind:
Geschlecht: Mädchen
Geburtsjahr: 1991
Therapieform: CSII (Insulinpumpentherapie)
Private Nachricht
03 Apr. 2005 17:44 #1885 von SchatzGaby
SchatzGaby antwortete auf Re: Behindertenausweis
Hallo Torsten,

langsam aber stetig weichst du wieder ab von deiner versprochenen Linie der Sachlichkeit. Halt doch, wenn du keinen Kommentar abgeben möchtest die Finger still und die Tasten ruhig. Auch eine Bemerkung, dass du dich nicht äußern wirst ist schon einer Äußerung.

Monis sachliche Darstellung ihrer Meinung wieder in kleine Zitat zu zerlegen und deine Meinung hinzuzufügen, wie du es auch mit anderen Beiträgen hier gerne tust, ist für mich zumindest fragwürdig in Bezug auf Sachlichkeit. Zumal du dich ständig wiederholst. Deine Sicht der Dinge hast du bereits mehrfach und ausführlich dargelegt, so dass es meiner Meinung nach dieser Wiederholung nicht bedarf. Es stört einfach maßlos, wenn man sich jedes Wort fünfmal überlegen muss, ob man es nun hier hinschreibt oder nicht, da es bei dir entweder in einzelne Buchstaben zerpflückt oder als Beleidigung ausgelegt wird.

Was mich aber dazu treibt, jetzt noch einmal in die Tasten zu hauen, ist die Tatsache, dass du drei Seiten Diskussionsforum lang behauptest, es gäbe auf jeden Fall Pflegegeld für Kinder mit Diabetes. Bzw. die Einwände von uns anderen ignorierst, dass dazu meistens andere Erkrankungen hinzukommen müssten. Nun jedoch verweist du auf deinen neu begonnen sachlichen Beitrag, in dem du das behauptest, was du hier bisher noch negiert hast.

In deiner Argumentationskette stimmt für mich noch etwas nicht. Da es gerade hier darum geht, ob ein Kind mit Diabetes nun das Recht auf Pflegegeld hat oder nicht, ist eine Argumentation mit dem Arbeitslosengeld stark übertrieben, denn ein Arbeitsloser hat unbestritten ein Recht auf sein Geld vom Staat. Und wenn du schon so argumentierst: es gibt garantiert eine nicht zu knappe Zahl an Mitbürgern, die freiwillig auf Sozialhilfe verzichten, die ihnen auch zustünde. Du selbst führst hier eine von mir nicht nachprüfbare Zahl von 0,3 % aller Kinder mit Diabetes an, die sofort Pflegegeld bekommen. Ich meine schon, dass auch die restlichen 99,7 % Pflegegeld bekämen, würden sie ein Recht darauf haben. Schließlich werden seit 10 Jahren zu dem Thema Anträge, Verhandlungen, Widerspruche und auch gerichtliche Termine geführt. Und auch Michael betreibt hier das Thema Pflegegeld nicht etwa erst seit seinem letzten Newsletter, wie du zu glauben scheinst.

Ein Aspekt der hier in unserer schrecklich langen Diskussion von mir noch gar nicht ins Feld geführt wurde ist die Sicht der betroffenen Kinder wenn sie größer sind. Auch wir Eltern wollen, spätestens wenn unser Kind in die Schule kommt, dass es gleichberechtigt und "unbehindert" behandelt wird. Es soll alles mitmachen dürfen, nicht diskriminiert werden, nicht Außenseiter sein durch seinen Diabetes. Und unsere Kinder schaffen das (mal mehr mal weniger) - auch wenn du dir das mit deiner Tochter im Moment noch nicht vorstellen kannst. Den größeren Kindern ist dies bestimmt noch viel wichtiger als uns Eltern! Da stört dann doch ein Pflegegeld oder ein Schwerbehindertenausweis das Bild, oder nicht? Bitte nicht falsch verstehen, ich bin weder generell gegen das Eine noch gegen das Andere, lege aber gerne alle mir bekannten Möglichkeiten offen, damit sich jeder selber ein Bild machen kann.

Und noch einmal bedauere ich es, dass du uns nicht die Möglichkeit gibst, dir direkt zu schreiben, sondern wir immer hier den öffentlichen Weg nehmen müssen. So manch einer fühlt sich doch nur genervt durch unsere Diskussion. Da überlege ich schon fast, ob Michael diesen ganzen Teil nicht vielleicht komplett vernichten sollte? Von der Ausgangsfrage haben wir uns ja schon weit genug entfernt ... allerdings wo nehmen wir dann die Anstöße für unsere Antworten her? Andererseits befürchte ich, dass ohne "Publikum" die Luft aus unserem Meinungsaustausch bald raus wäre. Du schaffst es nicht mich zu überzeugen, ich schaffe es nicht dich zu überzeugen - wen wollen wir also überzeugen? Das "Publikum"! Dazu bedarf es allerdings nicht der Beleidigungen und des Beleidigtseins. Treffen wir uns also wieder auf deiner neu begonnenen sachlichen Seite.

Deine

Gaby Kohlos

Herzlichst

Gaby

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.





Beiträge: 0

Daten zum Kind:
Geschlecht:
Geburtsjahr:
Therapieform:
04 Apr. 2005 00:39 #1889 von
antwortete auf Re: Behindertenausweis
DANKE KONI!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

:-) :wink:

Gruß,
Torsten

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Moderatoren: WebAdminEgonManholdmibi74Wenkemarielaurin
Ladezeit der Seite: 0.432 Sekunden