Hallo,
ich war längere Zeit nicht hier, aber ich muss irgendwo meinem Ärger Luft machen.
Auf der Seite des ARD bin ich in der Mediathek über einen Beitrag zum Thema Diabetes gestolpert (vom 1.3.12)
www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/...6?documentId=9696982
Ich hab den Bericht nur "überflogen" ... geht recht lang ... aber es geht immer nur um Diabtes, wie eine OP vielleicht helfen könnte (vor allem den Dicken), wie Bewegung helfen kann, so das man kein Insulin braucht ... ein Arzt für Diabetes-Prävention spricht selber auch nur von dem Diabetes (ohne Unterscheidung) - macht sogar einen Kommentar, dass wer 10.000 Schritte am Tag läuft keine chronische Erkankung entwickeln würde... irgendwo zwischendurch gibt es Nebenkommentare, in denen mal von Diabetes Typ 2 gesprochen wurde. Ich bin aber der Meinung, dass ich einem Bericht der 45 Minuten geht viel häufiger betont werden muss, von welchem Typ Diabetes gesprochen wird.
Ich könnte hier gerade durch die Decke gehen - ich weiß nicht, warum es mich so anpiekt. Vielleicht, weil meine Tochter zur Zeit immer wieder Phasen hat, in denen sie so unter ihrem Diabetes leidet und traurig ist.
Genau solche Berichte lassen das Gefühl aufkommen, dass wenn nur "anständig" gegessen wird und genug Sport getrieben, Diabetes gar nicht erst aufgetreten wäre.
Ich zietiere nur einen Ausschnitt, was der Experte dazu sagt, warum der Blutzuckerspiegel schwanken kann: "wenn man Medikamente nimmt, sich nicht bewegt, sich falsch ernährt..."
Ich höre jetzt besser auf, sonst platz ich noch.
LG
PS: wobei, wenn die Moderatorin den Rat gibt am Abend lieber komplexe KH zu essen, also sowas wie Gemüse, Fleisch, Fisch ... da wird es fast schon lächerlich