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Erfahrungen "Einschlafinsulin" gesucht





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06 Aug. 2017 20:49 #106010 von
Liebe Alle,
wer von Euch hat denn schon länger (gute) Erfahrung und Tipps mit dem Einschlafinsulin? Da sich beim Junior nun diese Resistenz nach dem Einschlafen zu manifestieren scheint, habe ich vor 2 Tagen mit dem Einschlafinsulin begonnen - habe nun aber doch ein paar wenige Fragen dazu:

1) Gebt Ihr das Insulin kurz vor dem Schlafen gehen/während des Einschlafens oder erst ab, wenn das Kind schläft?
2) Gebt Ihr das Insulin als "normen" oder als verzögerten Bolus ab - so wie ich das verstanden habe, besteht diese Einschlafinsulinresistenz für etwa 4 Stunden, mit einem Höhepunkt nach 2 Stunden (unser Insulin wirkt aber nur etwa 2 Stunden lang ...?)
3) Wie geht Ihr vor, wenn der Wert beim Zu-Bett-Gehen schon (deutlich) zu hoch ist - bei uns eigentlich die Ausnahme, aber eh klar, heute mal gleich der Fall. Mein Verständnis würde mir dann sagen: Korrektur + Einschlafinsulin (war mir dann aber heute zu heikel aufgrund der großen Menge).

Das wars auch schon, danke schon mal Vorab!

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06 Aug. 2017 20:57 #106011 von
Ergänzung: Antwort auf Frage 3) hab ich grad selbst herausgefunden: Korrektur + Einschlafinsulin in vollem Umfang - komm grad vom Scannen - großes Grauen! Bin trotzdem gespannt auf Eure Erfahrungen

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Sheila
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06 Aug. 2017 22:54 #106013 von Sheila
Hallo,

in Phasen, in denen er Einschlafinsulin braucht (ist nicht immer so, es sind tatsächlich Phasen), machen wir es so:

1) wenn Kind schon schläft (also gerade eingeschlafen ist)
2) normaler Bolus (nicht verlängert)
3) Korrektur + Einschlafinsulin (dann eventuell auch noch Basal %ual erhöhen)

Die richtige Menge des Einschlafinsulin zu finden, ist schwer. Ausserdem müssen wir kontrollieren, ob das Einschlafinsulin tatsächlich nötig ist, oder ob diese Phase gerade gestoppt ist (die Länge der "Phasen" sind unterschiedlich, meistens so 2-3 Wochen).
Es ist dann richtig doof, wenn Einschlafinsulin drin ist, aber die Phase zu Ende und wir es nicht vorher erraten haben.

Liebe Grüße
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07 Aug. 2017 12:26 #106020 von
Und schon drängt sich noch eine Frage bei mir auf:

Ich berechne den Einschlafbolus lt. Teupe-Vorschlag, also Abendbrotbolus -30%, Basalrate für 4 Stunden ab dem Zubettgehen -30% = Summe des Einschlafbolus; soweit alles klar, und nicht weiter kompliziert, doch jetzt kommt mein großes ABER, bzw. meine Frage:

Mein Kleiner bekommt seine letzte Mahlzeit um 18 Uhr und geht dann gegen 20 Uhr schlafen, wirklich schlafen dann meist erst gegen 20:30 Uhr - und da beginnt jetzt das Dilemma: reduziere ich seinen Nachtmahlbolus um 30% ist ein (viel) zu hoher Wert beim Einschlafen vorprogrammiert, das heißt die folgende Resistenz verschärft sich nochmal um einiges. Jetzt frage ich mich nach dem Sinn, den Abendbolus zu senken, weil er ja erst schlafen geht, wenn die Wirkdauer unseres Insulins schon mehr oder weniger dahin ist; verstehen würde ich diese Vorgehensweise nur, wenn ein Kind direkt nach dem Abendessen "gleich" schlafen geht.

Oder ist folgendes gemeint: Versuche, die Anstiege nach dem Einschlafen durch ein schon erfolgtes Anheben des Abendbrotbolus und Basalraten sind fehlgeschlagen und diese Ausgangswerte sind dann für obige Berechnung heranzuziehen? Wobei ja in meiner Theorie der Abendbrotbolus nichts mit dieser Einschlafresistenz zu tun hat, weil bei uns die Anstiege ja erst viel später, also NACH dem Einschlafen und da noch um etwa eine halbe bis eine Stunde verzögert auftreten.

Vielleicht gibt's da auch jemand im Forum, der sich damit schon auseinandergesetzt hat?
Danke, lg, sabine

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SuSanne36
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07 Aug. 2017 19:23 - 07 Aug. 2017 19:33 #106029 von SuSanne36
SuSanne36 antwortete auf Erfahrungen "Einschlafinsulin" gesucht
Hallo Austria,
wir haben seit ca 1 Jahr ein extra Schlaf und einen
extra Aufstehbolus und es läuft deutlich besser.
Wichtig ist aber das du diese beiden dann aus
dem Basalprofil raus nehmen muss.
Heißt: das Basal läuft abends relativ "flach" durch.
Bei den Standard Therapie wird es im Basal untergebracht ( Basal steigt Abendstunden und Morgenstunden an) .
Nach Teupe ( so ist es auch bei uns eingestellt) läuft es flach.
Das hat den Vorteil, das Kind hat beim späteren zu Bett gehen keine Hypo vorher.

Mein Kind ist jetzt 7 1/2 Jahre .
Wir haben zwei verschiedene Einschlafboli.
1. 1.500 I.E. Verlängert auf 1 Stunde
2. 850 I.E. Verlängert auf 1 Stunde
wir starten kurz nach dem Einschlafen.

Wir hatten uns da langsam rangetastet, weil 1.500 I.E. ist ja echt nicht wenig .
Aber was soll ich sagen , es läuft klasse .

Aufstehbolus :
0.275I.E.
dazu dann extra BZ Korrektur.

Der Aufstehbolus ist auch hier klasse, da auch hier ausschlafen ohne Hypo möglich ist .

Wenn wir Abends noch FPE gebolt würde, müssen wir Tricksen , da ja schon ein verlängerter
Bolus läuft.
Dann stelle ich die Temporäre Basal auf 1 Stunde auf Rate um und rechne den Einschlafbolus drauf.

Grüße Susanne
Letzte Änderung: 07 Aug. 2017 19:33 von SuSanne36.
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09 Aug. 2017 18:44 #106066 von
So ein Update meiner (noch wenigen) Erfahrungen:

Für das Nachtmahl gebe ich ganz "normal" Insulin ab, also nicht reduziert, wie von Teupe vorgeschlagen - das funktioniert bei meinem Sohn nicht, das Einzige das ich davon habe, ist ein Einschlafwert, der jenseits von Gut und Böse ist.

Ich habe daher nur die Basalraten der 4 Stunden nach dem Einschlafen reduziert (um 30 %) und gebe diese Summe als Einschlafinsulin, etwa 15 Min. NACH dem Einschlafen ab; muss evtl. noch geringfügig erhöhen, aber die Ergebnisse lassen sich jetzt schon sehen.

Ich freu mich allerdings auch schon auf den (die) Tage, an denen aus welchen Gründen auch immer das Einschlafinsulin vom Körper nicht gebraucht wird :)

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Amelie
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14 Aug. 2017 21:08 #106107 von Amelie
Hallo,

Interessantes Thema.

Bei meiner Tochter wurde mit 1,9 Jahren Typ1 festgestellt.
Ich hatte so ziemlich driekt das Problem den hohen Werte nach dem Einschlafen, Richtung 300 war keine Ausnahme. Dazu kam dann die Resistenz, die ich nicht verstand. Beinahe unkorrigierbar und meist irgendwann in der Nacht ein Katheterwechsel, furchtbar!

Nach 1,5 Jahren sind wir zu Dr. Teupe ins Diabetesdorf gefahren, dort fand sich dann die Lösung & entsprechende Erklärung zu dem Phänomen, wunderbar.

Sabine, die Art der Berechnung, die du erwähnst, kenne ich nicht. Steht das im Buch, wenn ja, würde mich interessieren wo. Klingt ja schön, berechenbar is immer toll. Kann ich mir jetzt aber irgendwie nicht so ganz vorstellen, davon hat er nie was gesagt und ich hab das auch nirgends gelesen, lass mich aber gerne belehren. Woher hast du das?

Nach dem Einschlafzeitpunkt werden Wachstumshormone ausgeschüttet, wenn dann noch das Kortisol kurze Zeit später hinzukommt, ist die Resistenz sicher. Da hilft dann nur noch ein fetter Bolus. Muss ich hier auch manchmal anwenden, wenn was schief gelaufen ist, oder es wegen irgendwelcher Faktoren nicht ausreichend im Vorfeld insuliniert wurde (Infekt, Downregulation etc. braucht auch das EI Aufschlag..) Der normale Tagfaktor für eine Korrektur bei uns bei 240 (1 IE senkt um 240), ist am Abend bei 155! Einiges mehr..

Im Übrigen lege ich Mila nicht über einem BZ von 160 hin, da bleibt man dann dran und "verbraucht" unheimlich viel Insulin, was sich dann wiederum auf die (Un-)Empfindlichkeit der nächsten Tage auswirkt, damit tut man sich keinen Gefallen. In unsicheren Zeiten, bei schon am Vortag festgestellter abendlicher Resistenz/Mehrbedarf gewöhne ich mir für die Zeit ein früheres Messen an um noch die Zeit für eine Korrektur zu haben und es nicht ganz so spät für die Maus wird. Bei einem zu hohen Wert um ins Bett zu gehen freut Mila sich (meist) über ein Bewegungsspiel (wir haben ein paar gute, die Spaß machen), das bringst total. Wenn man einfach nur wartet, kann man manchmal echt lange warten…

"1) Gebt Ihr das Insulin kurz vor dem Schlafen gehen/während des Einschlafens oder erst ab, wenn das Kind schläft?"

Ich gebe das Ei wie folgt:

Wenn ich das Zimmer verlasse, starte ich einen Bolus von 0,3 IE auf 30 Minuten verzögert. Dadurch habe ich zeitlichen Spielraum, wenn es mal länger dauert beim Einschlafen.
Breche diesen möglicherweise nach 20 Minuten ab und Bolle die 0,1 dann direkt, falls das Kind schon schläft.

Dann kommt noch ein Direktbolus dazu, meist 0,2 IE.

Und ich starte das eigentliche EI mit 1,2 IE auf 1 h verzögert.

Da wir Normalinsulin nutzen, klappt es so ganz gut. Die Empfehlung bei Analog ist auf 2 h zu verzögern. Aber man muss sich da ran tasten uns rumprobieren. Mir ist kompliziert immer noch lieber, wenn es funktioniert, als einfach und es klappt hinten und vorne nicht..

"2) Gebt Ihr das Insulin als "normen" oder als verzögerten Bolus ab - so wie ich das verstanden habe, besteht diese Einschlafinsulinresistenz für etwa 4 Stunden, mit einem Höhepunkt nach 2 Stunden (unser Insulin wirkt aber nur etwa 2 Stunden lang …?)"

Die Wirkung von Insulin hängt ja auch von der Größe des Bolus ab. 1,2 IE Normalinsulin wirken 2:40 h. Verzögert ca. 1 h länger.

Ich glaube, dass in meinem EI auch ein kleiner Anteil für FPE oder auch noch KH aus dem Abendbrot stecken. Wenn man bedenkt, dass Brot 2,5-3 h lang verdaut wird und FPE sogar 8-9 h, dann wundert es nicht. Mila ißt zwar auch schon um 6, aber dann ist um 8 noch längst nicht alles durch, da sie auch sehr langsam ißt, zieht sich das Ganze schön nach hinten. Ein bisschen helfen kann man sich, indem man klassisch Abendbrot ißt, das ist deutlich gleicher, als variables Gekochtes und die BE-Menge so anhebt, dass eine kleine Knabberschale rausspringt, damit hat man am Abend eine Feste Größe und das hilft sehr. Was ich noch wichtig finde, wenn Tags viel Bewegung im Spiel war & es Frei-BE gab, ziehe ich n kleinen Teil von den Gaben am Abend ab (nicht von den 1,2 auf 1 h!), sonst folgt eine Hypo der nächsten..

Liebe Grüße, Amelie

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August26
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15 Aug. 2017 20:07 #106110 von August26
August26 antwortete auf Erfahrungen "Einschlafinsulin" gesucht
Hallo Ihr,

daß klingt alles so kompliziert. Da gibts wohl noch eine Menge zu lernen.
Also ich achte darauf das es abends was mit Vollkorn gibt.
Ist der BZ beim zu Bett gehen unter 150 , gibts noch eine Milch(ohneFPE) und wenn er drüber ist keine.
Wir korrigieren spätestens bis 22 Uhr.
Zur Zeit haben wir abends total ruhige Verläufe.
Aber ich stelle auch alle paar Tage die Basal neu ein und ab und an auch die Faktoren.
Das mit den FPE machen wir nur bei nur Eiweiss in größeren Mengen.

LG Meike

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15 Aug. 2017 20:54 #106111 von
Hallo Amelie,
ich beneide ja alle, die das Diabetesdorf schon besucht haben, das würde mich auch brennend interessieren, aber leider, falsches Land, so hab ich mir zum Geburtstag den Teupe-Schmöker schenken lassen, in der Hoffnung, einiges auch so zu verstehen, bzw. umsetzen zu können.

Nun, die Dinge, die ich bis jetzt umgesetzt habe, funktionieren super, wir hatten noch nie so unspektakuläre Verläufe, als jetzt (seit ich einiges aus dem Buch umgesetzt habe) und dazu gehört auch die Geschichte mit dem Einschlafinsulin - in meinem Buch auf Seite 178 beschrieben, ich schreib dir da mal im Wortlaut die wichtigsten Passagen, die ich 1:1 umgesetzt habe, bis eben die Sache mit dem Abendbrotbolus, das funktioniert bei uns nicht - ich berechne also nur anhand der reduzierten Boli und ich gebe den Bolus erst dann ab, wenn der Kleine eingeschlafen ist.

"...Selbst die auf Tagesniveau angehobene Basalrate und darauf proportional angehobene Abendbrotbolusfaktoren können hohe Werte nach dem Einschlafen nicht verhindern. Wenn also nach aufgefüllter nächtlicher BR-Absenkung und proportional angehobenem Abendbrotbolus die nächtlichen BZ-Werte (24 h, 3 h) weiterhin über 120 mg/dl ansteigen, beginnt man mit dem Einschlafinsulin als Extra-Bolus direkt vor dem Zu-Bett-Gehen. Hierzu verringert man die Basalrate wieder ab dem Hinlegezeitpunkt um 30 % (Tiefstpunkt 2 h nach dem Hinlegen, Anstieg 4 h nach dem Hinlegen), reduziert den Abendbrotbulus um den gleichen Prozentsatz und gibt die Summe dieser beiden eingesparten Insulinmengen als Einschlafinsulin direkt beim Zu-Bett-Gehen. Dieser Betrag wird dann täglich um jeweils 10 % (bzw. den kleinsten abgebbaren Boluserhöhungsschritt) so lange erhöht, bis die 24- und 3-Uhr-Werte unter 120 mg/dl liegen."

So, das ist die ganze Zauberei, ich hab das einmal berechnet und musste bis jetzt auch noch nicht nachadjustieren (gut, so lange mach ich das jetzt ja auch noch nicht) - wenn sein Wert beim Zubettgehen passt, verlaufen die Nächte dann mehr oder weniger horizontal geradlinig (und zwar rund um die 100), das war bis vor kurzem noch unvorstellbar!

Etwas schwieriger gestaltet sich die Handhabung, wenn sein Zubettgehwert zu hoch ausfällt, dann funktioniert es am besten, wenn ich gleich beim Niederlegen korrigiere (dann gleich meistens + 0,1 IE zu der Korrekturmenge auf 100 runter), gleichzeitig stelle ich die temporäre Basalrate auf 150 % für eine Stunde; gleich nach dem Einschlafen dann den "normalen" Einschlafbolus + nochmals 150% für eine Stunde. (ich spreche da jetzt von einem Zubettgehwert, der deutlich zu hoch ist (haben wir immer dann, wenn wir etwas "Unübliches" am Abend essen.

Ich finde es ja immer voll spannend, wenn etwas auch mal nicht nur in der Theorie funktioniert :)
lg, sabine

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15 Aug. 2017 21:04 #106113 von
Hallo Meike,
die Notwendigkeit des Einschlafinsulins scheint erst so ab dem 4. Lebensjahr notwendig zu werden - da macht sie sich dann aber eh mehr als deutlich bemerkbar, ihr habt also noch "ein wenig" Zeit. Und ja, ich finde auch, dass viele Sachen echt kompliziert sind und ständig kommen neue Dinge dazu, aber ich glaube, irgendwann hat man dann auch mal alles abgedeckt - was ja leider noch nicht heißt, dass es in der Umsetzung auch funktioniert. Also ich habe mit dieser "Krankheit" eine neue Art der Ehrfurcht kennen gelernt und bin mittlerweile schon sehr dankbar, wenn nach langen, mühsamen Überlegungen, Versuchen, Testphasen, ... auch einmal etwas wirklich funktioniert :) - bzw diesmal bin ich wirklich überrascht, dass die Sache so einfach und schnell funktioniert hat, aber wer weiß, was noch kommt ...
schönen Abend, sabine

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