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Jährliche Kontrolluntersuchung Tochter

Knudsentaunus



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09 Jan. 2016 13:56 #99034 von Knudsentaunus
Jährliche Kontrolluntersuchung Tochter wurde erstellt von Knudsentaunus
Hallo,

da ich mich neu angemeldet habe, und nicht alle Beiträge lesen möchte, schreibe ich meine Frage einfach einmal hier herein.
Und zwar wird meiner Tochter ( 8 Jahre / seit 5 1/2 Jahren Diabetes Typ 1) bei der jährlichen Kontrolluntersuchung Blut abgenommen. Da sie wirklich extreme (!!) Angst davor hat (selbst in der Schule bemerkt man dies), frage ich mich ob es unbedingt sein muss. Wie sind da ihre Erfahrungen, reicht nicht alle 2 Jahre etc. ???.
Urinuntersuchungen werden wöchentlich gemacht, Blutzuckerwerte sind eigentlich stabil, der HbA1c-Wert ist in Ordnung.

Freue mich über jede Antwort !!

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EgonManhold
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09 Jan. 2016 15:31 #99035 von EgonManhold
EgonManhold antwortete auf Jährliche Kontrolluntersuchung Tochter
Hallo Knudsentaunus,

diese jährlichen (Blut-)Untersuchungen sind schon sehr sinnvoll, weil dadurch sehr früh beginnende Komplikationen erkannt und dann ggf. auch verhindert werden können.

Was/wozu wird denn wöchentlich im/der Urin untersucht? Auch wegen dem Diabetes, oder aus anderen Gründen?

Gruß, Egon

Achtung: Mein Beitrag / meine Antwort ist meist nur eine Kurzfassung und kann daher i.d.R. nicht alle möglichen Aspekte zu dem jeweiligen Thema berücksichtigen.
Häufig geben meine Beiträge nicht meine persönliche Meinung wieder, sondern beruhen auf Tatsachen bzw. fachlich anerkannte Meinungen....
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KLAUS1957
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09 Jan. 2016 17:44 #99036 von KLAUS1957
KLAUS1957 antwortete auf Jährliche Kontrolluntersuchung Tochter
Hallo Knudsentaunus,

meine Tochter hat seit 3 Jahren Diabetes Typ1 und sie hat auch immer Angst vor der Blutabnahme. Zum Glück sind die Schwestern und Ärzte aber immer sehr einfühsam und beziehen sie dabei mit ein.
Die Blutuntersuchung ist aber notwendig, auch wenn der HbA1c-Wert im stabilen Bereich ist.
Das Beste ist wenn ihr euch beim nächsten Termin vom Arzt darüber beraten lasst. Er kann euch am Besten Auskunft geben. Eure Tochter sollte aber unbedingt dabei sein, nur so lenrt sie zu verstehen warum diese Prozeduren gemacht werden. Falls ihr etwas nicht versteht scheut euch nicht zu fragen.

Vorab könnt ihr im Internet unter dem Link bei der Deutschen Diabetes Hilfe vorab informienren.
www.diabetesde.org/ueber_diabetes/beglei...begleiterkrankungen/

Grüße Klaus
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JarisMama
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09 Jan. 2016 19:11 #99038 von JarisMama
JarisMama antwortete auf Jährliche Kontrolluntersuchung Tochter
Wie Egon schon schrieb, kann es beim Strecken des Intervalls eben passieren, dass Komplikationen bzw. assoziierte Erkrankungen wie eine Zöliakie oder eine Hashimoto-Thyreoiditis erst später diagnostiziert werden.
Wie wird denn das Blut bei Euch abgenommen?
Ich muss sagen, wenn rechtzeitig ein Emla-Pflaster drauf kommt und der Sohnemann noch den tablet zum Spielen bekommt, bemerkt er die Blutentnahme überhaupt nicht. Sind wir schon fertig? Ich will das Spiel aber noch fertig spielen, Mama. Das sind dann meist die Worte.
LG, Lena

Lena mit Jari (*11/2009, Diabetes seit 04/2013, CSII seit 08/2013, seit 06/2014 mit Insuman Infusat)
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Wenke
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11 Jan. 2016 17:22 #99053 von Wenke
Hallo Knutsentaunus,

ich würde auch Emla empfehlen!

Ich weiß wovon ich rede: unser Sohn wurde gleich zu Beginn seiner Diabetes-Karriere von einer Ärztin (die anscheinend nicht besonders geschickt im Blutabnehmen war, die Schwestern munkelnten sowas...) ganz übel zugerichtet. Es gab ein regelrechtes Blutbad (die Ärztin musste den Kittel wechseln) und das wo Lars eh kein Blut sehen kann. Und als dann auch noch beim ersten Jahrescheck dem Arzt die Nadel weggerutscht ist und... (Einzelheiten erspare ich euch lieber), war er endgültig bedient.
Ab da hatte er schon im Sommer Angst, wenn er daran dachte, dass er im Winter wieder zum Jahrescheck muss. Aber seitdem wir eine Stunde vor der Blutabnahme ein Pflaster mit Emla auf den Arm kleben, hat es nicht mehr wehgetan und er ist nur noch leicht nervös.

LG Heike

Heike mit Lars (*9/2004, DM seit 11/2010, Minimed 640G, Humalog)
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Souri
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17 Jan. 2016 15:52 #99105 von Souri
Bei uns ist der Jahres-Check und das Blutabnehmen auch verhasst. Jeder Katetherwechsel ist ja schon nicht angenehm...

Was auch bei uns Erleichterung verschafft, ist Emla. Aber es muss wirklich rechtzeitig vorher drauf sein (eher 1,5 als 1 Stunde). Und wir benutzen die Salbe in der Tube - aber ohne die dabeiliegenden Pflaster. Denn diese abzuziehen tut ihr so schrecklich weh, das wiegt das Emla im negativen Sinne mehr als auf. Bringt also nichts.
Wir machen Emla in die Armbeuge, legen ein Stück Karsichtfolie aus der Küche drüber und wickle das mit einem Mullverband fest. Das hilft genauso gut wie unterm Folienpflaster, lässt sich aber ohne Ziepen entfernen. Ich hab das schon weiter erzählt und viele haben gute Erfahrung damit gemacht. Ich hätte mir das patentieren lassen sollen. ;)
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wichtel
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22 Jan. 2016 16:24 #99138 von wichtel
Hallo,
wir hatten genau das gleiche Problem (ausgelöst durche einen Kreislauf-Kollaps bei der Blutabnahme am letzten Tag im Krankenhaus bei der DM-Erstmanifestation). Erstmliges Blutabnehmen in der DiabetesAmbulanz dann unmöglich, da unsere Tochter sich total verweigert hat. Wir sind dann -Gott sei Dank!- zufällig der zuständigen Psychologin über den Weg gelaufen, die natürlich fragte, was mit diesem -tränenüberströmten- Kind los sei.
Bekamen dann folgende Tipps (und die haben wirklich geholfen, mittlerweile geht es relativ problemlos):
Gemeinsam mit dem Kind besprechen, was ihm denn helfen würde. Das waren unsere Resultate:

- wie schon mehrmals erwähnt: Emla-Salbe (wir machen nur die Salbe ohne Pflaster drauf, das geht auch...)
- "Zauberstein" (=kleiner Edelstein) in die Hand
- Blutabnahme im Liegen (und gleich am Anfang, damit es weg ist)
- an ein schönes Erlebnis denken (oder Ablenkung durch kleinen Film auf Handy o.ä.)
- eine schöne Belohnung (danach Eis essen gehen, eine Kleinigkeit einkaufen, Abendessen beim Chinesen....))

Vielleicht ist was für euch dabei?

Liebe Grüße,

Claudia

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