Hallo Miteinander,
letztens bin ich auf diese Studie gestossen.
Chronisch krank und Schule - Pflegewissen-schaftler sucht Interviewpartner/innen
Forschungsprojekt möchte die Sichtweisen von betroffenen Kindern und ihrer Familien herausarbeiten.
Wer gesund ist, geht in die Schule, und wer krank ist, bleibt Zuhause!? So die weitverbreitete Vorstellung. Diese klare Trennung zwischen gesund und krank kann vor dem Hintergrund der Zunahme chronischer Erkrankungen für viele Kinder und Jugendliche heute nicht mehr uneingeschränkt gelten. Betroffene besuchen trotz bzw. mit einer bestehenden Erkrankung eine Schule und bleiben nur bei akuten Problemen fern. „Es stellt sich die Frage, ob das Schulsystem auf ihre individuellen Bedürfnisse vorbereitet ist? Welchen Anforderungen sehen sich betroffene Kinder und Jugendliche gegenüber, um im Schulalltag mit ihrer Erkrankung zurechtzukommen? Und wie gehen Familien diese teilweise komplexen Anforderungen an?“, erläutert Pflegewissenschaftler Andreas Kocks sein Forschungsvorhaben, für das er jetzt Interviewpartner sucht.
www.uni-wh.de/aktuelles/detailansicht/ar...terviewpartnerinnen/
Der Pflegewissenschaftler heißt Andreas Kocks und ist unter andreas.kocks@uni-wh.de zu erreichen.
Wir machen auf jeden Fall mit, denn ich fühl mich manchmal echt isoliert mit den Erkrankungen vor allem im Umgang mit den Lehrern. Und für unsere Tochter ist es im Schulalltag oft nicht einfach. Was mich am meisten stört, ist das Unverständnis, wenn es um die Handhabung vom Messen, Spritzen und um gesunde Ernährung (und ev glutenfreie) geht. Die Schule bietet jeden ungesunden Kram an, den es gibt. Und wenn ich dann versuche was zu erreichen, wird es teils auf die Erkrankungen der Tochter zurückgeführt...Dabei wäre es ja für alle von Vorteil.
Herzliche Grüße
Melanie