@student0906,
danke für die Rückmeldung. Das ist echt ein schwieriges Thema. Bei meiner Tochter gibt es vor allem einen deutlichen Zusammenhang zwischen Stress und Zuckerwerten. Um so mehr Stress, desto schlechter die Insulinwirkung. Heißt im umgekehrten Fall --- in den Ferien spritzen wir in der Regel nur die Hälfte. Und wenn sie bei der Osteopathin ist, rutscht sie immer in den Unterzucker und benötigt drei bis vier Tage nach der Behandlung deutlich weniger Insulin. Es scheint da noch so einiges zu geben, was der Erklärung und des Verständnisses bedarf ... Ich habe am Anfang (vor gut zehn Jahren) auch so einiges Alternatives ausprobiert (natürlich immer in Begleitung der "Schulmedizin"). Jetzt biete ich das nur noch "bei Bedarf" an ... Also bei Erkältungen, stärkeren Hormonschwankungen usw. Spätestens in der Pubertät fangen die Kids ja an, allein zu entscheiden und sind nicht immer der Meinung, dass das alles so richtig ist, was die Eltern sagen.

Bei mir steht inzwischen an erster Stelle, dass sich meine Tochter mit ihrem Diabetes wohlfühlt --- und wie das aussieht, entscheidet sie ganz allein. Homöopathie, Kräutertees (und in unserem Fall Vital- bzw. Heilpilze) gehören momentan eher nicht dazu ...
Ich bin gespannt, was die Forschung dazu noch "herausbringt". Wenn Du magst, halt mich (uns) mal auf dem Laufenden, wie sich das bei Euch grad nach den letzten Infekten weiter entwickelt. Ggf. gern auch per PN.
Ich drücke Euch die Daumen!