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Unterzuckerung - wo liegt genau das Problem?

Bibi
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08 Dez. 2017 12:35 - 08 Dez. 2017 12:45 #107202 von Bibi
Das aktuelle d-Journal (Ausgabe Dezember / Januar, Nummer 249) enthält einen Artikel von Dr. med. A. Spillmann mit dem Titel "Unterzuckerung (Hypoglykämie) kann gefährliche Herzrhythmusstörungen verursachen"

www.d-journal.ch/

Einige Zitate daraus: "Glücklicherweise besteht bei einer Unterzuckerung im Normalfall keine Lebensgefahr, da der Körper selbst Massnahmen zur Gegenregulation ergreift und die Unterzuckerung zu beheben versucht, bevor der Blutzucker noch weiter sinkt. Wenn aber die Gegenregulation nicht ausreicht und die Unterzuckerung sehr tief wird, können lebensbedrohliche Herzrhythmusstörungen auftreten."
"Das grösste Risiko aber sind immer wieder auftretende Hypoglykämien, da sie oft eine abgeschwächte Gegenregulation durch den Körper selbst und eine verminderte Wahrnehmung des tiefen Blutzuckers zur Folge haben."
"Langfristig kann durch wiederholte schwere Hypoglykämien die Hirnleistung beeinträchtigt werden."
Letzte Änderung: 08 Dez. 2017 12:45 von Bibi.

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Markus79
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08 Dez. 2017 18:37 #107204 von Markus79
Hallo Bibi,

bitte nicht übel nehmen, aber Texte dieser Art kann ich nicht mehr lesen.
Hier werden immer maximale Schäden "in Aussicht" gestellt und die Beschreibung der Ursachen ist dann so wage, dass sich jeder alles darunter vorstellen kann. Was heißt "immer wieder auftretende Hypoglykämien"? Täglich einmal ins Koma schießen? Einmal die Woche? Oder bereits leichte Hypos einmal im Monat?

Helfen würden mal konkrete Zahlen, bei denen wahrscheinlich keine Schäden auftreten. So etwas zu ermitteln ist natürlich echte Arbeit, würde mir aber mehr helfen als der 100. erfolgreiche Heilungsversuch an Mäusen, von denen man dann nie wieder etwas hört.

Das Interview von dem Diabetologen Schwab hilft einem da schon mehr, da verhältnismäßig konkret mit Zahlen untermauert. Es deckt sich auch mit meinen Erfahrungen. Meine Tochter war in 1,5 Jahren Diabetes trotz vielen Unterzuckerungen im Bereich 50-70 mg/dl noch nie auch nur annähernd am umkippen o.ä. und ich hoffe natürlich, dass dies so bleibt. Hirnschäden kann ich manchmal nicht ausschließen aber das gibt sich dann regelmäßig :-).

Schönen Abend,
Markus

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Bibi
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08 Dez. 2017 18:51 - 08 Dez. 2017 18:51 #107205 von Bibi
Hallo Markus

Der Artikel ist sehr lange, ausführlich und informativ, das sind nur drei einzelne Zitate daraus ...

Weitere Zitate: "Rechnet man die symptomlosen Unterzuckerungen mit ein, die nur durch Zufall oder in einer Langzeitblutzuckermessung erfasst werden, wird bei Typ-1-Diabetikern eine Häufigkeit von ein bis zwei leichten Hypoglykämie-Episoden pro Woche vermutet. ... Die Häufigkeit schwerer Hypoglykämien liegt bei Typ-1-Diabetes im Durchschnitt bei etwa drei Episoden pro Jahr. ... Bei Typ-1-Diabetikern treten 50 Prozent der Hypoglykämien nachts auf."

Die Hypoglykämien werden dabei nach Schweregrad, nicht nach BZ-Messwerten unterschieden.

Meine Anmerkung: Unser Sohn hat sehr viel mehr als zwei bis drei leichte Hypos pro Woche (!!) aber deutlich weniger als drei schwere Hypos pro Jahr ...
Letzte Änderung: 08 Dez. 2017 18:51 von Bibi.

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fredjak



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10 Dez. 2017 03:43 - 10 Dez. 2017 03:46 #107213 von fredjak
Insbesondere der Punkt 2 ( von Austria) trifft bei uns zu.

Mehrfach konnte ich mir die angebliche Unterzuckerung des Libre in der Nacht nicht erklären.
Irgendwann einmal habe ich mir zwei Nächte um die Ohren gehauen und blutige Kontrollmessungen gemacht.
Wie hier bereits mehrfach von anderen beschrieben stellt sich beim Libre das Problen, das er nur dann genau misst, wenn es kontinuierlich ansteigt oder fällt - wobei das Problem in der Nacht ( bei uns ) ein anderes ist.
Liegt er auf dem Libre stimmen die Werte oft nicht ( LO sind dann auch gerne mal 80 blutig)
Andere sagen, das der Libre beim umdrehen des Kindes innerhalb von 15-20 min wieder richtig anzeigt - das stimmt ( bei uns ) nicht. Es kann durchaus bis zum Frühstück oder bis zum ( von uns gewollten) Anstieg ab 5:30-06:00 dauern bis aus Hausnummern wieder belastbare Werte werden..

Generell ist der Libre für uns nur eine Blutig-Mess- -Vermeidungs-Hausnummer, wird es eng messen wir immer blutig - wie man es ja auch machen soll.
Ich würde mich niemals auf den Libre verlassen, Unterschiede von 100-120 Punkten sind nicht abwegig und entsprechen unseren Erfahrungen.

Alles in allem ist der Libre eine schöne sinnvolle Unterstützung - aber bei Kids ( die eine Unterzuckerung nicht immer sofort merken) eben kein Ersatz

Grüße aus dem Rhein-Main Gebiet
Letzte Änderung: 10 Dez. 2017 03:46 von fredjak.

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mannidvd
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17 Dez. 2017 17:42 #107256 von mannidvd
hallo,

wir, vierköpfige familie mit dreijähriger typ 1 diabetikerin, haben heute unsere erste hypo erlebt.
vor mittagsschlaf waren die werte eher leicht erhöht und nach dem essen haben wir eher weniger gebolt als normal ist. die basalrate haben wir derzeit bei nur noch 75% zur berechneten vom arzt.

sie fing hysterisch an zu schreien und zuckte.
in unserer ersten reaktion haben wir alles falsch gemacht und bevor wir traubenzucker gegeben haben waren wir schon abmarschbereit ins krankenhaus zu fahren.

dann setzte bei uns wieder der rationale gedanke ein und wir haben traubenzucker, fruchtzwerge und apfelsaft gegeben, nat viel zu viel. wissen wir jetzt auch, aber in unserer panik......

ich denke sie ist derzeit viel zu hoch eingestellt und die hypo macht mir mehr angst als wenn der wert zu hoch ist.

was komisch ist das auch die sprünge von zu niedrig und zu hoch sehr radikal sind.

die diagnose ist jetzt vier wochen alt und der arzt meinte das sie derzeit auch noch in der remissionphase ist.

also steuert die eigene bauchspeicheldrüse selbst noch dagegen.

wir haben derzeit große angst zu schlafen, weil wir in unsereren dreistunden rythmus nicht alles kontrollieren können.

unseren jüngsten, drei monate alt, können wir derzeit garnicht genießen, weil wir ständig in angst leben und fast keine schlaf bekommen.

beste grüße an alle eltern

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SuSanne36
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17 Dez. 2017 18:34 #107258 von SuSanne36
Hallo,
ein "Herzlich Willkommen " mag ich gar nicht sagen, denn das würde ja bedeuten, das ihr in einem Verein/ Club ( Diabetes) dabei seid, dem man unbedingt bei treten wollte .

Ich verstehe eure Angst und auch die Aussage, das ihr euer kleines Kind ( Baby ), die Zeit zu viert nicht genießen könnt .

Es wird Zeit brauchen, die ihr nehmen müsst und geben müsst, bis Normalität einkehrt.

Vielleicht solltest du dich über ein Cgm System informieren. Das gibt euch Sicherheit und bringt Lebensqualität zurück .

Bleibt Stark

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mibi74
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17 Dez. 2017 20:43 #107260 von mibi74
Hallo Mannidvd,

in solchen Situationen, mit kühlem Kopf reagieren, wer kann das schon?
Es heißt immer Ruhe bewahren, doch das ist das Schwerste überhaupt.

Mein Sohn kam damals zu mir in die Küche und in Kurzfassung, sagte er zu mir: "Ich glaube, ich fliege" und bumm, kippte er nach hinten um.
Es kam hinterher heraus, dass mein Sohn, der in der Badewanne war, sich zu heißes Badewasser nachgelassen hatte und er sich schon in der Wanne komisch fühlte und deswegen zu mir in die Küche kam.

Ich wollte, weil ich gar nicht auf den Gedanken kam, es könnte nicht mit Diabetes zusammenhängen, schon das Notfallprogramm abspulen. Aber eine Eingebung hat mir gesagt, ich solle erst den Blutzucker messen und nicht schon die Spritze auspacken und den Krankenwagen rufen. Der war vollkommen normal gewesen. Dann ist er von allein wieder zu sich gekommen.

Solche Erlebnisse prägen und ich kann verstehen, warum nur die Kinder nachts schlafen und Eltern Schichtdienst abhalten.
Dank der heutigen Technik, können Eltern beruhigter in die Nacht gehen. CGM in Verbindung mit der Pumpe, sehe ich hier wirklich als Erleichterung, die Nächte schlafend zu verbringen. Das bringt schon einen enormen Gewinn an Lebensqualität.

Auch ich fühle mich um die Babyzeit meines Kindes betrogen. Es hängt auf allem immer dieser düstere Schatten. Die ersten Schritte, alle Entwicklungspasen. Und immer flüstert der kleine Teufel ins Ohr, wie es ohne gewesen wäre. Als unser zweites Kind kam, war es anfangs noch schlimmer, weil ich es dann ganz genau wusste, was ich hätte haben können. Und dann kommt das schlechte Gewissen, wie ein Hammerschlag.

Vier Wochen sind keine Zeit. Da darf man all die schlechten Gefühle haben. Das ist vollkommen normal.
Der Diabetes wird Euch noch sehr viele Jahre begleiten. Was sind da schon 4 Wochen. Ein Wimpernschlag!
Und trotzdem vergeht die Zeit. Mit zwei Kindern noch schneller. Zack und ein Jahr ist rum. Mein Großer, der bei der Diagnose Kleidergröße 86 trug, ist jetzt so groß wie ich. Früher konnte er kaum ein paar Schritte machen, ohne sich irgendwo festzuhalten und heute z. B. sind wir 15 km in aller Abgeschiedenheit durch den winterlichen Wald gewandert.
Du darfst also optimitisch in die Zukunft schauen. Die Nächte mögen kurz sein, aber wir wissen wenigstens wofür.;)

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mannidvd
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18 Dez. 2017 11:48 #107265 von mannidvd
Hallo und danke für die Antworten,

das gibt uns ein Gefühl das man nicht ganz alleine ist.
Ein CGM ist angedacht, die neueste Pumpe von Medtronic hat sie schon, nur leider den Sensor noch nicht.
Medtronic kann auf Grund des letzten Hurricans nicht liefern weil das Werk nicht produzieren kann.

Die Sensoren werden erst wieder in der zweiten Jahreshälfte ausgeliefert, hieß es vom Vertreter der Marke.
Das wir noch eine Pumpe bekommen haben war schon ein Wunder meinte der Vertreter.

Zu allem Überfluß kommt noch Ärger mit der Krankenkasse die sich die Katheter vorher per Kostenvoranschlag genehmigen lassen will. Nat haben wir eine Apotheke erwischt die mit unserer KK keinen Vertrag hat.

So haben wir jetzt vier Tage verschenkt und die Katheter sind bis auf einen fast alle, Lieferung kommt jetzt erst nach Weihnachten, sodass wir für die Überbrückung wieder im Krankenhaus vorstellig werden müssen.

Feliz Navidat

wir machen nur für unsere kleine Maus ein Pflichtprogramm, sie glaubt noch an den Weihnachtsmann.

Beste Grüße
Manni

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Sheila
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18 Dez. 2017 12:47 #107269 von Sheila
Hallo Manni,

die erste Zeit ist immer sehr schwierig, gerade, wenn man kurz aus dem Krankenhaus raus ist.
Ich weiß noch, dass wir nach dem Krankenhausaufenthalt zum Grillen (im Hochsommer) bei Freunden mit Kindern eingeladen waren (vier Wochen nach Diagnose). Der Blutzucker war bei 235mg/dl. So können wir nicht essen gehen, dachten wir. Wir haben korrigiert und zwar soviel, dass er innerhalb einer halben Stunde bei 33mg/dl war. Das war heftig und ich war nur noch fertig, als wir beim Grillen ankamen.
Es haben aber alle überlebt:)
Mit der Zeit wird es einfacher, den Blutzucker einzuschätzen. Manchmal aber auch nicht ;)

Übrigens bestellen wir Pumpenzubehör direkt bei Medtronic. Ich kann da nichts Negatives drüber berichten. Kurz anrufen und den nächsten Tag oder zwei ist die Bestellung da.

Man kann auch die Medtronic Pumpe mit einem anderen Sensor nutzen. Dann funktioniert zwar die Hypoabschaltung nicht, weil Pumpe und Sensor nicht miteinander kommunizieren, aber man hat wenigstens Warnungen.
Mein Kind nutzt eine Metronic-Pumpe und den Dexcom G5 Sensor. Das Krankenhaus hat uns gesagt, dass wir später eventuell auf die Sensoren von Medtronic umsteigen können, wenn Medtronic wieder liefern kann (will ich persönlich gar nicht).

Aber vielleicht kannst Du mal nachfragen, ein CGM ist wirklich Gold wert.

Alles Gute.
LG

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Markus79
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18 Dez. 2017 14:50 #107275 von Markus79
Hallo Manni,

keiner wünscht Diabetes seinem Kind und trotzdem kann man es nicht ändern.

Mein Tipp:
In den ersten Wochen muss man sich vom Tiefschlag erholen. Danach muss man den Diabetes lernen, um möglichst schnell die Hilflosigkeit los zu werden. Die ist es ja, die einen eigentlich fertig macht. Bloß auf nichts dauerhaft verzichten (Reisen, Übernachten bei Freunden, Restaurants, Sport, sich auf andere zu verlassen usw.) Dazu gehört natürlich auch schlechte Werte einzufahren. Nur so lernt man selber und zwar sehr schnell. Irgendwann kommen dann auch Erfolgerlebnisse (=gute BZ-Werte) und man fühlt sich nicht mehr so hilflos, braucht die Ärzte nicht mehr und kehrt auch wieder ins Leben zurück. Meine siebenjährige Tochter hat letzten Monat einen 12 km -Lauf mit perfekten Blutzucker hingelegt. Das zu sehen, ist dann wieder ein pures, diabetisches Glücksgefühl.

Zum CGM:
CGM haben wir uns mittels einer Smartwatch+Libre selbst gebaut. Ist einfach und im Netz gibt es die Anleitung dazu. Keine Krankenkasse und kein Hurrikan kann einen daran hindern. Uns hat es aber nicht geholfen, weil uns letztendlich ein CGM-Liveticker von den BZ-Werten wahnsinnig gemacht hat...erst recht, wenn man andauernd nachts aus dem Schlaf gerissen wird. Und es gibt noch einen anderen Nachteil. Manchmal hilft es auch wenn man wirklich sieht, wie hoch der BZ-Wert geht und wie falsch man gelegen hat. Dann kann man beim nächsten Mal - ausgeschlafen - es besser richtig machen. Und außerdem lernt man die Grenzen kennen und wird - wie ich - sehr viel gelassener. Vor zu tiefen Werten habe ich - das ist ja das Thema dieses Thread - aktuell gar keine Angst mehr.

Bei deiner Tochter würde mich interessieren, ob ihr Euch wirklich grob verrechnet oder euch "nur" ein bißchen verschätzt habt. Bei letzterem habe ich Zweifel daran, dass dieser drastische Effekt die Regel ist. Und hier komme ich zum "viel auszuprobieren" zurück. Falls du glaubst, dass deine Tochter schon bei "normalem Unterzucker" so drastisch reagiert, würde ich es wieder provozieren und im Bedarfsfall natürlich früher eingreifen. Deine Ängste aufgrund des Vorfalls sind sehr wahrscheinlich unbegründet. Und wenn du es nicht wieder ausprobierst, wirst du die Ängste nicht los. Ein bißchen Mut gehört beim Diabetes dazu :-). Und auch ein diabetisches kleines Mädchen ist nicht aus Watte.

Gute Nerven!
Markus

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